0/0

Giselle

Ballet in two acts by Patrice Bart after Jean Coralli and Jules Perrot
Libretto by Théophile Gautier and Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Music by Adolphe Adam (1803–1856)
Revised Zurich version (2015)

Duration 2 H. 10 Min. incl. intermission. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

December 2024

Sat

07

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Ballet subscription Big

Thu

12

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Wednesday subscription A

Fri

13

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription A

Sun

15

Dec
20.30

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription C

Thu

19

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Thursday subscription A

January 2025

Fri

31

Jan
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

February 2025

Sat

01

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

Tue

18

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Tuesday subscription A

Tue

25

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

Fri

28

Feb
20.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

March 2025

Sun

09

Mar
13.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription A

Good to know

Abstract

Giselle

Abstract

Giselle

Trailer «Giselle» - Ballett Zürich

Gallery

 

Photos «Giselle»

Gallery

 

Rehearsal photos «Giselle»

Program book

Giselle

Giselle

Synopsis

Giselle

Synopsis

Giselle

Biographies


Patrice Bart, Choreography

Patrice Bart

Patrice Bart, Jahrgang 1945, ist untrennbar mit dem Ballett und der Ballettschule der Opéra de Paris verbunden. 1957 trat er in die Schule ein und wurde bereits 1959 Mitglied des Corps de ballet. Als Coryphée erhielt er 1963 den Prix René Blum, der den vielversprechendsten jungen Tänzern verliehen wird. 1969 gewann er als Premier danseur die Goldmedaille beim Tänzerwettbewerb in Moskau und wurde 1972 zum Etoile ernannt. Patrice Bart tanzte die männlichen Hauptrollen in Balletten wie Schwanensee, Petruschka, Dornröschen, Don Quixote, Der verlorene Sohn und trat in Kreationen wie Constellations (Serge Lifar, 1969), Mouvances (Roland Petit, 1976) und Métaboles (Kenneth McMillan, 1978) auf. Von 1970 bis 1982 gastierte Bart regelmässig als Etoile beim London Festival Ballet, dem jetzigen English National Ballet. Er war ausserdem mit zahlreichen Compagnien auf den bedeutendsten internationalen Bühnen zu sehen. Noch vor seinem offiziellen Bühnenabschied im Jahre 1989 begann Patrice Barts Karriere als Ballettmeister, der sich mehr und mehr mit Direktionsaufgaben befasste, nach dem Weggang von Rudolf Nurejew auch, zusammen mit Eugen Poljakow, für einige Zeit als Interimsdirektor. Danach war Patrice Bart über mehr als zwei Jahrzehnte als der Direktion assoziierter Ballettmeister wesentlich mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung und Weiterführung der aussergewöhnlichen Tradition und des hohen Standards der französischen Elite-Compagnie. 1991 inszenierte er, zusammen mit Eugen Poljakow, die Pariser Giselle-Produktion aus Anlass des 150. Jahrestags der Uraufführung. 1992 assistierte er Rudolf Nurejew bei der Einstudierung von La Bayadère. 1993 brachte er seine eigene Don Quixote-Produktion an der Berliner Staatsoper heraus, die auch vom Finnischen Nationaltheater übernommen wurde. Für die Mailänder Scala inszenierte er eine neue Giselle, deren Premiere 1996 im Fernsehen europaweit live übertragen wurde. Ebenfalls 1996 brachte er mit Coppélia seine erste abendfüllende Eigenproduktion für die Opéra de Paris heraus. 1997 hatte seine Neufassung von Schwanensee an der Deutschen Staatsoper in Berlin Premiere. 1998 schuf er für das Bayerische Staatsballett eine neue, komplettierte Fassung von Petipas La Bayadère. Es folgten für Berlin Der Nussknacker (1999) und Romeo und Julia (2002). Ausserdem kreierte er einige ganz neue, eigene Stoffe: Verdiana (Berlin 1999, Florenz 2001), La Petite Danseuse de Degas (Paris 2003), Tschaikowsky (Helsinki 2005), Gustav III. (Stockholm 2008), Das flammende Herz (Berlin 2009) und Chopin (Warschau 2010). Jüngste Projekt waren Giselle für das Koreanische Nationalballett in Seoul und das Balletto di Roma (2011) sowie – ebenfalls in Rom – Romeo und Julia (2011) und Schwanensee (2013). Patrice Bart ist Commandeur des Arts et Lettres, Officier de l’Ordre national du Mérite und Chevalier de la Légion d’honneur.

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Ermanno Florio, Music Direction

Ermanno Florio

Der kanadisch-amerikanische Dirigent Ermanno Florio war in seiner über vierzigjährigen Laufbahn Musikdirektor mehrerer weltweit renommierter Ballettcompagnien, darunter das American Ballet Theater, das Dutch National Ballet, das Houston Ballet und das National Ballet of Canada. Er leitete Ballettaufführungen an der Metropolitan Opera New York, der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Berliner Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden und dem New National Theatre in Tokio. Ausserdem arbeitete er mit dem New York City Ballet, dem Schwedischen Königlichen Ballett, dem Norwegischen Nationalballett, dem Finnischen Nationalballett und dem Ballett des Teatro dell’Opera di Roma zusammen. Zu seiner umfangreichen Videografie gehören die preisgekrönten Aufführungen von Don Quichotte mit dem Orchestre de L’Opéra National de Paris (Cannes Classical Music Award), Le Corsaire mit dem American Ballet Theater (EMMY), La Sylphide mit dem Pariser Opernballett, Dornröschen, Der Nussknacker und Cinderella mit dem Niederländischen Nationalballett sowie Onegin, Die lustige Witwe, Alice und La Ronde mit dem National Ballet of Canada. 2024 brachte Pathé Cinemas seine Aufnahme von Giselle mit Olga Smirnova und dem Niederländischen Nationalballett weltweit in die Kinos. Zu den von ihm arrangierten Musikstücken gehören Partituren für Patrice Barts Tschaikowski für das Finnische Nationalballett, Das flammende Herz für das Staatsballett Berlin, Gustaf III für das Königlich Schwedische Ballett und Elisabeth von Österreich – Sissi für das Kroatische Nationalballett, Stanton Welchs Marie Antoinette und La Bayadère für das Houston Ballet, Christopher Wheeldons Cinderella für das Niederländische Nationalballett, Robert De Warrens Ein Sommernachtstraum  für das Ballett der Mailänder Scala und Asami Makis Kameliendame für das New National Theatre Ballet in Tokio. 

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01 Feb 2025


Daniel Capps, Music Direction

Daniel Capps

Daniel Capps ist vor allem als Ballettdirigent weltweit gefragt. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London und verfeinerte seine Fähigkeiten im Dirigieren unter Anleitung namhafter Mentoren wie Colin Metters, Sir Colin Davis, Sir Charles Mackerras, Mark Wigglesworth, Peter Eötvös und Thomas Adès. U. a. wurde er mit dem Ernest Read Conducting Prize und den Fred Southhall Memorial Prize for conducting ausgezeichnet. Ab 2003 assistierte er Sir John Eliot Gardiner beim Orchestre Révolutionnaire et Romantique, u. a. bei Berlioz’ Les Troyens am Théâtre du Châtelet in Paris. 2008 gab er sein Debüt beim Royal Ballet am Royal Opera House, Covent Garden, und war dort seitdem regelmässig als Gastdirigent tätig. Seit 2011 ist Daniel Capps dem New York City Ballet verbunden, 2012 wurde er zum Resident Conductor ernannt. Ebenfalls 2011 gab Capps sein Debüt beim National Ballet of Canada, wo er Christopher Wheeldons Ballett Alice’s Adventures in Wonderland dirigierte. In den letzten Spielzeiten gab er sein Debüt beim Ballett Zürich (Walkways), dem Australian Ballet und der spanischen Compañía Nacional de Danza, die ihn alle mehrfach wieder einluden. Tourneen führten ihn u. a. nach China, Japan, Hongkong, Taiwan, Kuba, Frankreich, Spa­nien, Mexiko, Dänemark, Australien, Kolumbien und durch die USA.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Luisa Spinatelli, Stage and costume design

Luisa Spinatelli

Luisa Spinatelli wurde an der Akademie der Schönen Künste im italienischen Brera zur Bühnen- und Kostümbildnerin ausgebildet. Heute ist sie dort als Dozentin tätig. Ihr erstes Bühnenbild entwarf sie 1965 an der Mailänder Scala für das Ballett Francesca da Rimini. Auch auf dem Gebiet des Schauspiels und der Oper machte sie sich bald einen Namen. Opern wie Attila, La forza del destino, Andrea Chénier oder Fedora waren an der Mailänder Scala in ihrem Bühnenbild zu sehen. Für das Teatro Regio in Turin entwarf sie die Ausstattung für Kiss me, Kate und Die Jungfrau von Orléans sowie für das Teatro Massimo in Palermo Luisa Miller. Ihre ureigenste Domäne ist aber stets das Ballett geblieben. In ihrer Ausstattung gelangte 1976 Der Nussknacker in der Arena di Verona zur Aufführung, den Klassiker stattete sie auch 1999 für die Staatsoper Unter den Linden und 2002 beim Tulsa Ballett aus.Sie entwarf Bühnenbilder und Kostüme für Robert Norths Choreografhie Orlando am Teatro dell’Opera in Rom, für die Dornröschen-Inszenierung des Royal Opera House Covent Garden, für Pierre Lacottes Paquita am Bolschoi Theater Moskau, für eine Inszenierung der Pique Dame am Nationaltheater Tokio oder für George Balanchines Choreografie Ein Sommernachtstraum an der Mailänder Scala. Für ihre Ausstattung von Schwanensee, den Patrice Bart 1997 für die Staatsoper Unter den Linden choreografiert hat, wurde sie mit dem Benois de la danse ausgezeichnet, und 2005 wurde ihr für die Ausstattung von Raymonda in Tokio der Premio Akiko Tachibana verliehen. Luisa Spinatelli und Patrice Bart haben bereits mehrfach zusammengearbeitet.

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Martin Gebhardt, Lighting designer

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Max Richter, Giselle / Zweite Wili

Max Richter

Max Richter stammt aus den USA und absolvierte die Ballettausbildung an der International City School of Ballet und beim Houston Ballet II. Bei der USA International Ballet Competition 2014 erhielt Max die Silbermedaille. Wichtige Rollen während des Engagaments beim Houston Ballet waren Angel in Cathy Marstons Summer and Smoke, Odette/Odile in Stanton Welchs Schwanensee sowie Solopartien in Balletten von Ben Stevenson, Arthur Pita und Aszure Barton. Seit der Saison 2023/24 ist Max Richter Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 01, 28 Feb 2025


Inna Bilash, Giselle / Zweite Wili

Inna Bilash

Inna Bilash comes from Ukraine. She studied ballet at the Kharkov Choreographic School, the Perm State Choreographic College and the Perm State Academy of Arts and Culture. She was a principal dancer in the Perm Ballet, where she appeared as Julia in Kenneth MacMillan’s Romeo und Julia, Odette/Odile in Natalia Makorova’s Schwanensee, Giselle in the choreography of Perrot/Coralli/Petipa, the Bride in Kylián’s Les Noces and Masha in MacMillan’s Winter Dreams. She has also appeared as a soloist in choreographies by Jerome Robbins, George Balanchine and Douglas Lee. She won the Arabesque Competition in Perm and the Bolshoi Ballet Television Competition. In 2017 she was awarded the prize from the ballet magazine «The Soul of Dance». Inna Bilash has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season and has appeared in a variety of roles, including as the title role in Patrice Bart’s Giselle.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 09 Mar 2025


Nancy Osbaldeston, Giselle / Bauern-Pas-de-deux

Nancy Osbaldeston

Nancy Osbaldeston hat die belgische und die britische Staatsbürgerschaft. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie an der English National Ballet School in London. 2008 wurde sie ins English National Ballet aufgenommen, wo sie 2013 mit dem «Emerging Dance Award» ausgezeichnet wurde. 2014 wechselte sie als Halbsolistin an das Royal Ballet of Flanders, 2016 wurde sie dort zur Solistin und 2017 zur Ersten Solistin ernannt. Sie tanzte Hauptrollen in Choreografien von Yuri Grigorovich (Aegina in Spartacus), John Neumeier (Marie in Der Nussknacker), Akram Khan (Giselle), Kader Belarbi (Kitri in Don Quixote), Demis Volpi (Clara in Der Nussknacker), John Cranko (Olga in Onegin), Jean-Christophe Maillot (Marguerite in Faust), Pina Bausch (Café Müller) und Sidi Larbi Cherkaoui. Regelmässig war sie als Gast beim Bayerischen Staatsballett in München zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist sie Erste Solistin des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 31 Jan; 18, 25 Feb 2025


Brandon Lawrence, Herzog Albrecht

Brandon Lawrence

Brandon Lawrence stammt aus Grossbritannien. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Royal Ballet School. Er wurde mit dem Phyllis Bedells Award ausgezeichnet und war mehrfach als bester klassischer Tänzer bei den britischen National Dance Awards nominiert. Von 2011 bis 2023 tanzte er im Birmingham Royal Ballet, seit 2019 als Principal Dancer. Wichtige Rollen waren Prinz (Nussknacker), Franz (Coppélia), Prinz Florimund (Dornröschen), Prinz Siegfried (Schwanensee) in Choreografien von Peter Wright, Romeo in Kenneth MacMillans Romeo und Julia, Colas in Frederick Ashtons La Fille mal gardée, Prinz (Cinderella), Beast (The Beauty and the Beast), Albrecht (Giselle) und Otello (Shakespeare Suite) in Choreografien von David Bintley. Ausserdem war er in Stücken von Carlos Acosta, Edward Clug, Jiří Kylián, Juliano Nunes, Twyla Tharp und Uwe Scholz zu erleben. 2022 war er Principal Guest Artist beim Cape Town City Ballet. Seit der Saison 2023/24 ist Brandon Lawrence Erster Solist des Balletts Zürich und tanzte in Choreografien von Cathy Marston (Robbie in Atonement; The Cellist; Snowblind), Marco Goecke (Diaghilev in Nijinski), Wayne McGregor, Bronislava Nijinska, Mthuthuzeli November, Jerome Robbins und Christian Spuck.

Clara20 Oct; 09 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 01, 28 Feb 2025


Joel Woellner, Herzog Albrecht

Joel Woellner

Joel Woellner ist Australier. Er absolvierte seine Ausbildung an der Ben Stevenson Academy des Houston Ballet und im Houston Ballet II. 2013 war er zweifacher Preisträger beim Prix de Lausanne. Nach einem Engagement im Houston Ballet war er von 2015 bis 2024 Erster Solist im Queensland Ballet. Joel Woellner tanzte Des Grieux in Manon von Kenneth MacMillan, Valmont in Dangerous Liasons von Liam Scarlett, Oberon in Scarletts Sommernachtstraum, Prinz Ivan in Scarletts Feuervogel sowie in Choreografien von Ben Stevenson, Harald Lander, Greg Horsman, Christopher Bruce und Jiří Kylián. Seit der Saison 2024/25 ist er Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024; 09 Mar 2025


Charles-Louis Yoshiyama, Herzog Albrecht / Hilarion

Charles-Louis Yoshiyama

Charles-Louis Yoshiyama hat die japanische und die französische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung erhielt er am Trinity College in London und an der English Ballet School. 2007 wurde er Mitglied des Houston Ballet, 2016 wurde er zum Principal Dancer ernannt. Wichtige Rollen waren Kronprinz Rudolf in Mayerling und De Grieux in Manon von Kenneth MacMillan sowie Oberon in John Neumeiers Sommernachtstraum. Ausserdem tanzte er in L’Arlésienne von Roland Petit und zahlreichen Werken von George Balanchine. In Choreografien von Ben Stevenson verkörperte er Basilio (Don Quixote), Prinz Florimund (Sleeping Beauty), Franz (Coppélia), Mercutio (Romeo und Julia) und Prinz (Der Nussknacker). In Choreografien von Stanton Welch war er Siegfried (Schwanensee), Solar (La Bayadère) und Albrecht (Giselle). In John Crankos The Taming of the Shrew tanzte er Lucentio und Hortensio. 2023 war Charles-Louis Yoshiyama Principal Dancer des Oregon Ballet Theatre. Seit der Saison 2023/24 ist er Erster Solist des Balletts Zürich.

Clara27 Oct; 10 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024; 31 Jan; 18, 25 Feb; 09 Mar 2025


Elena Vostrotina, Myrtha

Elena Vostrotina

Elena Vostrotina comes from St. Petersburg. She received her ballet education at the Vaganova Academy of Russian Ballet. In 2003 she became a member of the Mariinsky Ballet. There she danced among others Odette/Odile in Schwanensee (Petipa/Ivanov), Myrtha in Giselle (Coralli/Perrot), Queen of the Dryads in Don Quixote (Gorsky) and in Approximate Sonata (Forsythe). In 2006 she was engaged by Aaron S. Watkin at the Semperoper Ballett Dresden. Here she was appointed principal dancer and danced a wide repertoire of classical, neoclassical and modern ballets. She has collaborated with renowned choreographers and performed at the Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Academic Music Theater in Moscow, at the State Theater Novosibirsk, at the gala «Roberto Bolle and Friends», and at the Ballets Bubeníček. Elena Vostrotina has been a first soloist at Ballett Zürich since the 2017/18 season, where season she has appeared as Odette/Odile in Ratmansky’s Schwanensee reconstruction, as the nursemaid in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Myrtha in Patrice Bart’s Giselle as well as in Christian Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, Winterreise and Nocturne.

Clara15 Oct; 02, 10 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 01, 28 Feb 2025


Francesca Dell'Aria, Myrtha / Erste Wili

Francesca Dell'Aria

Francesca Dell’Aria comes from Italy. She received her training at the Elmhurst School and the Birmingham Royal Ballet. After an engagement with the Slovak National Ballet, she was a member of the Bayerisches Staatsballett from 2010 to 2014. She has belonged to Ballett Zürich since the 2014/15 season and has appeared in choreographies by William Forsythe (New Sleep, workwithinwork, In the middle, The Second Detail), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Falling Angels), George Balanchine, Hans van Manen (Kammerballett) Jacopo Godani, Douglas Lee, Edward Clug, Marco Goecke (Nijinski), and Crystal Pite. She also appeared in the title role of Christian Spuck’s Anna Karenina and as Myrtha in Patrice Bart’s Giselle. She was awarded with the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich» in 2019.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 09 Mar 2025


Sujung Lim, Myrtha / Erste Wili

Sujung Lim

Sujung Lim comes from South Korea. She was educated at the Yewon Arts High School and at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. She was with the Ballett Karlsruhe from 2011-2018, where she performed in Rusalka by Jiří Bubeníček, La Sylphide by Peter Schaufuss, Der Nussknacker by Youri Vamos, Le Sacre du printemps by Terence Kohler, Giselle by Peter Wright and Anne Frank by Reginaldo Oliveira. She won gold medals at the Tanzolymp Berlin in 2008 and 2011. Sujung Lim has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024; 31 Jan; 18, 25 Feb 2025


Karen Azatyan, Hilarion

Karen Azatyan

Karen Azatyan stammt aus Armenien. Ausgebildet am Yerevan Dancing Art State College und an der Tanz Akademie Zürich, war er 2005 Gewinner des Prix de Lausanne. Von 2007 bis 2014 war er Mitglied des Baye­ rischen Staatsballetts in München (Solist seit 2012). 2014 wechselte er als Erster Solist ans Hamburg Ballett, wo ihn bis zu dessen Abschied 2024 eine enge Zu­sammenarbeit mit John Neumeier verband. Er tanzte in Hauptrollen und Soli in vielen Neumeier - Balletten, u. a. in Illusionen – wie Schwanensee, Der Nussknacker, Ein Sommernachtstraum, Endstation Sehnsucht, Der Tod in Venedig, Peer Gynt, Romeo und Julia, Nijinsky, Liliom, Die Möwe, Winterreise, Matthäus-Passion, Das Lied von der Erde und Mahlers Dritter Sinfonie. In seinem Re­pertoire finden sich ausserdem Choreografien von Fre­derick Ashton, Nacho Duato, Mats Ek, William For­sythe, Jiří Kylián Marius Petipa, Jerome Robbins und Christopher Wheeldon. Ebenfalls in Hamburg war er in Cathy Marstons Jane Eyre als Rochester zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist Karen Azatyan Erster Solist des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 01, 28 Feb 2025


Esteban Berlanga, Hilarion

Esteban Berlanga

Esteban Berlanga comes from Spain. After his training at the Royal Conservatory of Albacete and the Professional Dance Conservatory of Madrid, he danced at the English National Ballet from 2006 to 2013, where he was appointed principal dancer in 2012. Here he appeared as Prince Siegfried in Schwanensee by Derek Dean, the Prince in Kenneth MacMillan’s Dornröschen, Albrecht in Giselle by Mary Skeaping, the Nutcracker in the choreography by Wayne Eagling and Frédéric in L’Arlésienne by Roland Petit, among others. He also appeared in choreographies by Jiří Kylián and Maurice Béjart. He was nominated for the «Prix Benois de la Danse» for Faun(e) by David Dawson. He was principal dancer in the Compañia Nacional de Danza España from 2013-2018. There he performed as a soloist in choreographies by William Forsythe, Itzik Galili, Roland Petit, Aleix Mañé and Kenneth MacMillan. He has appeared with the English National Ballet, the Australian Ballet, the Nariko Kobayashi Ballet, and the Carmen Cortès Flamenco Company. He has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season, where he has performed in Christian Spuck’s Winterreise and in the title role of Marco Goecke’s Nijinski.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 10, 15 Nov 2024 Giselle31 Jan; 18, 25 Feb 2025


Shelby Williams, Berthe

Shelby Williams

Shelby Williams hat die amerikanische und die italienische Staatsbürgerschaft. Sie studierte an der Houston Ballet Academy, an der Washington School of Ballet und am Dancer’s Workshop Baton Rouge (Louisiana, USA). Nach Engagements beim Semperoper Ballett, dem Corella Ballet und dem Ballet d’Europe war sie Solistin beim Ballett Mainz, beim Hessischen Staatsballett in Wiesbaden und von 2016 bis 2023 beim Royal Ballet of Flanders. Sie tanzte Pina/Malou in Café Müller von Pina Bausch, Rusalka in der gleichnamigen Choreografie von Alan Lucien Øyen, Myrtha in Akram Khans Giselle sowie weitere Hauptrollen in Choreografien von Martha Graham, Édouard Lock, Johan Inger, Sidi Larbi Cherkaoui, Andonis Foniadakis, Douglas Lee und Jermaine Spivey. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Shelby Williams Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 27, 30 Oct; 01, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024


Marià Huguet, Wilfried

Marià Huguet

Marià Huguet stammt aus Spanien. Er erhielt seine Tanzausbildung an der Classical Ballet School in Girona, an der Royal Ballet School und an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Von 2016 bis 2023 tanzte er im im Hamburg Ballett John Neumeier, darunter in Neumeiers Produktionen Anna Karenina, Ghost Light und Dona Nobis Pacem sowie in Nijinsky, Die Kameliendame, Mahler 3. Sinfonie und Ein Sommernachtstraum. Seit der Saison 2023/24 ist Marià Huguet Mitglied des Balletts Zürich.

Clara27 Oct; 10 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024


Lucas Valente, Herzog von Kurland

Lucas Valente

Lucas Valente comes from Brazil. He studied performing arts and philosophy at the University of São Paulo. His first engagement was with the Ballet Company Laura Alonso in Havana and he was involved in the «Arsenale della Danza» project at the Venice Biennale in 2012. From 2012 to 2016 he danced in the São Paulo Companhia de Dança, where he appeared in choreographies by Edouard Lock, Marco Goecke, William Forsythe, Nacho Duato, and Jiří Kylián, among others. He danced in choreographies by Richard Siegal at the Ballet of Difference in 2017. He has been a member of Ballett Zürich since the 2017/18 season. He presented his choreography Trees Die Standing as a part of the «Junge Choreografen» series. He has appeared as Tybalt/Count Capulet in Christian Spuck’s Romeo und Julia and appeared in Crystal Pite’s Emergence.

The Butterfly Effect16, 23 Feb 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024


Mélanie Borel, Bathilde

Mélanie Borel

Mélanie Borel comes from France. She studied at the École Nationale Supérieure de Danse in Marseille and at the École de Danse de l’Opéra de Paris. Engagements have taken her to the Ballet de l’Opéra National de Bordeaux and, from 2005 to 2008, to the Peter Schaufuss Ballet in Denmark. She has been a member of Ballett Zürich since the 2008/09 season and has performed as a soloist in choreographies by Twyla Tharp, Heinz Spoerli, and Mats Ek.  She was the Haushofmeister in Spuck’s Leonce und Lena and danced the «Cholerisch» variation in Balanchine’s The Four Temperaments. In addition, she has appeared in choreographies by Marco Goecke, Douglas Lee, Jiří Kylián, Wayne McGregor, Martin Schläpfer, Hans van Manen, Edward Clug and Crystal Pite.

Clara15, 20, 27 Oct; 09, 10 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024


Wei Chen, Bauern-Pas-de-deux

Wei Chen

Wei Chen comes from the USA and received his education at the Boston Ballet School, the Margo Marshall School of Ballet, the Walnut Hill School, and the Houston Ballet’s Ben Stevenson Academy. At the Royal Ballet of Flanders he danced in Marcia Haydées Schwanensee (Siegfried) and Dornröschen (Prince Desiré) as well as in Cranko’s Onegin (Lensky). He has also appeared in choreographies by Balanchine, Bournonville, Dawson, Forsythe, Godani, McGregor, Nureyev, Pite, Stevenson, and Wheeldon. He has been a member of Ballett Zürich since the 2013/14 season and has performed in choreographies by Douglas Lee, Jiří Kylián, Marco Goecke, Edward Clug, William Forsythe, and Crystal Pite, among others. He also danced Romeo and Mercutio in Spuck’s Romeo und Julia, Benno in Ratmansky’s Schwanensee, Coppelius in Spuck’s Der Sandmann, and Albrecht in Patrice Bart’s Giselle.

Clara20 Oct; 09 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024


McKhayla Pettingill, Bauern-Pas-de-deux

McKhayla Pettingill

McKhayla Pettingill ist Filipino-Amerikanerin. Ihre Ballettausbildung erhielt sie an der Houston Ballet Academy. Im Houston Ballet tanzte sie in Choreografien von Jerome Robbins, Stanton Welch, James Kudelka, Disha Zang, John Neumeier und George Balanchine. Beim National Ballet of Canada war sie in Choreografien von Crystal Pite, David Dawson und Kenneth MacMillan zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. U.a. war sie als Lola in Cathy Marstons Atonement sowie in Choreografien von Wayne McGregor und Christian Spuck zu sehen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024


Chandler Dalton, Bauern-Pas-de-deux

Chandler Dalton

Chandler Dalton ist Amerikaner. Seine Ballettausbildung erhielt er an der School of Richmond Ballet und an der Ben Stevenson Academy des Houston Ballet. Während seines Engagements beim Houston Ballet tanzte er u. a. James in Bournonvilles La Sylphide, Prinz/Drosselmeier in Stanton Welchs Nussknacker sowie in Balletten von Christopher Bruce, James Kudelka, John Neumeier, Jerome Robbins, George Balanchine, Aszure Barton, Arthur Pita und Ben Stevenson. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Balletts Zürich. Hier war er u. a. in der Titelrolle von Marco Goeckes Nijinski, als Leon in Cathy Marstons Atonement sowie in Choreografien von Wayne McGregor, Christian Spuck und Marcos Morau zu erleben.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024