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Don Pasquale

Dramma buffo in three acts by Gaetano Donizetti (1797–1848)
Libretto by Giovanni Domenico Ruffini and Gaetano Donizetti

Music Direction Iván López-Reynoso Director Christof Loy Stage design Johannes Leiacker Costumes Barbara Drosihn Lighting designer Franck Evin Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Kathrin Brunner

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 25 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 15 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

May 2025

Sun

18

May
19.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price H
AMAG people's performance

Thu

22

May
19.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription A

Sat

24

May
20.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

Sat

31

May
20.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Combo subscription

June 2025

Tue

03

Jun
19.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Good mood subscription, Italian opera subscription

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Abstract

Don Pasquale

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Don Pasquale

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Don Pasquale

Don Pasquale

Synopsis

Don Pasquale

Synopsis

Don Pasquale

Biographies


Iván López-Reynoso, Music Direction

Iván López-Reynoso

Iván López-Reynoso ist musikalischer Direktor des Palacio de Bellas Artes in Mexico City sowie Erster Gastdirigent der Oviedo Filarmonia in Spanien. Am Staatstheater Braunschweig war er von 2017 bis 2019 Erster Kapellmeister. Sein Repertoire umfasst Werke von Puccini, Rossini, Mozart, Humperdinck, Wagner, Schostakowitsch und Weill. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Rossini Opera Festival in Pesaro, wo er als jüngster Dirigent mit nur 23 Jahren Il viaggio a Reims dirigierte. 2017 kehre er nach Pesaro zurück für ein Konzert mit Ildar Abdrazakov. Zudem leitete er die Produktion La scala di seta in der Regie von Damiano Michieletto. Iván López-Reynoso arbeitet regelmässig mit den wichtigsten Orchestern in Mexico zusammen, u.a. mit dem National Symphony Orchestra, dem Mexikanischen Staatsorchester oder dem Jalisco Philharmonic Orchestra und dirigierte dabei u.a. Strauss’ Alpensinfonie, Ravels Daphins et Chloé, sämtliche Sinfonien von Beethoven, Rossinis Stabat Mater sowie Sinfonien von Schostakowitsch, Rachmaninow und Brahms. Jüngst gab er mit Javier Camarena ein Konzert am Teatro Real de Madrid mit Werken von Donizetti, Rossini und Offenbach und leitete Il viaggio a Reims und Fidelio an der Ópera de Bellas Artes in Mexico City.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Christof Loy, Director

Christof Loy

Christof Loy wurde in Deutschland, in Essen an der Ruhr, geboren, wo er an der Folkwang-Hochschule Regie studierte. Nach einem humanistischen Aufbaustudium in München und Regieassistenzen u. a. bei Luc Bondy, Göran Järvefelt und Dietrich Hilsdorf debütierte er 1990 mit einer selbst geschaffenen lyrischen Collage zum Thema Faust: gretchen. eine mädchentragödie. Es folgten Projekte in Deutschland und kurz darauf in ganz Europa, wo er an den wichtigsten internationalen Opernhäusern und Festivals arbeitete. Derzeit pflegt er enge Beziehungen zum Teatro Real in Madrid, der Deutschen Oper Berlin, dem Theater Basel und der Niederländischen Nationaloper Amsterdam. Am Opernhaus Zürich entstanden La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi sowie Don Pasquale. An der Nationaloper Amsterdam war er 2019 bei Tannhäuser erstmals nicht nur für die Inszenierung, sondern auch für die Choreografie verantwortlich. Seitdem choreografierte er auch für Humperdincks Königskinder (ebenfalls in Amsterdam), Bartóks Tanzstück Der wunderbare Mandarin in Basel und Glucks Orfeo ed Euridice bei den Salzburger Festspielen. Neben Operninszenierungen entwickelt er auch freie Projekte wie den Tschaikowsky-Abend Nur wer die Sehnsucht kennt an der Oper Frankfurt oder Eine Winterreise mit Anne Sofie von Otter am Theater Basel. 2021 drehte er seinen ersten Spielfilm Springtime in Amsterdam. Geplant sind u. a. Wagners Ring an der Osloer Oper sowie mehrere Produktionen im Bereich der Zarzuela, einem Genre, das ihm besonders am Herzen liegt. Sein Debüt an der Mailänder Scala mit Massenets Werther ist für 2024 vorgesehen, an der Pariser Oper für 2025 und am Teatro de la Zarzuela in Madrid für 2026 mit El Gato Montés.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Johannes Leiacker, Stage design

Johannes Leiacker

Johannes Leiacker ist weltweit als Ausstatter für den Opern- und Schauspielbereich sowie als Professor für Bühnenbild und Kostüme an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden tätig. Der gebürtige Landshuter studierte nach einer Tischlerlehre Malerei, Bildhauerei, Grafik und Design in Wiesbaden. Seine Engagements führten ihn seitdem u.a. an die Schauspielhäuser in Frankfurt, Düsseldorf, Bonn, Köln, Berlin (Schillertheater) und München (Residenztheater), an die Opernhäuser in Amsterdam, Antwerpen/Gent, Berlin, Frankfurt, Wiesbaden, Leipzig, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, München, Brüssel, Lissabon, London, Kopenhagen, Helsinki, Bern, Göteborg, Graz, Wien, New York, Los Angeles und Moskau sowie zu den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden. Er arbeitet regelmässig mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten, Christof Loy und Philipp Himmelmann zusammen. Für die Seebühne der Bregenzer Festspiele entstand 2007 das Bühnenbild zu Tosca. In Zürich zeichnete er für Bühnenbild und Kostüme von Aus einem Totenhaus in der Inszenierung von Peter Konwitschny sowie von I masnadieri in der Regie von Guy Joosten verantwortlich und schuf die Bühne zu Alcina und Don Pasquale in der Regie von Christof Loy. Dreimal wurde Johannes Leiacker von Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Bühnenbildner des Jahres gewählt (1996, 2009 und 2018). Seine Ausstattung von Tristan und Isolde am Covent Garden in London wurde 2010 mit dem Lawrence Olivier Award ausgezeichnet und die Produktion Peter Grimes in der Regie von Christof Loy am Theater an der Wien wurde beim International Opera Award 2016 als «Beste Produktion» geehrt.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Barbara Drosihn, Costumes

Barbara Drosihn

Barbara Drosihn, in Hamburg geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Schneiderin Kostümdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin u.a. am Thalia Theater, Schauspielhaus Hamburg, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Dresden und Köln, für Inszenierungen u.a. von Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Andreas Kriegenburg und Stefan Bachmann. Ihre erste Oper, Lucrezia Borgia, stattete sie 2009 für Christof Loy an der Bayerischen Staatsoper aus, weitere Ausstattungen folgten mit Parsifal, Der Rosenkavalier, Der Ferne Klang für die Königliche Oper Stockholm, Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen und Don Pasquale am Opernhaus Zürich. Hier schuf sie zudem die Kostüme für Andreas Homokis Inszenierungen von I puritani und Fidelio. Eine weitere enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Tatjana Gürbaca. Für diese stattete sie Parsifal und Der fliegende Holländer in der Vlaamse Opera Antwerpen aus, La traviata in Oslo, Capriccio und die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, La finta giardiniera in Winterthur/Opernhaus Zürich und Le Grand Macabre am Opernhaus Zürich. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Der Schatzgräber an der Deutschen Oper Berlin (R.: Chr. Loy), Káťa Kabanová an der Deutschen Oper am Rhein (R.: T. Gürbaca), Il trittico bei den Salzburger Festspielen (R.: Chr. Loy), Die Königskinder in Amsterdam, Herzog Blaubarts Burg/ Der wunderbare Mandarin am Theater Basel (R.: Chr. Loy), Rusalka am Staatsoper Hannover (R.: T. Gürbaca) sowie im Residenztheater München Erfolg unter der Regie von Stefan Bachmann.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025


Kathrin Brunner, Dramaturgy

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024 Agrippina02, 05, 07, 09, 11, 14, 18, 27, 30 Mar 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025


Pietro Spagnoli, Don Pasquale

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli, geboren in Rom, ist seit vielen Jahren Gast auf den grossen Opernbühnen der Welt. Zum gefragten Bariton wurde er vor allem mit Partien von Mozart, Rossini und Donizetti, darunter Figaro und Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelrolle in Don Giovanni, Guglielmo und Don Alfonso (Così fan tutte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini und Don Magnifico (La Cenerentola), Belcore und Dulcamara (L’elisir d’amore), Malatesta (Don Pasquale) sowie Sulpice (La fille du régiment). An der Met in New York debütierte er als Dandini an der Seite von Juan Diego Flórez, Javier Camarena und Joyce di Donato. Er sang Prosdocimo in Aix-en-Provence, beim Rossini Festival in Pesaro sowie am Opernhaus Zürich, Sulpice am Teatro Real in Madrid, Don Magnifico, Don Pasquale, Belcore und Malatesta an der Wiener Staatsoper, Delirio in einer Neuproduktion von Gassmanns L’opera seria unter der Leitung von René Jacobs am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, die Titelrolle in Falstaff an der Oper Shanghai, Almaviva am New National Theatre in Tokio, Don Profondo (Il viaggio a Reims) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper, Mustafà (L’italiana in Algeri) am Teatro Municipal in Santiago de Chile und Dottor Bartolo am Rossini Opera Festival in Pesaro und der Semperoper Dresden. Die vergangenen Spielzeiten führten ihn u. a. als Leporello nach Bari, als Falstaff und Don Alfonso an die Staatsoper Hamburg, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper in Dresden, als Geronimo (Il matrimonio segreto) an die Scala in Mailand sowie als Prosdocimo, Mustafá und für Viva la mamma ans Opernhaus Zürich.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Florian Sempey, Dr. Malatesta

Florian Sempey

Florian Sempey, Bariton, studierte zunächst Klavier und Gesang am Konservatorium in Libourne und nahm 2007 sein Gesangsstudium bei Maryse Castets in Bordeaux auf. Im darauffolgenden Jahr gewann er den Ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Gesangswettbewerb der Amis du Grand Théâtre der Oper von Bordeaux. Im Alter von 21 Jahren debütierte er als Papageno (Die Zauberflöte) an der Oper von Bordeaux und ist seitdem regelmässig dort zu Gast. 2010 verbrachte er zwei Jahre im Atelier Lyrique der Pariser Oper und erhielt 2012 den angesehenen Prix Carpeaux. 2013 wurde er bei den Victoires de la Musique Classique in der Kategorie «Revelation Opera Singer» nominiert. Seine Karriere führte ihn u.a. an die Opéra de Paris, das Théâtre des Champs-Elysées, das Royal Opera House London, die Opera di Roma und das New National Theatre in Tokio. Im Konzertbereich arbeitete er mit namhaften Orchestern wie den Wiener Symphonikern und den Berliner Philharmonikern sowie dem Orchestre National de France. 2022 wurde der Sänger von der französischen Regierung mit dem Chevalier des Arts et des Lettres für seine Verdienste um die Oper ausgezeichnet. Jüngste Auftritte umfassen Dandini (La Cenerentola) an der Bayerischen Staatsoper, Alphonse XI (La favorite) beim Festival Donizetti und in Bordeaux, Henry (Lucia di Lammermoor) beim Festival d'Aix-en-Provence und an der Opéra de Tours, Mercutio (Roméo et Juliette) an der Opéra national de Paris, Prosdocimo (Il Turco in Italia) am Teatro Real Madrid, Papageno am Théâtre des Champs-Elysées, Théâtre municipal Raymond Devos und am Théâtre du Capitole sowie Zurga (Les Pêcheurs de perles) und Dandini (La Cenerentola) in Toulouse und Barcelona.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May 2025


Konstantin Shushakov, Dr. Malatesta

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und an der Russischen Akademie für Theaterkunst. 2009 wurde er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er u.a. als Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard und Marcello (La bohème), Lebedjev (Der Idiot), Robert (Iolanta), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. Gastengagements führten ihn 2014 als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala, 2016 als Ford (Falstaff) nach Genf und als Prinz Afron (Der goldene Hahn) ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 2018 gastierte er in Vancouver in der Titelrolle von Jewgeni Onegin sowie als Jelezki (Pique Dame) beim Savonlinna Festival und an der Oper in Oslo. Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall unter Mikhail Pletnev und in Mozarts c-Moll-Messe mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. 2019 bis 2023 gehörte er zum Ensemble am Opernhaus Zürich und war hier u.a. als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunow), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören.

Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Don Pasquale03 Jun 2025


Andrew Owens, Ernesto

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u. a. in La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u. a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer­moor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux) sowie Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma) und Pylade (Iphigénie en Tauride).

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22 Sep; 03, 06, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 01, 07, 14, 21, 29 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Olga Peretyatko, Norina

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko, geboren in St. Petersburg, studierte Gesang an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik in Berlin und gehörte danach dem Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper an. 2007 war sie Preisträgerin bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Es folgten Engagements an der Komischen Oper, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, den Staatsopern in München und Dresden, an der Scala, dem Royal Opera House, dem Bolschoi-Theater, der Met, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Wiener Staatsoper und am Aix-en-Provence Festival und dem Rossini Opera Festival. Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Zubin Mehta, Valery Gergiev und Alberto Zedda zusammen. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2009 als Nachtigall in Robert Lepages gefeierter Inszenierung von Strawinskys Le Rossignol, die in Toronto sowie beim Festival d’Aix-en-Provence, an der New York City Opera und in Amsterdam zu sehen war. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Lucia di Lammermoor, Alcina, Matilde di Shabran, Elvira (I puritani), Violetta (La traviata) und Donna Anna. Olga Peretyatko hat sechs Alben veröffentlich und mehrere Preise gewonnen, darunter den «OPUS Klassik» (2018), den «ECHO Klassik» für das beste Soloalbum (2015) und den «Premio Franco Abbiati della Critica Musicale Italiana». Jüngst war sie in Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Hamburg mit allen vier Frauenpartien, als Maria (Mazeppa) an den Festspielen Baden-Baden, als Gilda am Gran Teatre del Liceu als Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und Leïla (Les Pêcheurs de perles) an der Staatsoper Unter den Linden sowie als Maria Stuarda am Sydney Opera House zu hören.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Samson Setu, Carlotto

Samson Setu

Samson Setu, Bariton, begann seine Ausbildung in Neuseeland, wo er Mitglied des Dame Kiri Te Kanawa Programme for Young Singers war, und studierte am Royal College of Music in London. Ab 2020 war er Mitglied im Lindeman Young Artist Program der Metropolitan Opera New York, wo er in Don Carlo einen der Flämischen Deputierten sang. Er war Finalist bei der Dame Malvina Major Aria Competition und der IFAC Handa Australia Singing Competition. An der New Zealand Opera war er in Gilbert and Sullivans Trial By Jury als Usher zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


R. A. Güther, Sergio

R. A. Güther

Rainer Alwin Güther spielte schon als Kind in den 50er- und 60er-Jahren am Opernhaus Zürich Piccolo in Das weisse Rössl, Anton (Pünktchen und Anton), Peter (Peterchens Mondfahrt) und Hänsel (Hänsel und Gretel). Später studierte er Schauspiel an der Schauspielakademie Zürich, woraufhin er ans Stadttheater Ingolstadt engagiert wurde. Es folgten Engagements am Jungen Theater Göttingen, Staatstheater Wiesbaden, Musiktheater im Revier, Gärtnerplatztheater München, Hamburger Kammerspiele, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater Altona, Landesbühne Hannover und Theater Lüneburg. Er spielte in zahlreichen Theaterproduktionen, Musicals und Fernsehfilmen mit und führte regelmässig Regie bei den Festspielen Schloss Neersen (u.a. Pünktchen und Anton, Das Gespenst von Canterville), am Theater Lüneburg (Die lustige Witwe, Das Land des Lächelns, La Cenerentola, Die Csardasfürstin) sowie am Stadttheater Bremerhaven (Orpheus in der Unterwelt, Der Opernball).

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


David Földszin, Ugo

David Földszin

David Földszin ist ein ungarisch-deutscher Schauspieler. Er studierte an der Wiesbadener Schule für Schauspiel und schloss diese im Dezember 2015 ab. 2015 debütierte er bei einem Koorperations-Projekt zwischen dem Jungen Staatstheater Wiesbaden und seiner Schauspielschule am Staatstheater Wiesbaden als Danaos in Die Schutzflehenden. Am Staatstheater Darmstadt spielte er 2016 in der Urafführung der Oper Koma von Georg Friedrich Haas. Die letzten Jahre war er vor allem in der freien Szene Frankfurts (Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt & Frankfurter Autoren Theater) tätig und spielte 2018 erstmals an der Oper Frankfurt in Norma in der Regie von Christof Loy.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025


Ursula Deuker, Clara

Ursula Deuker

Ursula Deuker studierte Schauspiel und Bewegungstheater an der École Jacques Lecoq in Paris und an der École de mime corporel bei Étienne Decroux sowie klassischen Gesang bei Ana Raquel Satre in Paris, bei Dale Fundling in Salzburg und bei Gudrun Ayasse in München. Sie spielte in zahlreichen Filmen mit und arbeitete dabei mit Regisseuren wie Karim Dridi, Laurent Bouhnik, Gérard Jugnot, Philippe Béziat, Eric Barbier und Stéphane Meunier, zuletzt drehte sie für die ARD mit Wilhelm Engelhardt. Im Theater war sie u.a. als Cléone in Andromaque von Racine (Théâtre de la Tempête, Paris), als La Maréchale in Louison von Musset (Comédie de Reims), als Klytemnästra in Elektra von Hofmannsthal (Théâtre Molière, Paris) und als Camille Claudel in Une femme – Camille Claudel zu erleben. Für das Musiktheater arbeitet sie mit der Grupo Acción Instrumental, der Franz Schreker Gesellschaft, dem Lyrischen Opernensemble Dachau, dem Anderen Opernensemble München, der Académie Lyrique, der Theaterakademie München und der Oper Limoges und sang u.a. in Uraufführungen von Jorge Zulueta/Jacobo Romano, Michaël Levinas und Hans-Jürgen von Bose.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025