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Atonement

Ballet by Cathy Marston
After the novel of the same name by Ian McEwan
Composition commission by Laura Rossi
World Premiere

The cast for this performance will be announced at a later date.
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Duration approx. 2 H. 25 Min. incl. intermission after approx. 50 Min. Introduction 45 min before the performance.
Co-production with the Joffrey Ballet, Chicago

Dates & Tickets

June 2025

Sat

14

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Ballet subscription Big

Wed

18

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Wednesday subscription A

Fri

20

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Friday subscription B

Sun

22

Jun
14.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29

20.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29

Good to know

Abstract

Atonement

Abstract

Atonement

Trailer «Atonement»

Gallery

 

Photo Gallery «Atonement»

Ian McEwan and Cathy Marston about «Atonement»

Ian McEwan, author of «Atonement», paid a visit to Ballett Zürich and talked about what the ballet version of his book evokes in him.

Rehearsal Trailer «Atonement»

An insight into the rehearsal process for Cathy Marston's new creation.

Audio-Einführung

Program book

Atonement

Atonement

Biographies


Cathy Marston, Choreography

Cathy Marston

Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Thea­ters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Asso­ciate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Hamburg Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Nor­thern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snow­blind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontës Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre bio­grafisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das Internatio­nal Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz. Höhepunkt ihrer ersten Saison als Zürcher Ballett­direktorin war 2024 die Uraufführung von Atonement nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan (Koproduktion mit dem Joffrey Ballet). Ausserdem waren in Zürich Cathy Marstons Stücke The Cellist und Snowblind zu sehen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 The Butterfly Effect16, 23 Feb 2025


Jonathan Lo, Music Direction

Jonathan Lo

Der in Hongkong geborene Brite Jonathan Lo ist Musikalischer Leiter des Northern Ballet, des Australian Ballet und der New Bristol Sinfonia sowie Staff Conductor des Royal Ballet, London. Von 2015-2019 war er Erster ständiger Gastdirigent des Xi’an Symphony Orchestra und musikalischer Leiter des Manchester Chamber Choir. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der University of Oxford und am Royal Northern College of Music. Anschliessend war er Mitglied des Jette Parker Young Artist Programme am ROH London und BBC Performing Arts Conducting Fellow beim Birmingham Royal Ballet und der Rambert Dance Company. Engagements führten ihn zu Orchestern wie dem BBC Philharmonic, London Sinfonietta, Manchester Camerata, Gabrieli Consort, Danish National Symphony Orchestra, Orchestra of the Royal Opera House und Royal Ballet Sinfonia. Sein Debüt am Royal Opera House London gab er mit dem dreiteiligen Ballettabend Within the Golden Hour / Medusa / Flight Pattern mit Choreografien von Christopher Wheeldon, Sidi Larbi Cherkaoui und Crystal Pite, welcher weltweit live übertragen und auf DVD aufgezeichnet wurde. Nachdem er beim Northern Ballet für die Uraufführung von Cathy Marstons Victoria gastiert hatte, wurde er dort als Musikalischer Leiter engagiert. Ausserdem arbeitet er regelmässig mit dem Dutch National Ballet und dem Scottish Ballet zusammen.

Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Laura Rossi, Composer

Laura Rossi

Die britische Komponistin Laura Rossi komponiert für Film, Fernsehen und den Konzertsaal. Zu ihren Werken zählen London to Brighton, The Cottage, The Eichmann Show, Song for Marion, Hurricane und Battle of the Somme. Vom British Film Institute wurde sie mit der Vertonung von Stummfilmen wie Silent Shakespeare, Twilight of a Woman's Soul, Tusalava und Jane Shore beauftragt. Ihre Kompositionen wurden im The Globe, im Barbican Centre, beim British Silent Film Festival, im National Film Theatre und bei den Filmfestivals in London, Madeira, Belfast und Sao Paulo aufgeführt. Das Imperial War Museum beauftragte Laura Rossi mit der Vertonung des preisgekrönten Films The Battle of the Somme. Die Partitur wurde vom Philharmonia Orchestra aufgenommen, aufgeführt sowie auf CD und DVD veröffentlicht. Neben ihrer Filmmusik, für die sie viel Anerkennung und Kritikerlob erhalten hat, ist Rossi auch für ihre Konzertwerke bekannt, zu denen Vertonungen von Liedern von Gerald Manley Hopkins, Kammermusikwerke für Streichquartett, Schlagzeugensemble sowie Saxophon und Klavier gehören. Voices of Remembrance, ein chorsinfonisches Werk mit Gedichten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, wurde im Jersey Opera House und in der Manchester Cathedral mit Ralph Fiennes und Vanessa Redgrave aufgeführt. Das Philharmonia Orchestra, das New Zealand Symphony Orchestra, das London Contemporary Orchestra und das BBC Concert Orchestra haben Kompositionen von Laura Rossi in der Barbican Hall, der Royal Festival Hall und der Queen Elizabeth Hall in London gespielt. Laura Rossi ist Professorin für Filmmusik an der Guildhall School of Music und der London Film Academy und gibt regelmässig Meisterkurse zu Filmkomposition. 

Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Edward Kemp, Dramaturgy

Edward Kemp

Edward Kemp hat mit Cathy Marston bei über zwanzig Balletten zusammengearbeitet, da­run­ter sieben für das Bern Ballett. Zu den jüngs­ten Kooperationen gehören Sum­­mer & Smoke (Hou­ston/American Ballet Theatre), Of Mice and Men (Joff­rey), Mrs. Robinson (San Fran­cisco), The Cellist (Ro­yal Ballet), The Suit (Ballet Black), Lady Chat­ter­­ley’s Lover (Les Grands Ballets Canadiens de Montréal), Liaisons Dangereuses (Royal Danish Ballet) und ein Drehbuch für Disney +. Er hat Texte für Komponisten wie Sally Beamish, Victoria Bo­risova Ollas, Jason Carr, Tansy Davies, Terry Davies, Peter Eötvös, Stuart MacRae, Julian Philips und Gary Yershon verfasst.  Für die Büh­ne entstanden u. a. King James Bible (Na­tio­nal Theatre), The Mysteries (Royal Shakespeare Com­pany) sowie Dramatisierungen von Bulga­kows Meister und Margarita (Chichester/Com­plicite/Avignon), Lessings Nathan der Weise (Chichester/Off-Broadway/Shaw Festival) und Faulkners As I Lay Dying (Baton Rouge). Ausserdem übertrug er Werke von Brecht, Goldoni, Kleist, Lorca, Prokofjew, Molière, Racine und Sibelius und übersetzte Romane von Paul Auster, Eca De Queiros, Charles Dickens, Knut Hamsun, Ted Hughes, Salman Rushdie und WG Sebald. Er schrieb Dramen und Komödien für BBC Radio und führte Regie bei Theaterstücken und Musicals in Grossbritannien und in den USA, u. a. am National Theatre, Royal Court und Chichester, von Autoren von Gertrude Stein bis Shakespeare, Alan Bennett bis Stephen Sondheim. Von 2008 bis 2021 war er Direktor und Chief Executive der Royal Academy of Dramatic Art (RADA). Heute ist er Chief Executive des Royal Literary Fund, der ältesten literarischen Wohltätigkeitsorganisation Grossbritannien. 

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Michael Levine, Stage design

Michael Levine

Michael Levine stammt aus Kanada. Er studierte an der Central School of Art and Design in London und ist seit 35 Jahren international als Bühnen- und Kostümbildner tätig. Zu den Regisseur:innen, mit denen er regelmässig zusammenarbeitet, gehören Andreas Homoki, Robert Carsen, Deborah Warner, Simon McBurney und Tim Albery. Zuletzt entwarf er Bühnenbilder u. a. für Iphigénie en Tauride, Wozzeck, Sweeney Todd und Madama Butterfly (Opernhaus Zürich), Die tote Stadt (Komische Oper Berlin), Hell’s FuryThe Hollywood Songbook (Luminato Festival Toronto), The Rake’s Progress (Festival d’Aix-en-Provence), Billy Budd (Teatro Real Madrid/Teatro dell’Opera di Roma), Hänsel und Gretel (De nationale Opera Amsterdam), Madama Butterfly (Bregenzer Festspiele) und Parsifal (Opéra National de Lyon/Metropolitan Opera New York). Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 1981 wurde Michael Levine zum «Chevalier des Arts et des Lettres» ernannt. In der Saison 2021/22 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper mit dem Bühnenbild zu Das schlaue Füchslein und schuf dort in der Spielzeit 2022/23 das Bühnenbild für Semele. Ebenfalls 2022/23 entwarf er das Bühnenbild zu Turandot an De Nationale Opera Amsterdam, Peter Grimes an der Opéra National de Paris und Die Zauberflöte an der Met in New York.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Bregje van Balen, Costumes

Bregje van Balen

Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Martin Gebhardt, Lighting designer

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Michael Küster, Dramaturgy

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025