0/0

Die Zauberflöte

Grand opera in two acts by Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto by Emanuel Schikaneder

Music Direction Karina Canellakis Director Tatjana Gürbaca Stage design Klaus Grünberg Costumes Silke Willrett Lighting and video design Klaus Grünberg Assistant choreographer Kinsun Chan Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Claus Spahn

In German with German and English surtitles. Duration 3 H. 10 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 10 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

September 2017

Tue

26

Sep
19.00

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Tuesday subscription A

Fri

29

Sep
19.00

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Friday subscription A

October 2017

Thu

05

Oct
19.30

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, AMAG people's performance

Tue

10

Oct
19.00

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Tuesday subscription C, Mozart subscription

Sun

15

Oct
14.00

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Sunday subscription B

Good to know

Abstract

Die Zauberflöte

Abstract

Die Zauberflöte

Trailer «Zauberflöte»

Gallery

 

Photos «Die Zauberflöte»

Synopsis

Die Zauberflöte

Synopsis

Die Zauberflöte

Biographies


Karina Canellakis,

Karina Canellakis

Karina Canellakis stammt aus New York. Sie studierte Violine am Curtis Institute in Phila­del­phia und Dirigieren an der Juillard School in New York. Sie war Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, spiel­­te mit dem Chicago Symphony Orchestra und war Gastkonzertmeisterin beim Bergen Philharmonic Orchestra. Als Solistin trat sie mit renommierten nordamerikanischen Orchestern und als Kammermusikerin beim Marlboro Music Festival auf. Sir Simon Rattle er­mu­tigte sie zum Dirigieren. Sie war Assistant Con­ductor beim Dallas Symphony Orchestra. Nach dem Gewinn des Sir Georg Solti Dirigierpreises 2016 stand sie bis heute bereits am Pult vieler Spitzenorchester in Nordamerika, Europa und Australien. Karina Canellakis ist die neu ernann­te Chefdirigentin des Radio-Philharmonischen Orchesters der Niederlande und Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. In der vorigen Saison leitete sie sowohl die «First Night of the Proms» in London als auch das Nobelpreis-Konzert in Stockholm. Debüts führten sie zum Orchestre Philharmonique de Montréal, zum St. Louis Symphony Orchestra, zum Melbourne Symphony Orchestra und zum London Philharmonic Orchestra, zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, zur Dresdner Philharmonie und zum Oslo Philharmonic Orchestra. Zum wiederholten Male dirigierte sie das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Scottish Chamber Orchestra sowie die Sinfonie­orchester von Cincinnati, Dallas, Detroit und Milwaukee. Ihre Opernprojekte umfassen Don Giovanni und Le nozze die Figaro mit dem Curtis Opera Theatre, Die Zauberflöte am Opern­haus Zürich, die Uraufführung von David Langs Oper The Loser in der Brooklyn Academy of Mu­sic sowie Sir Peter Maxwell Davies’ Oper The Hogboon mit dem Orchestre Philharmoni­que du Luxembourg. In dieser Saison debütiert sie beim Philadelphia Orchestra, den Sinfonieorchestern von San Francisco, Atlanta und Minnesota, dem London Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Ausserdem debütiert sie beim Festival de Saint-Denis mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie beim Edinburgh International Festival mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra. Mit den Wiener Symphonikern kehrt sie für ein Konzertprogramm mit dem dritten Aufzug von Wagners Siegfried zu den Bregenzer Festspielen zurück. Weitere Wiedereinladun­gen erhielt sie vom Orchestre de Paris, vom Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, von den Sinfonieorchestern von Houston und Toronto sowie vom Los Angeles Philharmonic Orchestra.



Tatjana Gürbaca,

Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihrer Heimatstadt Berlin und ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse, vor allem bei Ruth Berghaus. Beim internationalen Regiewettbewerb für Musiktheater in Graz war sie eine der Finalistinnen. Das Spektrum ihrer Produktionen reicht vom Barock (Purcells Dido and Aeneas in Baden-Baden) bis zu zeitgenössischen Musiktheaterwerken wie Dallapiccolas Il prigioniero (Volksoper Wien) oder Philippe Hersants Le moine noir (Uraufführung an der Oper Leipzig). Sie inszenierte einen Tschaikowski-Zyklus an der Vlaamse Opera Antwerpen (Mazeppa, Eugen Onegin, Tscharodejka). Weitere Engagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden sowie die Deutsche Oper Berlin, die Oper Graz, das Stadttheater Bern, die Oper Nowosibirsk, die Oper Oslo und ans Lucerne Festival. 2011 bis 2014 war sie Opern direktorin am Staatstheater Mainz, wo sie u. a. Die verkaufte Braut, Salvatore Sciarrinos Macbeth, Un ballo in maschera und Alessandro Scarlattis Il primo omicidio overo Cain inszenierte. 2013 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur «Regisseurin des Jahres» gewählt. Zu ihren Arbeiten zählen ausserdem ein dreiteiliges Ring-Projekt und Alcina am Theater an der Wien, Lohengrin und Der Freischütz in Essen, Korngolds Die tote Stadt an der Oper Köln, Das schlaue Füchslein am Theater Bremen, Così fan tutte am Nationaltheater in Prag, Katja Kabanova an der Deutschen Oper am Rhein, Jenůfa am Grand-Théâtre in Genf und Ulisse an der Oper Frankfurt. In Zürich inszenierte sie Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther, La finta giardiniera, Le Grand Macabre und Lucia di Lammermoor.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Klaus Grünberg,

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Silke Willrett,

Silke Willrett

Silke Willrett studierte Bühnen- und Kostümbild bei Jürgen Rose und Kunstgeschichte in Stuttgart. 1999 schloss sie ihr Staatsexamen in Kunstgeschichte ab. 2003 gründete sie gemeinsam mit Tanja Richter und Marc Weeger die freie Theatergruppe «Fliegen ab Stuttgart», noch im selben Jahr erhielt die Gruppe den Baden-Württembergischen Theaterpreis. Gemeinsam mit Marc Weeger wurde sie mehrfach als beste Bühnen- und Kostümbildnerin in «Die Deutsche Bühne» und «Opernwelt» nominiert. Als Setdesignerin und Kostümbildnerin ist Silke Willrett zudem für Filmproduktionen tätig. Der Film Das Mass der Dinge wurde 2005 für den «First Steps Award» und 2006 von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für den «33. Annual Student Academy Award» nominiert. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammenarbeitet, zählen u.a. Andrea Breth, Christof Nel sowie Monique Wagemakers und Jan Essinger. Mit Tatjana Gürbaca arbeitete sie u.a. bei Rigoletto (Oper Graz), Le Grand Macabre und Don Giovanni (Theater Bremen), Werther, Manon und Un ballo in maschera (Staatstheater Mainz), Der fliegende Holländer (Deutsche Oper Berlin), Mazeppa, Eugen Onegin und Tsjarodejka (Vlaamse Opera Antwerpen), Salome (Deutsche Oper am Rhein), Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther und Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich) sowie jüngst bei Ulisse und La Juive (Oper Frankfurt), Simon Boccanegra (Aalto-Musiktheater Essen), Cain, overo Il primo omicidio (Teatro Arriaga Bilbao) und L’incoronazione di Poppea (Theater Bremen) zusammen.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Kinsun Chan,

Kinsun Chan

Der schweizerisch-kanadische Choreograf und Designer Kinsun Chan studierte Kunst, Grafikdesign und Tanz in den USA. Als Tänzer war er u.a. Mitglied des Balletts Zürich unter Heinz Spoerli sowie des Balletts Basel unter Richard Wherlock, wo er als Solist in Choreografien von Jiří Kylián, William Forsythe, Nacho Duato, Heinz Spoerli, Hans van Manen, Richard Wherlock und Ed Wubbe zu erleben war. Seine ersten eigenen Choreografien entstanden für die Reihe «Junge Choreografen» des Balletts Zürich sowie im Rahmen der Noverre-Gesellschaft am Stuttgarter Ballett. Kinsun Chans Arbeiten wurden seither vom Ballett Basel, dem Singapore Dance Theatre, dem Ballett der Staatsoper Hannover, der Royal Ballet School Antwerpen, der John Cranko Ballet School, der Hong Kong Academy of Performing Arts, der Ballett Akademie München, der Tanz Akademie Zürich sowie am Tiroler Landestheater, am Staatstheater Kassel und am Luzerner Theater aufgeführt. Die Choreografie Black on Black, kreiert für das Hong Kong Ballet, wurde zum Jacobs Pillow Dance Festival (USA) und zum Festival des Arts de Saint Sauveur (Kanada) eingeladen. Zwei seiner Variationen wurden beim Prix de Lausanne 2021 und 2022 aufgeführt (Echo und Rain). Kinsun Chan ist zudem als Choreograf für Opern tätig. Dabei arbeitete er u.a. mit Jens-Daniel Herzog, Michael Sturminger, Götz Friedrich, Dominique Mentha, Bernd Mottl, Frank Hilbrich, Tatjana Gürbaca, Sebastian Baumgarten und Andreas Homoki. Kinsun Chan ist seit Beginn der Spielzeit 2019/20 Leiter der Tanzkompanie am Theater St. Gallen und wird ab 2024/25 Künstlerischer Leiter des Semperoper Balletts.



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dec 2024


Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Stanislas de Barbeyrac,

Stanislas de Barbeyrac

Stanislas de Barbeyrac absolvierte seine Ausbildung am Conservatoire de Bordeaux. Er ist u.a. Preisträger beim internationalen Gesangswettbewerb Reine Elisabeth und gastiert regelmässig an allen grossen Häusern der Welt. So war er u.a. bereits am Royal Opera House Covent Garden als Arbace (Idomeneo), an der Opéra National de Paris als Evandro und Admento (Alceste), als Pylade (Iphigénie en Tauride) und als Tamino zu sehen sowie an der Nationaloper Amsterdam als Chevalier (Dialogues des Carmélites) zu erleben. An der Staatsoper Berlin war er als Tristan/ 2. Tenor in Le vin herbé zu Gast, am Grand Théâtre de Genève sang er Tamino und Léandre (Le médecin malgré lui). In der Spielzeit 2016/17 war er u.a. als Don Ottavio (Don Giovanni) in Stockholm und in San Francisco sowie als Renaud (Armide) an der Wiener Staatsoper und in Bordeaux zu er­leben. Neben seiner Operntätigkeit ist de Barbeyrac auch regelmässig auf der Konzertbühne zu Gast. Sein Repertoire umfasst Werke wie Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung, Mozarts Requiem, Puccinis Messa di Gloria und Berlioz’ L’enfance du Christ sowie sein Te Deum. 2017/18 gibt Stanislas de Barbeyrac sein Hausdebüt am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel (Chevalier) und debütiert als Gonzalve (L’Heure espagnole) in Paris wie auch als Pelléas an der Opéra National de Bordeaux.



Wenwei Zhang,

Wenwei Zhang

Wenwei Zhang wurde in Dalian, China, geboren. Er war 2009/10 Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt und gab als Lord Rochefort in Anna Bolena sein Debüt. 2009 sang er Orosmane (Zaira) beim Festival de Radio France in Montpellier und wurde Dritter in dem von Plácido Domingo gegründeten Gesangswettbewerb Operalia. Ab der Spielzeit 2011/ 12 war Wenwei Zhang Ensemblemitglied der Dortmunder Oper, wo er u.a. als Daland (Der fliegende Holländer), Oroveso (Norma), Warlaam (Boris Godunow), Colline (La bohème), Ferrando (Il trovatore) und Osmin (Die Entführung aus dem Serail) zu hören war. 2013 erhielt er den Theaterpreis «Bajazzo» der Theater- und Konzertfreunde Dortmund. In Zürich ist er seit der Spielzeit 2014/15 Ensemblemitglied und war hier bisher in Il barbiere di Siviglia, Die Frau ohne Schatten, Lucia di Lammermoor, Norma, Aida, Les Pêcheurs de Perles, Turandot, Macbeth, I Puritani, Der Freischütz, Lady Macbeth von Mzensk, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Parsifal, Turandot, Luisa Miller sowie in Hippolyte et Aricie zu erleben. Im Sommer 2018 gastierte er am National Center for Performing Arts in Peking, wo er Frère Laurent (Roméo et Juliette) und Graf Rodolfo (La sonnambula) sang und im Sommer 2019 war er als Sarastro am Lincoln Center Festival in New York und an der Opéra de Marseille zu hören.



Ying Fang,

Ying Fang

Ying Fang, in Ningbo (China) geboren, studierte Gesang an der Juilliard School in New York und war Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera. Ihr Debüt an der Met gab sie in der Spielzeit 2013/14 als Tochter der Podtotschina in Schostakowitschs Die Nase und kehrte seither regelmässig dorthin zurück, u.a. als Ilia (Idomeneo), Elvira (L’italiana in Algeri), Jano (Jenůfa), Giannetta (L’elisir d’amore) und Pamina (Die Zauberflöte). Weitere wichtige Engagements waren ihr Debüt am Verbier Festival als Nannetta (Falstaff) neben Bryn Terfel, die Rolle der Bellezza (Il trionfo del tempo e del disinganno) unter Emmanuelle Haïm an der Opéra de Lille und am Théâtre de Caen und ihr Debüt an den Salzburger Festspielen mit Ilia (Idomeneo) in der Regie von Peter Sellars. Höhepunkte im Konzertbereich waren Mahlers Zweite Sinfonie am Ravinia Festival unter James Levine, eine Europatournee mit der Mediterranean Youth Symphony und Mahlers Vierter Sinfonie unter Carlo Rizzi und Rezitals mit dem Pianisten Ken Noda in der Carnegie Hall und im Kennedy Center. Sie gewann mehrere Preise, darunter den China Golden Bell Award of Music, den Martin E. Segal Award und den ersten Preis bei der Gerda Lissner International Vocal Competition. In der laufenden Spielzeit gibt Ying Fang ihr Hausdebüt an der Opéra National de Paris mit Susanna (Le nozze di Figaro) unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Ausserdem interpretiert sie Pamina in Chicago, Ännchen (Der Freischütz) an der Dutch National Opera, Morgana (Alcina) am Glyndebourne Festival sowie Oscar (Un ballo in maschera) unter der Leitung von Gianandrea Noseda am Verbier Festival.



Mari Eriksmoen,

Mari Eriksmoen

Mari Eriksmoen stammt aus Norwegen. Sie studierte an der Norwegischen Akademie für Musik in Oslo, am Conservatoire National Supérieur in Paris und an der Opernakademie in Kopenhagen. Kurz nach ihrem Studium machte sie mit ihrer Interpretation der Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) am Theater an der Wien (2010/11) international auf sich aufmerksam. Es folgten u.a. Engagements als Blonde (Die Entführung aus dem Serail) und Fiakermilli (Arabella) in Frankfurt, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) und Euridice (L’Orfeo) am Theater an der Wien sowie als Papagena (Die Zauberflöte) am Lucerne Festival. In letzter Zeit war sie u.a. als La Folie (Platée) an der Pariser Opéra-Comique unter William Christie, als Blonde in Amsterdam, Brüssel, Glyndebourne und München und als Waldvogel (Siegfried) mit Daniel Barenboim an der Mailänder Scala zu erleben, gab ihr Debüt als Pamina in Aix-en-Provence, sang Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und Brüssel, Susanna (Le nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni) und Fiordiligi (Così fan tutte) jeweils unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien und sang Die Fee (Massenets Cendrillon) an der Komischen Oper in Berlin. Zudem tritt Mari Eriksmoen regelmässig in Konzerthäusern und an Festivals in Europa, Nord- und Südamerika mit einem brei­ten Konzertrepertoire auf. Zu ihren zukünftigen Engagements gehört u.a. Mélisande (Pelléas et Mélisande) an der Opera Vlaanderen und am Grand Théâtre de Luxembourg.



Sen Guo,

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.



Ruben Drole,

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem war er jüngst im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

In 80 Tagen um die Welt17 Nov; 07, 13, 21, 26 Dec 2024; 02, 05, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Florie Valiquette,

Florie Valiquette

Florie Valiquette stammt aus Kanada. Nach ihrem Gesangsstudium an der Université de Montréal bildete sie sich im Atelier lyrique der Opéra de Montréal weiter, wo sie als Sandmännchen/ Taumännchen (Hänsel und Gretel), Laetitia (Gian Carlo Menottis The Old Maid and the Thief) und Galatea (Händels Acis and Galatea) zu erleben war. Ihr Debüt an der Opéra de Montréal gab Florie Valiquette 2013 als Javotte (Masssenets Manon) und Miss Ellen (Delibes Lakmé). In Aix-en-Provence sang sie La princesse/La chauve-souris (Ravels L’Enfant et les sortilèges) sowie Milica (Ana Sokolovićs Svadba). In Verbier war sie als Frasquita in einer konzertanten Aufführung von Carmen unter Charles Dutoit zu hören, und an De Nationale Opera interpretierte sie Elisetta in Cimarosas Il matrimonio segreto. Im Konzertbereich arbeitete sie u.a. mit Barockensembles wie Les Violons du Roy und Studio de musique ancienne de Montréal zusammen und gibt Rezitale mit dem Pianisten Martin Dubé und dem Komponisten Denis Gougeon. Florie Valiquette wird unterstützt von der Jacqueline Desmarais Foundation for Young Canadian Opera Singers, war Teilnehmerin beim Queen Sonja International Music Competition 2015 und Gewinnerin bei der Montreal Symphony Orchestra Competition 2014 und beim Prix d’Europe 2012. In der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. Barbarina (Le nozze di Figaro), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor) sowie in Charpentiers Médée. Seit dieser Spielzeit gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich.



Hamida Kristoffersen,

Hamida Kristoffersen

Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amo­re) und An­nina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hede­land in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’in­coronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.



Gemma Ní Bhriain,

Gemma Ní Bhriain

Gemma Ní Bhriain wurde in Dublin geboren. Sie studierte bei Veronica Dunne an der Royal Irish Academy of Music. 2013 gewann sie den vierten Platz beim Interationalen Veronica Dunne-Gesangswettbewerb sowie den «Wil Keune Prize for a Young Singer of Real Potential» beim renommierten Gabor Belvedere Gesangswettbewerb. 2014–16 war sie Mitglied des Opernstudios «Atelier Lyrique» an der Opéra National de Paris, wo sie im Rahmen von Opernstudio-Produktionen Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Diane (Glucks Iphigénie en Tauride), Proserpina (Orfeo) sowie in den Uraufführungen von Maudit les Innocents und Vol retour sang. Auf der Hauptbühne der Opéra Bastille debütierte sie als Lehrbube (Die Meistersinger von Nürnberg). Ausserdem hat sie bisher Partien wie Mercédès (Carmen) in der National Concert Hall von Dublin, ein Mädchen (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) mit der Irish Opera Theater Company sowie Fuchs (Das schlaue Füchslein), Florence Pike (Albert Herring) und Sally (Barbers A Hand of Bridge) im Rahmen von Produktionen der Royal Irish Academy of Music gesungen. Von  2016 bis 2018 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. im Ravel-Doppelabend L’Heure espagnole /L’Enfant et les sortilèges, in Häuptling Abendwind, Die Zauberflöte, La finta giardiniera und L’incoronazione di Poppea.



Judit Kutasi,

Judit Kutasi

Judit Kutasi wurde in Rumänien geboren. Sie studierte an der Universität Oradea bei Lavinia Chereches sowie an der Musikakademie «Gheorghe Dima» in Cluj Napoca bei Marius Vlad Budoiu. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Orfeo (in Glucks Orfeo ed Euridice), Marcellina (Le nozze di Figaro), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Berta (Il barbiere di Siviglia), Lola (Cavalleria rusticana), Fenena (Nabucco), Maddalena (Rigoletto), Ulrica (Un ballo in maschera) und Erda (Das Rheingold). Sie ist bereits auf vielen europäischen Bühnen aufgetreten und wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. In der Spielzeit 2013/14 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und am Opernhaus Zürich u.a. als Wowkle in La fanciulla del West zu erleben. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört Judit Kutasi zum festen Ensemble des Opernhauses und war bereits als Dritte Dame in Die Zauberflöte, in Die Frau ohne Schatten, in Martinůs Juliette sowie als Alisa (Lucia di Lammermoor) zu hören. In dieser Spielzeit wird sie u.a. als Mary (Der fliegende Holländer), als Gouvernante (Pique Dame) sowie in der Familienoper Das verzauberte Schwein zu erleben sein.



Judith Schmid,

Judith Schmid

Judith Schmid, Schweizer Mezzosopranistin, studierte Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern sowie Gesang an der Guildhall School of Music and Drama. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Opern- und Konzertbühne, widmet sich jedoch auch dem Lied und Oratorium. Seit über 20 Jahren ist sie u.a. am Opernhaus Zürich, wo sie langjähriges Ensemblemitglied war, oder auch am Staatstheater Nürnberg engagiert, etwa in Hosenrollen wie Smeton (Anna Bolena), Sesto (Giulio Cesare) und Silla (Palestrina) sowie als Adelaide (Arabella), Polina (Pique Dame), Federica (Luisa Miller), Maddalena (Rigoletto) Emilia (Otello), Erda (Rheingold, Siegfried), Waltraute (Walküre) sowie Erste Norn und Flosshilde (Götterdämmerung). Im Konzertbereich trat sie mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Opern- und dem Tonhalle Orchester Zürich unter Dirigenten wie Plácido Domingo, Mariss Jansons, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Nello Santi, Marc Minkowski, Adam Fischer, Marcello Viotti oder Heinz Holliger auf. Seit 2017 ist sie Dozentin für Gesang an der Hochschule Luzern, ab September 2024 mit künstlerischer Professur. Neben zahlreichen Radio- und Fernsehaufzeichnungen sowie DVD-Produktionen hat Judith Schmid auch CDs veröffentlicht. Das Album Rosenblätter mit dem Pianisten Oliver Schnyder und Werken von Grieg, Hefti und Ravel wurde 2008 vom Schweizer Radio SRF 2 Kultur zu den besten CDs gewählt. Am Opernhaus Zürich ist sie in der Spielzeit 2024/25 als Suzuki (Madama Butterfly) und als Voix de la Tombe (Les Contes d'Hoffmann) zu erleben. Ein weiteres Engagement ist in der Spielzeit 2025/26 am Luzerner Theater geplant.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Michael Laurenz,

Michael Laurenz

Michael Laurenz begann seine Gesangskarriere als Tamino bei den Schlossfestspielen Wernigerode. Es folgten Engagements mit den Stuttgarter Philharmonikern und an der Kammeroper München. Als Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich (2008–2010) sang er u.a. die Titelpartie in Offenbachs Barbe­Bleue und Siegfried in Oscar Straus’ Die lustigen Nibelungen. 2010 wurde er ans Opernhaus Zürich engagiert und war hier u.a. als Arbace (Idomeneo), Lindoro (Haydns La fedeltà premiata), Dr. Cajus (Falstaff), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Valzacchi (Der Rosenka­
valier
), Iwan (Die Nase), Abdisu (Palestrina), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Der Schäbige (Lady Macbeth von Mzensk), David (Die Meistersinger von Nürnberg), Aegisth (Elektra), Monostatos (Die Zauberflöte), Pirzel (Die Soldaten) und in der Titelrolle von Robin Hood zu hören. Michael Laurenz gastiert regelmässig an den grossen Opernhäusern und Festivals Europas, darunter die Bregenzer Festspiele, die Pariser Oper, die Salzburger Festspiele 
und die Bayerische Staatsoper. Höhepunkte der letzten Zeit waren Valzacchi (Der Rosenkava­lier) in Amsterdam, Andres (Wozzeck) an der Mailänder Scala, Meckie Messer beim Kurt Weill-Fest in Dessau, Aegisth (Elektra) sowie Albert Gregor (Die Sache Makropulos) an der Vlaamse Opera, Tanzmeister (Ariadne auf Naxos) in Glyndebourne, Willy (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) in Zürich, Basilio (Le nozze di Figaro) an der Oper Köln und Flute (A Midsummer Night’s) am Theater an der Wien. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und war dort zuletzt in ArabellaDie Zauberflöte für Kinder, Les Contes d’Hoff­mann und Orest zu hören.



Oliver Widmer,

Oliver Widmer

Oliver Widmer, in Zürich geboren, studierte bei seinem Vater Kurt Widmer in Basel, bei Dietrich Fischer-Dieskau und Silvana Bazzoni. Preise gewann er u.a. beim ARD-Wettbewerb München, beim Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb Stuttgart und beim Othmar-Schoeck-Wettbewerb Luzern. Mit Liederabenden war er bei der Schubertiade Feldkirch, den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, in der Londoner Wigmore Hall, in der Berliner Philharmonie, der Münchner Residenz, der Alten Oper Frankfurt, im Pariser Louvre, bei den Fêtes musicales en Touraine (mit Svjatoslav Richter), beim Aldeburgh Festival und im Lincoln Center New York mit Partnern wie Vladimir Ashkenazy, Hartmut Höll, Graham Johnson, András Schiff und Roger Vignoles zu Gast. Als gefragter Solist in Konzert und Oper unter Dirigenten wie Chailly, Dutoit, Gardiner, Jansons, Harnoncourt, Henze, Luisi, Santi, Schreier und Welser-Möst singt er mit den grossen Orchestern Europas (u.a. Wiener und Berliner Philharmoniker) und Amerikas (u.a. Pittsburgh Symphony, San Francisco Symphony) Werke von Bach bis Holliger. 1991/92 kam er als lyrischer Bariton zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Papageno, Guglielmo, Olivier (Capriccio), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Agamemnon (La Belle Hélène), Dandini (La Cenerentola), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore, Malatesta, Graf Almaviva, Dr. Falke, Valentin, Wolfram, Barbier (Die schweigsame Frau), Ottokar (Der Freischütz), Don Alfonso und Schwarzer Minister (Le Grand Macabre) sowie jüngst als Raimbaud (Le Comte Ory) zu hören war. Über 20 CD-Aufnahmen entstanden mit ihm, u.a. unter Harnoncourt und Gardiner sowie mit verschiedenen Liedrezitalen.



Thobela Ntshanyana,

Thobela Ntshanyana

Thobela Ntshanyana stammt aus Capetown (Südafrika) und studierte in seiner Heimatstadt sowie am Royal College of Music in London. Zu seinem Opernrepertoire gehören Partien wie Alfredo (La traviata), Rinuccio (Gianni Schicchi), Mr. Owen (Dominick Argentos Postcard from Morocco), Chevalier (Dialogues des Carmélites), Parpignol (La bohème), Un ufficiale (Il barbiere di Siviglia) und Zefirino (Il viaggio a Reims). Er gewann u.a. erste Preise beim Schock Foundaton Prize for Singing 2014 in Capetown und beim Clonter Opera Prize 2016 in Cheshire. Im Konzertfach sang er bisher Dvořáks Stabat mater, Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung, Gounods Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile sowie verschiedene Mozart-Messen. Seit 2017/18 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und singt hier neben dem 1. Priester in der Zauberflöte, Harry (La fanciulla del West), Belfiore (La finta giardiniera) sowie in Le Comte Ory, Parsifal, L’incoronazione di Poppea und La traviata.



Jamez McCorkle,

Jamez McCorkle

Jamez McCorkle stammt aus New Orleans. Er studierte am Curtis Institute of Music in Philadephia und gewann zahlreiche Wettbewerbspreise, darunter 2013 den George London Award bei der George London Foundation Awards Competition, den Betty Allen Award der Sullivan-Stiftung und den ersten Platz bei der Brava! Opera Vocal Competition sowie 2011 den zweiten Platz beim Regionalwettbewerb (Gulf Coast Region) der Metropolitan Opera National Council Auditions. 2016/17 war er an der New Yorker Met als Cover für Benvolio (Roméo et Juliette) engagiert, debütierte als Lenski (Jewgeni Onegin) beim Spoleto Festival in South Carolina und war am Curtis Opera Theatre als Ruggero (La rondine), James Nolan (John Adams’ Doctor Atomic) und Male Chorus (The Rape of Lucretia) zu erleben. 2017 sang er bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Young Singers Project in Verdis I due Foscari. Seit 2017/18 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier bisher den 1. Geharnischten (Die Zauberflöte), Nick (La fanciulla del west), Mastro Trabuco (La forza del destino), Remendado (Carmen), Normanno (Lucia di Lammermoor) und einer von den Deux gardes in Manon. Im Sommer 2018 gastierte er zudem als Tamino an der Kentucky Opera und als Lenski (Jewgeni Onegin) an der Michigan Opera und wird im September 2019 Peter the Honeyman in Porgy and Bess an der Metropolitan Opera in New York singen.



Donald Thomson,

Donald Thomson

Donald Thomson stammt aus Schottland und studierte an der Western Reserve Academy in Ohio sowie am Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow. Seither sang er u.a. Hunding (Die Walküre) mit der Secret Opera in Cardiff, Commendatore (Don Giovanni) an der Westminster Opera in London und in La Rochelle, Aeneas (Dido and Aeneas) mit The Carlton Consort in Edinburgh, Ein Diener in Massenets Thaïs am Edinburgh International Festival mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Sir Andrew Davis, Peter (Hänsel und Gretel) beim Festival Escales Lyriques in Paris, The Parson (Schlaues Füchslein) und La Cuisinière/The Herald in L’Amour des trois oranges an der Scottish Opera in Glasgow sowie Landgraf (Tannhäuser) bei der Longborough Festival Opera, Sarastro (Die Zauberflöte) bei den Tiroler Festspielen Erl, Colline (La bohème) mit der Edinburgh Grand Opera und Fafner (Das Rheingold) mit der Saffron Opera Group. Zu seinem Opernrepertoire gehören zudem Rollen wie Gurnemanz (Parsifal), Truffaldino (Ariadne auf Naxos), Polyphemus (Acis and Galatea), Keeper of the Madhouse (The Rake’s Progress) und Count Rostov in Prokofjews War and Peace. Erst kürzlich wurde Donald Thomson mit dem Carol Rees Award for Advanced Musical Studies im Wagner-Repertoire ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und ist in der Zauberflöte (2. Geharnischter) sowie in La fanciulla del West (Billy Jackrabbit) zu erleben. Geplant ist zudem Titurel (Parsifal) bei den Tiroler Festspielen.



Zürcher Sängerknaben,

Zürcher Sängerknaben

Der Chor der Zürcher Sängerknaben wurde 1960 von Alphons von Aarburg gegründet. Über hundert Buben aus allen Bevölkerungsschichten und Konfessionen gehören den verschiedenen Gruppierungen des Chores an. Die Mitglieder, die aus Zürich und der näheren Umgebung kommen, treffen sich drei- bis viermal wöchentlich zu den Proben. Weitere zwei oder drei Wochen Singlager in den Frühlings- und Sommerferien dienen der Vertiefung des Repertoires. Der Chor ist keiner Internatsschule angeschlossen, er lebt von der spontanen Begeisterungsfähigkeit und Musizierfreude seiner jungen Mitglieder. Verschiedene Konzertreisen führten die Zürcher Sängerknaben durch die Schweiz, Tschechien, Italien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Bulgarien, Ungarn, Österreich, Finnland, Holland, Portugal sowie nach Russland und Amerika. Bedeutende Dirigenten wie Herbert von Karajan, Nikolaus Harnoncourt, John Eliot Gardiner, Franz-Welser Möst, Charles Dutoit, David Zinman, Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Armin Jordan, Gerd Albrecht, Ferdinand Leitner u.a. haben mit den Zürcher Sängerknaben zusammengearbeitet. 2009 absolvierten die Zürcher Sängerknaben zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester unter Muhai Tang eine Konzertreise nach China. Ausserdem waren die Buben u.a. Gäste in den Opernhäusern von Zürich, Strasbourg, Metz, Shanghai und Salzburg (Tosca Osterfestspiele 1988 und 1989 unter Herbert von Karajan). 2015 waren sie als Drei Knaben in Mozarts Zauberflöte am Grand Théâtre de Genève zu erleben.