From 9. March 2013 until 14. April 2013


Music Direction:
Michael Boder

Michael Boder

Michael Boder ist seit dieser Spielzeit Chefdirigent und Künstlerischer Berater an der Königlichen Oper Kopenhagen. Von 2008–2012 war er Director Musical del Gran Teatro de Liceu in Barcelona. Er studierte an der Hamburger Musikhochschule und in Florenz. Anschliessend war er Assistent von Michael Gielen an der Oper Frankfurt. Mit 29 Jahren wurde er Generalmusikdirektor des Theaters Basel und gastierte darüber hinaus in Hamburg, München, Berlin, Köln, Zürich und London. Inzwischen dirigiert Michael Boder regelmässig an der Wiener Staatsoper und an den Opernhäusern in Berlin, München, Kopenhagen, San Francisco und Tokio. Zu den wichtigen Produktionen seiner Laufbahn zählen die Premieren an der Wiener Staatsoper (Bergs Lulu, Schönbergs Die Jacobsleiter und Puccinis Gianni Schicchi) sowie Wagners Der Ring des Nibelungen an der Dresdner Semperoper und in San Francisco, Wagners Der fliegende Holländer in Berlin, San Francisco und Tokio. Als weitere wichtige Produktionen sind Beethovens Fidelio in Tokio und Bergs Wozzeck in Tokio, Kopenhagen und San Francisco sowie Moses und Aron bei der Ruhrtriennale in Bochum zu nennen. In Barcelona feierte er mit Salome und Cho­wanschtschina grosse Erfolge. Michael Boders besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Er dirigierte zahlreiche Uraufführungen wie Das Schloss von Aribert Reimann (Deutsche Oper Berlin), Ubu Rex von Krzysztof Penderecki und Was Ihr wollt von Manfred Trojahn (Nationaltheater München), Der Riese vom Steinfeld von Friedrich Cerha (Staatsoper Wien), Phaedra von Hans-Werner Henze, Faustus und The last night von Pascal Dusapin (Staatsoper Unter den Linden). Im März 2010 leitete er die Uraufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper. Michael Boder ist auch ein gefragter Konzertdirigent. Neben seiner Konzerttätigkeit in Barcelona arbeitet er regelmässig mit bedeutenden Ensembles wie den Berliner Philharmonikern, der Königlichen Kapelle Kopenhagen, dem Ensemble Modern, dem Klangforum Wien, dem Orchester des österreichischen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, dem Saitokinen Festival Orchestra, dem Philharmonic Orchestra Tokio und dem Symphony Orchestra Tokio.

Coconductor:
Peter Sommerer

Peter Sommerer

Peter Sommererstammtaus dem oberösterreichischen Steyr und gehört zu den vielseitig-sten Talenten seiner Generation. Grosse Beachtung fand im Frühjahr 2012 sein vom Österreichischen Rundfunk aufgezeichnetes Debüt beim Grazer Philharmonischen Orchester. Ebenso war der Gesamtmitschnitt des Preus­sischen Märchens von Boris Blacher (Deutschlandradio Kultur) ein Höhepunkt der Spielzeit 11/12, die vom Debüt bei den Hamburger Symphonikern abgerundet wird. Mit der Spielzeit 2012/13 hat Peter Sommerer, nach zwei Jahren als 1. Kapellmeister, die Position des Generalmusikdirektors am Landestheater Schleswig-Holstein übernommen. Neben seiner Verpflichtung an diesem Haus wird er auch regelmässig als Gastdirigent tätig sein. Prägend war die Zeit von 2002 bis 2005 als ständiger Assistent von Michael Boder, was ihn unter anderem an Häuser wie die Wiener Staatsoper, Sächsische Staatsoper Dresden, Deutsche Staatsoper Berlin und an das Nationaltheater München führte. Bei den Salzburger Festspielen 2004 war er ebenfalls als musikalischer Assistent tätig. Während dieser Zeit erwarb er sich ein umfangreiches Repertoire an Opern von Richard Wagner und Richard Strauss. Sein Debüt als Operndirigent gab Peter Sommerer noch während des Studiums (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) 1998 an der Neuen Oper Wien, deren Schwerpunkt auf Musiktheater-Produktionen des 20. und 21. Jahrhunderts liegt. Nach mehreren Einstudierungen (u.a. Klangbogen Wien, Wien modern) wurde er 2002 mit der musikalischen Leitung des Internationalen Opernstudios Meran betraut. Zwischen 2005 und 2010 war Peter Sommerer im Festengagement am Theater Osnabrück, wo er ein breitgefächertes Repertoire (Oper, Operette, Musical, Konzert) dirigierte. Seit 2004 gastiert er auch regelmässig in Kanada (Toronto, Montreal, Winnipeg, Calgary) und den USA (Boston, Detroit, Los Angeles, Providence, San Diego, Sarasota). Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Noch während seiner Gymnasialzeit studierte er im Konzertfach Violine und Musiktheorie am Bruckner-Konservatorium in Linz. Nach dem Abitur begann er seine Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Dirigieren bei Prof. Uros Lajovic) und an der Universität Wien (Geschichte), die er mit Auszeichnung abschloss. Seine erste Konzert-Tournee als Dirigent führte ihn 1997 nach Japan mit dem Jungen Orchester Wien, dessen künstlerische Leitung er bis 2001 innehatte, weitere Konzerte fanden vor allem in Österreich und Süddeutschland statt.

Director:
Herbert Fritsch

Herbert Fritsch

Herbert Fritsch absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschliessend spielte er an verschiedenen Bühnen im In- und Ausland sowie von 1993 bis 2007 bei Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Parallel arbeitete er als Regisseur und Medienkünstler und entwickelte sein intermediales und serielles Kunstprojekt hamlet_x. Seine erste Regiearbeit zeigte er am Luzerner Theater (Molières Der Geizige). 2011 wurden zwei seiner Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen: Ibsens Nora oder Ein Puppenhaus vom Theater Oberhausen und Hauptmanns Der Biberpelz vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Auch seine Inszenierungen an der Berliner Volksbühne Die (s)panische Fliege, Murmel Murmel, der die mann und Pfusch wurden zum Theatertreffen eingeladen. Für das Bühnenbild zu Murmel Murmel wurde er von der Zeitschrift «Theater heute» zum Bühnenbildner des Jahres ernannt. 2013 inszenierte er mit Drei Schwestern am Opernhaus Zürich seine erste Oper. Es folgten zahlreiche Inszenierungen u.a. Don Giovanni an der Komischen Oper in Berlin, Ohne Titel Nr. 1 / Eine Oper von Herbert Fritsch an der Volksbühne, welche zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen wurde, King Arthur am Opernhaus Zürich und zuletzt 2022 Der fliegende Holländer an der Komischen Oper Berlin. Am Schauspielhaus Zürich inszenierte er Die Physiker, Der schwarze Hecht, Wer hat Angst vor Hugo Wolf, Grimmige Märchen und Totart Tatort. 2016 gewann er den 3sat-Preis für der die mann und 2017 wurde er mit dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Herbert Fritsch ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Stage design:
Herbert Fritsch

Herbert Fritsch

Herbert Fritsch absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschliessend spielte er an verschiedenen Bühnen im In- und Ausland sowie von 1993 bis 2007 bei Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Parallel arbeitete er als Regisseur und Medienkünstler und entwickelte sein intermediales und serielles Kunstprojekt hamlet_x. Seine erste Regiearbeit zeigte er am Luzerner Theater (Molières Der Geizige). 2011 wurden zwei seiner Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen: Ibsens Nora oder Ein Puppenhaus vom Theater Oberhausen und Hauptmanns Der Biberpelz vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Auch seine Inszenierungen an der Berliner Volksbühne Die (s)panische Fliege, Murmel Murmel, der die mann und Pfusch wurden zum Theatertreffen eingeladen. Für das Bühnenbild zu Murmel Murmel wurde er von der Zeitschrift «Theater heute» zum Bühnenbildner des Jahres ernannt. 2013 inszenierte er mit Drei Schwestern am Opernhaus Zürich seine erste Oper. Es folgten zahlreiche Inszenierungen u.a. Don Giovanni an der Komischen Oper in Berlin, Ohne Titel Nr. 1 / Eine Oper von Herbert Fritsch an der Volksbühne, welche zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen wurde, King Arthur am Opernhaus Zürich und zuletzt 2022 Der fliegende Holländer an der Komischen Oper Berlin. Am Schauspielhaus Zürich inszenierte er Die Physiker, Der schwarze Hecht, Wer hat Angst vor Hugo Wolf, Grimmige Märchen und Totart Tatort. 2016 gewann er den 3sat-Preis für der die mann und 2017 wurde er mit dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Herbert Fritsch ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Associate set designer:
Jochen Gregor Hochfeld
Costumes:
Victoria Behr

Victoria Behr

Victoria Behr studierte Kostümbild bei Prof. Dirk von Bodisco an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Nach ihrem Studium assistierte sie am Schauspielhaus Bochum, dem Schauspielhaus Zürich, dem Opernhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Seit 2008 arbeitet Victoria Behr als freie Kostümbildnerin. Es entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Herbert Fritsch u.a. am Theater Oberhausen, Centraltheater Leipzig, Theater Bremen, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Residenztheater München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Theater heute» wurde Victoria Behr 2011 (Nora), 2012 (Die (s)panische Fliege), 2014 (Ohne Titel Nr. 1), 2015 (der die mann) und 2020 (Amphitryon) als Kostümbildnerin des Jahres ausgezeichnet. Ebenfalls zur Kostümbildnerin des Jahres wurde sie 2013 von der Zeitschrift «Opernwelt» gewählt – für Frau Luna an der Berliner Volksbühne und für Drei Schwestern am Opernhaus Zürich. Victoria Behr entwarf ausserdem Kostüme für Produktionen der Regisseure Antú Romero Nunes, Barrie Kosky, Benedict Andrews, Niklaus Helbling, Jan Bosse, Peter Carp, Matthias Hartmann, Marcus Lobbes und Stefan Pucher und arbeitete dabei u.a. am Burgtheater Wien, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence, dem Theater Freiburg und dem Deutschen Theater Berlin.

Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Dramaturgy:
Sabrina Zwach,
Beate Breidenbach

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026

Cast


Irina Ivana Rusko


Mascha Anna Goryachova


Olga Irène Friedli


Natascha Rebeca Olvera


Baron Tusenbach Krešimir Stražanac


Verschinin Cheyne Davidson


Andreij Elliot Madore


Kulygin Erik Anstine


Doktor Martin Zysset

Soljony Daniel Eggert


Anfisa Dimitri Pkhaladze


Fedotik Andreas Winkler


Rodé Dmitry Ivanchey

Ivana Rusko

Ivana Rusko, Sopran, stammt aus Tschechien. Ihr Gesangstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik in Bratislava bei Magdaléna Blahušiaková und nahm an Meisterkursen bei Francisco Araiza, Luana DeVol, Peter Dvorský und Marius van Altena teil. Noch während ihres Studiums sang sie Rollen wie Purcells Dido oder Pasqualina und Mariken in Martinůs Marienspielen sowie am Staatstheater Košice die Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro. Am Opernhaus Zürich war sie als Kluge (Orffs Die Kluge), Gräfin Ceprano (Rigoletto), Dame (Die Zauberflöte für Kinder), Walküre (Wagners Nibelungenring für Kinder), Brezelverkäuferin (Die Nase), Ophelia Double/Lenin/Stimme aus dem Sarg (Die Hamletmaschine) und in Le Comte Ory zu hören. An der Opéra Lyon gastierte sie als Lauretta (Gianni Schicchi) und Suor Genovieffa (Suor Angelica) in einer Neuproduktion von David Pountney. Nach zwei Jahren im Internationalen Opernstudio ist sie seit der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied am Zürcher Opernhaus. Hier sang sie u.a. Irina in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Lily in Die Schatzinsel, Karolka in Jenůfa, Blumen­­mäd­chen in Parsifal, Elfe in Rusalka sowie Mu­setta in La bohème (unter der Leitung von Nello Santi), Virginia in Das Gespenst von Canter­ville, Fortuna/Giunone in Il ritorno d’Ulisse in patria, Annina (La traviata) und Mab (Das verzauberte Schwein). Ivana Rusko ist auch als Konzertsängerin tätig, zu ihrem Repertoire gehören u.a. Messiah, Jephta (Händel), Elias (Mendelssohn-Bartholdy), Gloria (Vivaldi), Weihnachtsorato­rium (Saint-Saëns) sowie Szenen aus Goethes Faust (Schumann).

 

Anna Goryachova

Anna Goryachova stammt aus St. Petersburg und studierte am Konservatorium in St. Petersburg sowie an der der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Ihre Karriere begann sie als Solistin der St. Petersburger Kammeroper, worauf bald schon Gastauftritte folgten, u.a. als Melibea in Il viaggio a Reims unter Alberto Zedda in Antwerpen und Gent. Von 2012-2017 gehörte Anna Goryachova zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. in Rinaldo (Eustazio), Drei Schwestern (Mascha), Don Giovanni (Zerlina), Pique Dame (Polina), Il barbiere di Siviglia (Rosina), Die Meistersinger von Nürnberg (Magdalena), Rote Laterne (Yen-Er), Il viaggio a Reims (Melibea), Orlando Paladino (Alcina), La verità in cimento (Zelim) und Norma (Adalgisa) zu hören war. Wichtige Stationen der jüngeren Vergangenheit waren Sesto in La Clemenza di Tito und Angelina in La Cenerentola in Genf, Olga in Jewgeni Onegin in Wien, Dulcinée in Don Quichote bei den Bregenzer Festspielen, Rosina am Bolschoi-Theater in Moskau und beim Festival d’Opéra Baroque in Beaune, Dido in Moskau, Adalgisa in Triest und in Neapel, ihre Debüts in der Arena di Verona, am ROH London und am Teatro Real in Madrid in der Titelpartie von Carmen, Melibea in Rom, Kopenhagen, Amsterdam und Antwerpen, Polina in Amsterdam und London, Ruggero (Alcina) im Pariser Palais Garnier, Isabella (L’italiana in Algeri) in Pesaro und Alcina (Orlando Paladino) am Théâtre du Châtelet in Paris. Ausserdem debütierte sie 2022 als Angelina am Mariinsky Theater in St. Petersburg. Die Spielzeit 2022/23 führte sie bisher als Carmen an die Deutsche Oper Berlin und als Solistin in Strawinskys Les Noces an die Accademia di Santa Cecilia in Rom.

Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera is from Mexico and studied at the Conservatorio Nacional de Música in Mexico City. From 2005 to 2007, she was a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House. Afterwards, she became a permanent ensemble member and performed roles such as Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiello’s Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma), and Zaida (Il turco in Italia). She worked with conductors including Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm, and Alessandro De Marchi. She gave concerts with José Carreras in South America and Europe (Carreras Gala 2007 on ARD) and with Plácido Domingo in Mexico. In 2016, she sang Adalgisa in Norma alongside Cecilia Bartoli at the Théâtre des Champs-Élysées, at the Edinburgh Festival, and at the Baden-Baden Festival House. In Zurich, she appeared as Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi (Das Land des Lächelns), Zaida (Il turco in Italia), Komtesse Stasi (Die Csárdásfürstin), Waldvöglein (Siegfried), and Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) — the latter role also performed at the Royal Danish Opera. She performed Isolier at the Opéra de Monte-Carlo and Clorinda (La Cenerentola) at the Vienna State Opera. Additionally, she appeared as Berta (Il barbiere di Siviglia) and in the gala concert Carmencita & Friends at the Salzburg Festival.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Krešimir Stražanac

Krešimir Stražanac, geboren in Kroatien, studierte bei Dunja Vejzović (Gesang) und Cornelis Witthoefft (Liedgestaltung) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Er gewann u.a. den internationalen La Voce-Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks (im Bereich Kunstlied), den interna­tio­na­­­len Cantilena-Wettbewerb Bayreuth (im Bereich Oper/Operette) und den internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb in Slovenj Gradec, Slowenien. Im Oratorien- und Liedfach verfügt er über ein breitgefächertes Repertoire. Er sang u.a. die Bass-Partien in den Passionen, Bass-Kantaten, der h-Moll-Messe und im Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, die Titelpartie in Mendelssohns Elias, die Basspartien in den Requien von Johannes Brahms und W.A. Mozart, Telemanns Lukaspassion, Rossinis Petite Messe Solennelle und César Francks Lés Béatitudes. Als Liedsänger ist er u.a. mit Schumanns Dichterliebe sowie Liedern von Brahms und Schönberg aufgetreten. 2007–2013 gehörte Krešimir Stražanac zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Ping (Turandot), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Livesay (Die Schatzinsel), Morales(Carmen) und Yamadori (Madama Butterfly) unter der Leitung von Dirigenten wie Nello Santi, Vladimir Fedoseyev, Zsolt Hamar, Franz Welser-Möst, Bernard Haitink und Placido Domingo auftrat. Auf CD/DVD ist Krešimir Stražanac in Gesamtaufnahmen von Carmen (Welser-Möst), Die Meistersinger von Nürnberg (van Zweden, live aus dem Amsterdamer Concertgebouw) und Fidelio (Haitink) zu hören.

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd), Eurylochos (Die Odyssee) und als Benoît (La bohème) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.

Elliot Madore

Elliot Madore wurde in Kanada geboren und erhielt seine Gesangsausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab er als Lysander in The Enchanted Island unter der Leitung von William Christie, und sein europäisches Operndebüt beim Glyndebourne Festival 2012 als Ramiro in Ravels L’Heure espagnole und als Katze/Uhr in L’Enfant et les sortilèges. 2012/2013 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er sich u.a. als Andrei in Drei Schwestern, als Silvio (Pagliacci), Silvano (Un ballo in maschera), Germano (La scala di seta), Valentin (Faust), Guglielmo (Così fan tutte) und als Schaunard (La bohème) hervortrat. Seitdem war Elliot Madore u.a. als Harlekin (Ariadne auf Naxos) am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper und am Théâtre des Champs-Elysées zu erleben, sang Don Giovanni an der Opera Philadelphia, beim Tanglewood Festival und in Glyndebourne, Figaro an der Met New York sowie Pelléas (Pelléas et Mélisande) an der Bayerischen Staatsoper und am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb. Jüngst kehrte Madore als Ramón (Girls of the Golden West) zum Los Angeles Philharmonic zurück und gab sein Debüt beim Concertgebouw Amsterdam als The Captain in John Adams’ The Death of Klinghoffer. Ausserdem sang er den Messias mit dem Toronto Symphony Orchestra, debütierte beim Seattle Symphony und dem Edinburgh Festival als Baritonsolist in Tan Duns Buddha Passion, sang beim Tanglewood Festival den Guglielmo in Così fan tutte und in einem Konzert mit dem National Arts Center in Kanada die Titelrolle in Don Giovanni. Madore ist Professor für Gesang an der Fakultät des Cincinnati Conservatory of Music. Am Opernhaus Zürich war Elliot Madore in dieser Spielzeit ausserdem als Oreste in Glucks Iphigénie en Tauride zu hören.

Erik Anstine

Erik Anstine studierte an der Northwestern University, der Indiana University sowie der Royal Academy of Music in London. Er gewann den Orpheus-Wettbewerb und nahm an Thomas Quasthoffs Lied-Wettbewerb sowie beim Königin- Sonja-Musikwettbewerb teil; zweimal war er Regional-Finalist bei den Met-­Auditions. Als Mitglied des Opernstudios in Seattle sang er Leporello, Don Alfonso und Truffaldino. Beim Castleton Festival verkörperte er den Notar in Gianni Schicchi und Peachum in Gays A Beggar’s Opera. Im Rahmen des Domingo-Thornton Young Artist Program der Los Angeles Opera sang er in Eugen Onegin, Roméo et Juliette und – unter der Leitung von James Conlon – in Der Kaiser von Atlantis. Am Opernhaus Zürich interpretierte er in der Spielzeit 2012/2013 u.a. Sciarrone (Tosca), Bartolo (Le nozze di Figaro), Biterolf (Tannhäuser), Kulygin (Drei Schwestern) und Masetto (Don Giovanni). In der Spielzeit 2013/14 war er hier neben Melisso (Alcina) u.a. als Nachtwächter (Die Meistersinger von Nürnberg), 2014/15 als Truffaldino (Ariadne auf Naxos), als Lorenzo (Bellinis I Capuleti e i Montecchi) und in Die Zauberflöte sowie 2015/16 als Colline in La bohème zu erleben.

 

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Dimitri Pkhaladze

Dimitri Pkhaladze stammt aus Georgien und studierte in Tiflis. Noch während seines Studiums sang er u.a. Sarastro, Gremin, Sparafucile und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia). 2006 studierte er bei Tengiz Mushkudiani und wurde zwei Jahre später Ensemblemitglied an der Paliashvili-Oper in Tiflis, wo er als Ramfis (Aida) zu hören war. 2009 war er Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb «Neue Stimmen» und wurde anschliessend an die Accademia d’arte lirica in Osimo (Italien) engagiert. Später wurde er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin, wo er u.a. Don Pasquale, Colline (La bohème), Martino (L’ occasione fa il ladro) und den Polizeikommissar (Der Rosenkavalier) sang. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Hier war er u.a. als Anfisa in der Neuproduktion Drei Schwestern von Peter Eötvös, Pistola (Falstaff), Lodovico (Otello), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Billy Jackrabbit (La fanciulla del West), Doktor Grenvil (La traviata) und Surin (Pique Dame) zu erleben. 2016 gastierte er als Daniello in Rossinis Ciro in Babilonia beim Rossini Opera Festival in Pesaro. In dieser Spielzeit ist er ausserdem in Le nozze di Figaro, Lady Macbeth von Mzensk, Don Carlo, im Feurigen Engel und Un ballo in maschera zu hören.

Andreas Winkler

Andreas Winkler ist in Innsbruck aufgewachsen. Er studierte an der Musikhochschule Köln Gesang bei Hans Sotin und besuchte Meisterklassen u.a. von Brigitte Fassbaender und Nicolai Gedda. Nach Anfängerjahren am Theater für Niedersachsen wurde er 2003 ans Opernhaus Zürich engagiert, wo er als Vašek (Die verkaufte Braut) debütierte. Es folgten Einladungen an viele internationale Opernhäuser und Musikfestivals (u.a. Pedrillo in Mozarts Entführung aus dem Serail beim Schleswig-Holstein Musikfestival, Tersite in Scarlattis Telemaco bei den Schwetzinger Festspielen, Ferrando in Così fan tutte am Teatro Verdi Triest und in Busonis Doktor Faust an der Bayerischen Staatsoper München). Konzertengagements führten ihn in die Severance Hall in Cleveland, die Kölner Philharmonie, das Leipziger Gewandhaus, das Prinzregententheater München, die Orchard Hall Tokio, die Royal Festival Hall in London und die Tonhalle Zürich. Zu den Dirigenten, unter deren Leitung er gesungen hat, zählen neben Nikolaus Harnoncourt und Franz Welser-Möst u.a. Daniele Gatti, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Christoph von Dohnányi und Bernard Haitink. Er arbeitete mit Regisseuren wie Jürgen Flimm, Martin Kušej, Matthias Hartmann, Peter Konwitschny, Nikolaus Lehnhoff, Claus Guth, Jens-Daniel Herzog und Sven-Eric Bechtolf. Am Opernhaus Zürich war er in jüngster Zeit als Jim Hawkins in Die Schatzinsel, als Goro (Madama Butterfly), Fedotik (Drei Schwestern), Haushofmeister (Der Rosenkavalier), Nathanaël (Les Contes d’Hoffmann), in Robin Hood und in La fanciulla del West zu erleben.

Dmitry Ivanchey

Dmitry Ivanchey studierte Violine und Gesang an der Gnessin Akademie und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. 2006 bis 2011 war er Mitglied des Moskauer Philharmonischen Orchesters. Seine professionelle Karriere als Opernsänger begann er 2008 als Mengone (Lo Speziale von Haydn). Seither sang er u.a. Graf Pierre Bezuchov (Prokofjews Krieg und Frieden) in Glasgow, Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites) sowie Lenski (Eugen Onegin) an der Helikon-Oper in Moskau, Bomelius (Die Zarenbraut) am Moskauer Bolschoi-Theater und erneut Almaviva an der Seite von Karita Mattila beim Saaremaa Opera Festival in Estland. In letzter Zeit war er zudem in Richard Strauss’ Capriccio an der Opéra National de Lyon und als Belfiore (Il viaggio a Reims) am Rossini-Festival in Pesaro zu erleben. Seit der Spielzeit 2012/13 gehört Dmitry Ivanchey zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Junger Graf (Die Soldaten), Borsa (Rigoletto), Lord Cecil (Roberto Devereux), Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Daniel (Robin Hood), Trin (La fanciulla del West) und Flavio (Norma) zu erleben. In dieser Spielzeit ist er als Pang (Turandot), Borsa (Rigoletto), Remendado (Carmen) und Bruno Robertson (I puritani) zu hören.

 

 

 

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