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Roméo et Juliette

Drame-lyrique in 5 acts by Charles Gounod (1818-1893)
Libretto by Jules Barbier and Michel Carré
after the tragedy by William Shakespeare

Music Direction Timur Zangiev Director Ted Huffman Stage design Andrew Lieberman Costumes Annemarie Woods Lighting designer Franck Evin Chorus Master Ernst Raffelsberger Choreography Pim Veulings Dramaturgy Fabio Dietsche

In French with German and English surtitles. Duration approx. 2 H. 45 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 30 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

December 2024

Tue

31

Dec
19.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price F: CHF 285 / 231 / 199 / 103 / 43 / 34

January 2025

Fri

03

Jan
19.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price H: Sold out. Remaining tickets are available at the box office.
AMAG people's performance

Wed

08

Jan
19.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Wednesday subscription B

Sat

11

Jan
20.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription C

Fri

17

Jan
20.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Friday subscription A

Sun

26

Jan
20.00

Roméo et Juliette

Opera by Charles Gounod
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription D, Opera House Day

Good to know

Abstract

Roméo et Juliette

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Roméo et Juliette

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Synopsis

Roméo et Juliette

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Roméo et Juliette

Programmbuch

Roméo et Juliette

Roméo et Juliette

Biographies


Timur Zangiev, Music Direction

Timur Zangiev

Timur Zangiev absolvierte seine Dirigentenausbildung in Moskau. Er hat bereits mehr als 45 Opernproduktionen geleitet und mit vielen internationalen Orchestern zusammengearbeitet, darunter alle bedeutenden Klangkörper seines Landes. Aktuelle Engagements führen ihn an die Metropolitan Opera, zu den Salzburger Festspielen, an die Semperoper Dresden, das Opernhaus Zürich, die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Hamburg und an das Teatro alla Scala in Mailand. Er debütierte mit Jewgeni Onegin an der Bayerischen Staatsoper München, mit dem Märchen vom Zaren Saltan an der Monnaie de Bruxelles, mit Pique Dame am Teatro alla Scala sowie mit der Zauberflöte am Mariinski-Theater. Weitere Engagements umfassen Dirigate bei der Filarmonica della Scala, die Rückkehr an das Teatro alla Scala mit Romeo und Julia, ein sinfonisches Programm zur Saisoneröffnung am Teatro Regio di Torino, Konzerte mit dem Philharmonischen Orchester Kiel sowie Aufführungen von Rimski-Korsakows Sadko am Bolschoi-Theater. An seinem Heimattheater, dem Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater, dirigierte er u.a. den Freischütz, Cherubinis Médée, Tschaikowskis Iolanta sowie Don Giovanni und Il Barbiere di Siviglia. Auf dem Konzertpodium trat er u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Monte-Carlo, dem Russischen Nationalorchester, dem Orchester des Mariinski-Theaters, dem Orchester der Bayerischen Staatsoper, der Russischen Nationalphilharmonie, dem Moskauer Virtuosenorchester und dem Staatlichen Sinfonieorchester «Novaya Rossiya» auf.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Ted Huffman, Director

Ted Huffman

Ted Huffman wurde in New York geboren. Er studierte an der Yale University und nahm am San Francisco’s Merola Opera Program teil. Die gemeinsam mit Philip Venables entstandene Oper Denis & Katya (Opera Philadelphia, Dutch National Opera, Music Theatre Wales, Opéra Orchester National Montpellier, Oper Hannover) gewann 2019 den Fedora Generali Preis und 2020 den Ivor Novello Award. Zusammen mit Philip Venables erarbeitete er ausserdem die Oper 4.48 Psychosis nach Sarah Kane, die am Royal Opera House uraufgeführt und mit dem UK Theatre Award for Opera ausgezeichnet sowie bei den Olivier Awards, den Royal Philharmonic Society Awards und den South Banks Awards nominiert wurde sowie The Faggots and their Friends between Revolutions (Factory International Manchester, Aix, Bregenz, Ruhr­triennale etc.) Zu seinen Regiearbeiten gehören u. a. The Time of our Singing am Théâtre de la Monnaie, Rinaldo an der Oper Frankfurt, Salome an der Oper Köln, A Midsummer Night’s Dream an der Deutschen Oper Berlin, Le premier meurtre an der Opéra de Lille, Il trionfo del tempo e del disinganno am Royal Danish Theatre, Luke Styles’ Macbeth in Glyndebourne, Ana Sokolovics Svádba beim Festival d’Aix-en-Provence, Les mamelles de Tirésias u. a. am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an der Dutch National Opera und beim Aldeburgh Festival, Monteverdis L’incoronazione di Poppea beim Festival d’Aix-en-Provence und Street Scene an der Pariser Oper. Am Opernhaus Zürich inszenierte er bisher Madama Butterfly, Girl with a Pearl Earring und Roméo et Juliette. Geplant ist 2025 u.a. die Uraufführung von We Are The Lucky Ones an der Oper Amsterdam.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Andrew Lieberman, Stage design

Andrew Lieberman

Andrew Lieberman stammt aus Amerika und arbeitet an zahlreichen internationalen Bühnen im Bereich des Musiktheaters, des Sprechtheaters und des Musicals. Im Schauspiel entwarf er u.a. Bühnenbilder für das International Theater Amsterdam, die Royal Shakespeare Company und für diverse Theater am New Yorker Broadway. Er schuf das Bühnenbild für Händels Partenope in der Regie von Christopher Alden an der English National Opera, welches 2009 den «Lawrence Olivier Award» für die beste Opernproduktion gewann. Sein Bühnenbild für Aida wurde 2011 im amerikanischen Pavillon der Prager Quadriennale für Szenografie gezeigt. Mit Ted Huffman arbeitete er u.a. an der Royal Danish Opera für Il trionfo del tempo e del disinganno und an der Opera Philadelphia für die Uraufführung von Denis & Katya von Philip Venables zusammen. Letztere Produktion war auch an der Staatsoper Hannover und der Oper Amsterdam zu sehen. Andrew Lieberman ist Preisträger des Princess Grace Award und war von 2008 bis 2019 Leiter der Bühnenbildabteilung an der New Yorker Universität Tisch School of the Arts. Zuletzt gestaltete er die Bühnenbilder zu Braunfels’ Die Vögel an der Opéra National du Rhin, Candide an der Opéra de Lyon, die Zauberflöte an der Oper Frankfurt und für Girl with a Pearl Earring in Zürich. Zu seinen nächsten Produktionen zählt u.a. die Uraufführung von 10 Days in a Madhouse an der Opera Philadelphia.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Annemarie Woods, Costumes

Annemarie Woods

Annemarie Woods gewann 2011 gemeinsam mit dem Regisseur Sam Brown den Ring Award in Graz sowie den European Opera Prize. In gemeinsamen Produktionen mit Sam Brown stattete sie u. a. I Capuleti e i Montecchi am Teatro Sociale di Como, Der Zigeunerbaron am Stadttheater Klagenfurt, Sigurd der Drachen­töter an der Bayerischen Staatsoper in München, Il trionfo del Tempo e del Disinganno am Badischen Staatstheater Karls­ruhe, die Uraufführung von Gerald Barrys Oper The Importance of Being Earnest an der Opéra National de Lorraine in Nancy sowie La Cenerentola am Luzerner Theater aus. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie aus­serdem mit dem Regisseur Oliver Mears, dessen Inszenierungen von Macbeth, Salome, L’elisir d’amore und Don Giovanni sie ebenfalls ausstat­tete. Weitere Arbeiten waren Candide in Nancy, Agrippina in Limerick, My Fair Lady in Karlsruhe und L’Heure espagnole / Gianni Schicchi (Regie: Bruno Ravella) an der Opéra National de Lorraine. Mit Ted Huffman arbeitete sie u. a. in Frankfurt für Rinaldo, in Köln für Salome, in Montpellier für Le Songe d’une nuit d’été, an der Deutschen Oper Berlin für A Midsummer Night’s Dream sowie in Zürich für Madama Butterfly zusammen. Zudem entwarf sie die Kostüme für Pagliacci / Cavalleria rusticana in Amsterdam (Regie: Robert Carsen), für La traviata an der Komischen Oper Berlin (Regie: Nicola Raab) und für Osud beim Janáček Brno Festival (Regie: Robert Carsen). Am Opernhaus Zürich gestaltete sie die Kostüme für Adele Thomas’ Inszenierung von Il trovatore, Ted Huffmans Inszenierungen von Girl with a Pearl Earring und Roméo et Juliette sowie für Evgeny Titovs Inszenierung von L’Orfeo.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dec 2024


Pim Veulings, Choreography

Pim Veulings

Pim Veulings studierte Tanz an der Universität der Künste in Amsterdam. Er tanzte an den Landestheatern in Linz und Niederbayern, dem Theaterhaus in Stuttgart, dem Wielki Theater in Warschau, der Welsh National Opera und dem Vlaamse Opera en Ballet in Antwerpen. Seit 2015 choreografiert er für Oper, Film, Musical und für zeitgenössische Tanzkompanien. Er arbeitete mit dem Scapino Ballet Rotterdam für La traviata und zusammen mit Floris Visser und der Dutch Touring Opera für Orphée et Eurydice, gefolgt von Manon am Opernhaus Zürich, Madama Butterfly an der Oper Graz, Hercules am Badischen Staatstheater in Karlsruhe und La bohème in Glyndebourne. Mit Ted Huffman arbeitete er für Braunfels' Die Vögel an der Opéra National du Rhin, für L'incoronazione di Poppea in Aix-en-Provence und für Die Zauberflöte an der Oper Frankfurt zusammen. Zu Pim Veulings künftigen Projekten gehört eine neue Choreografie für Orphée et Eurydice an der Nederlandse Reisopera.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Fabio Dietsche, Dramaturgy

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Julie Fuchs, Juliette

Julie Fuchs

Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro), Rosane (La verità in cimento), Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Sie wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) in Wien zu hören, als Fiorilla in Neapel, als Cleopatra (Giulio Cesare) in Amsterdam, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) und Gilda (Rigoletto) in Madrid, als Musetta (La bohème) in Münchenals La Folie (Platée), Pamina (Die Zauberflöte), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna beim Festival d’Aix-en-Provence, als Mélisande und Poppea in Barcelona, als Partenope in San Francisco, als Micaëla (Carmen) in Gstaad, als Adèle (Le comte Ory) an der Opéra Comique, in Versailles und in Pesaro sowie auf Tournee mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre als Aspasia (Mitridate). 2024/25 kehrt sie als Marie an die Opéra de Paris und als Susanna an die Bayerische Staatsoper zurück. Ausserdem singt sie La Stronatrilla (L’Opera Seria) an der Mailänder Scala und Cleopatra am Liceu in Barcelona. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Song Recital Julie Fuchs05 Feb 2025


Stephen Costello, Roméo

Stephen Costello

Stephen Costello stammt aus Philadelphia und studierte an der Academy of Vocal Arts in seiner Heimatstadt. 2007 debütierte er mit gerade 26 Jahren bei der Saison­eröffnung der Metropolitan Opera. 2009 gewann er den Richard Tucker Award. 2010 sang er die Rolle des Greenhorn in der Uraufführung von Jake Heggies Oper Moby Dick. Seither ist er an bedeutenden Opernhäusern und Festivals aufgetreten. Er sang u.a Alfredo (La traviata) in Hamburg, an der Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an der Wiener Staatsoper sowie am Bolschoitheater, in der Arena di Verona und an den Münchner Opernfestspielen, Fernand (La Favorite) am Liceu Barcelona, Don José (Carmen) in Dallas, Rodolfo (La bohème) in Dresden, Hamburg, Madrid und Los Angeles, Pinkerton (Madama Butterfly) am New National Theatre in Tokio, Duca di Mantua (Rigoletto) an der Dresdner Semperoper, in Hannover, Bregenz, an der Met, an der Deutschen Oper Berlin und bei der Canadian Opera Company, Lord Percy (Anna Bolena) an der Met, Cassio (Otello) in Salzburg, Prinz (Rusalka) in Strasbourg und Des Grieux (Manon) an der Opéra de Paris. Weitere Engagements der jüngeren Zeit waren Rodolfo (La bohème) an der Metropolitan Opera und in Tokio, José (Carmen) an der Bayerischen Staatsoper und die Titelrolle in Roberto Devereux in Zürich.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Nicolas Testé, Frère Laurent

Nicolas Testé

Der französische Bass-Bariton Nicolas Testé studierte an der Opéra National de Paris und im Centre de Formation Lyrique in Paris. 1998 gewann er den zweiten Platz beim “Voix Nouvelles”-Wettbewerb. Er gastiert regelmässig auf internationalen Bühnen, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der Staatsoper München, der Los Angeles Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Opéra National de Paris, am Teatro San Carlo in Neapel, dem Grand Théâtre de Gènéve, am Teatro La Fenice in Venedig, am Theater an der Wien sowie beim Glyndebourne Festival und bei den Chorégies d’Orange. Konzertant war er u.a. im Festspielhaus Baden-Baden, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Semperoper Dresden, der Philharmonie München, im Teatro Colón in Buenos Aires, der Shanghai Symphony Hall und in der Suntory Hall in Tokio zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 war er als Raimondo (Lucia di Lammermoor) an der Bayerischen Staatsoper München, als Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra Bastille in Paris, als Giorgio Talbot (Maria Stuarda) in Zürich, als Méphistophélès (Faust) und als Alvise Badoero (La Gioconda von Ponchielli)  an der Deutschen Oper Berlin zu Gast. Die Spielzeit 2018/19 führte ihn an die Opéra Bastille als Marcel in Les Huguenots, an die Met New York als Nourabad in Les Pêcheurs de perles, ans Théâtre des Champs-Elysées Paris als Hérode in L’enfance du Christ und als Claudius in Thomas’ Hamlet ans Gran Teatre del Liceu Barcelona. Zuletzt war er im Februar 2020 als Frère Laurent in Roméo et Juliette an der Scala in Mailand zu erleben.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Chao Deng, Le Comte Capulet

Chao Deng

Chao Deng, Bass-Bariton, studierte in seiner Heimatstadt Tianjin sowie an der Hochschule für Musik Würzburg. Anschliessend absolvierte er ein Masterstudium bei Christian Elsner und besuchte die Liedklasse von Gerold Huber. Er war Teil des Opernstudios an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi und machte sein Meisterklasse-Examen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg. Nach einer Spielzeit im Thüringer Opernstudio am Nationaltheater Weimar gehörte Chao Deng für zwei Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Schaunard (La bohème), Priamus (Les Troyens), Antonio (Le nozze di Figaro), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte) und Angelotti/Schliesser (Tosca) sang. Grosse Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion von Les Huguenots sowie in der Titelpartie in Häuptling Abendwind. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo als Peter (Hänsel und Gretel), Biterolf (Tannhäuser), Schaunard, Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die Zauberflöte), Frank (Die Fledermaus), Don Fernando (Fidelio) und Lesbo (Agrippina) zu hören war. 2022/23 gab er sein erfolgreiches Rollendebüt als Don Alfonso (Così fan tutte). Neben seinen Verpflichtungen in Hamburg führten ihn Gastengagements u.a. als Priamus an die Bayerische Staatsoper München, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper Dresden, als Herr Fluth in der Neuproduktion Die lustigen Weiber von Windsor und als Betto di Signa (Gianni Schicchi) an die Staatsoperette Dresden, als Le Duc (Roméo et Juliette) an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Fasolt (Das Rheingold) in die XingHai-Konzerthalle in Guangzhou China.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Gregory Feldmann, Mercutio

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann studierte an der Juilliard School bei Elizabeth Bishop, Randall Scarlata und Sanford Sylvan. An der Juilliard Opera trat er als Belcore in L’elisir d’amore, als Virgil T. in The Mother of Us All und als Guglielmo in Così fan tutte auf. Am Opera Theatre of San Louis sang er Almaviva in Le nozze di Figaro. Als Solist war er in Faurés Requiem sowie in Händels Israel in Egypt und Messiah zu hören. Mit dem Pianisten Nathaniel LaNasa verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. 2019 gewann er den ersten Preis der «Joy in Singing» International Song Competition sowie 2021 den ersten Preis der «Gerda Lissner» Song/Lieder Competition. 2022 war er «Young Artist» beim Glimmerglass Festival. Von 2022 bis 2024 war er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war hier u.a. in Roberto Devereux, Don Pasquale, Serse, Jakob Lenz, Sweeney Todd, A Midsummer Night’s Dream und Carmen zu erleben. Zusammen mit dem Pianisten Nathaniel LaNasa gab er Liederabende in der Wigmore Hall in London, beim September Festival: Royaumont in Viarmes (FR) und im Musée d’Orsay in Paris.

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Svetlina Stoyanova, Stéphano

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; es folgten Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen. Von 2018 bis 2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben, u. a. Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Javotte in Manon, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Ausserdem gastierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg und als Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. Sie debütierte ausserdem als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, am Moskauer Bolschoi-Theater als Rosina, beim Rossini Opera Festival in Rossinis Messa di Milano, als Ruggiero (Alcina) am Glyndebourne Festival und als Cherubino an der Staatsoper Hamburg sowie an der Mailänder Scala. Rollen wie Zulma (L’italiana in Algeri), Rosina, Dryade, Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) und Kuchtík (Rusalka) führten sie erneut nach Mailand. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Omer Kobiljak, Tybalt

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Irène Friedli, Gertrude

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 28 Sep 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dec 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Valeriy Murga, Le Duc de Vérone

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Steffan Lloyd Owen, Le Comte Paris

Steffan Lloyd Owen

Steffan Lloyd Owen, Bariton, stammt aus Wales. Er erhielt zahlreiche Gesangspreise des Vereinigten Königreichs, darunter den W. Towyn Roberts Scholarship Prize, den Blue Riband Osborne Roberts Memorial Prize beim National Eisteddfod of Wales und den Kathleen Ferrier Bursary Prize. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen die Rollen des Sciarrone und des Kerkermeisters in einer halbszenischen Produktion von Tosca an der Seite von Sir Bryn Terfel und Kristine Opolais beim Llangollen International Musical Eisteddfod, Escamillo (Carmen) mit der Buxton Opera, die Titelrolle in Hans Krásas Kinderoper Brundibár an der Welsh National Opera und Arzt in Verdis Macbeth an der Mid Wales Opera. Auf dem Konzertpodium sang er Mendelssohns Elias beim Beaumaris Music Festival, Mozarts Requiem mit dem Orchestre National de Bretagne in Rennes und Beethovens C-Dur-Messe sowie Chorfantasie mit dem BBC National Orchestra and Chorus of Wales und dem Orchester der Welsh National Opera. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Samson Setu, Gregorio

Samson Setu

Samson Setu, Bariton, begann seine Ausbildung in Neuseeland, wo er Mitglied des Dame Kiri Te Kanawa Programme for Young Singers war, und studierte am Royal College of Music in London. Ab 2020 war er Mitglied im Lindeman Young Artist Program der Metropolitan Opera New York, wo er in Don Carlo einen der Flämischen Deputierten sang. Er war Finalist bei der Dame Malvina Major Aria Competition und der IFAC Handa Australia Singing Competition. An der New Zealand Opera war er in Gilbert and Sullivans Trial By Jury als Usher zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Maximilian Lawrie, Benvolio

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicchi, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war hier als Kaufmann (Jakob Lenz) und Tom Snout (A Midsummer Night’s Dream) sowie in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu sehen.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Davide Pillera, Dancers

Davide Pillera

Davide Pillera begann seine tänzerische Ausbildung im Alter von 9 Jahren an der sizilianischen Tanzschule «All Jazz». Dort lernte er verschiedene Tanzstile wie Hip-Hop, Modern Jazz und klassischer Tanz. Im Alter von 17 Jahren begann er seine berufliche Laufbahn am Nationalen Tanzkonservatorium in Lyon (Frankreich) und absolvierte sein Studium als professioneller Tänzer im zeitgenössischen Tanz im Jahr 2016.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Roberto Tallarigo, Dancers

Roberto Tallarigo

Roberto Tallarigo wurde in Catanzaro, Italien, geboren. Bereits früh lernte er klassischen, modernen und zeitgenössischen Tanz bei Arte Danza Catanzaro. An der Rotterdam Dance Academy studierte er schliesslich verschiedene Tanzarten (u. a. Cunningham-, Graham- und Limon-Techniken) und besuchte theoretische Fächer wie Anatomie und Geschichte des Tanzes. Von 2014 bis 2015 tanzte er im eVolution Dance Theater in Rom. Nach einer Zusammenarbeit mit dem Choreografen Roberto Zappalà wurde er 2015 Solo-Tänzer des Baltic Dance Theater, wo er in Produktionen von Izadora Weiss wie Death and Maiden, Light, Body Master, The Tempest und Phaedra zu sehen war. Als Assistent von Izadora Weiss folgte Roberto Tallarigo ihr an das International Diaghilev Festival in Russland. Am Opernhaus Zürich war der Tänzer in Roméo et Juliette, La rondine sowie Platée zu sehen. Zuletzt war er als Tänzer und Assistent von Pim Veulings in Pierre Audis Macbeth in Parma tätig. Am Opernhaus Zürich ist er 2024 für die choreografische Einstudierung von Roméo et Juliette verantwortlich.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Sina Friedli, Dancers

Sina Friedli

Die Schweizerin Sina Friedli absolvierte ihre klassische Ballettausbildung an der Tanz Akademie Zürich bei Steffi Scherzer und Oliver Matz. Es folgte ihr erstes Engagement bei der Cinevox Junior Company unter der Leitung von Malou Fenaroli Leclerc, in der sie zwei Spielzeiten lang als Solistin tanzte. In ihrer Zeit mit Cinevox arbeitete Sina Friedli mit Choreograf:innen wie Franz Brodmann, Jacqueline Beck, Gisela Rocha und Felix Duméril und tanzte auf Bühnen in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Brasilien. Seit ein paar Jahren ist sie als freischaffende Tänzerin tätig und arbeitete unter anderem bei Projekten mit dem Zürcher Kammerorchester, der LIT Dance Company (Choreografie Neel Jansen) sowie der Pizzi Dance Art Company (Choreografie Aliana Pizzi) und tanzte verschiedene Choreografien von u.a. Jochen Heckmann, Adriana Mortelliti und Dominika Knapik. Sie hat bei Projekten mit Jacqueline Beck und Jochen Heckmann ihre ersten Erfahrungen als choreografische Assistentin und Inspizientin gemacht und erarbeitete mehrere eigene Choreografien für das Wilhelmina Fest der Künste. Am Opernhaus Zürich war sie bereits in verschiedenen Produktionen mit Choreografien von Pim Veulings, Thomas Wilhelm und Kinsun Chan zu sehen.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Sara Peña, Dancers

Sara Peña

Sara Peña Cagigas studierte Choreografie sowie klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Universidad Rey Juan Carlos in Móstoles, Spanien, wo sie 2009 ihren Masterabschluss in Darstellender Kunst machte. Sie begann ihre Karriere beim Ballet de Cámara de Madrid, gefolgt vom Corella Ballet und dem Teatro de la Zarzuela. Sie arbeitete auch mit dem Cirque du Soleil und Mayumana, bevor sie nach Deutschland zog, wo sie an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Cottbus, dem Theater Hagen und dem Stadttheater Bremerhaven arbeitete. Heute ist sie freischaffende Tänzerin, Choreografin sowie Gastkünstlerin und nimmt an verschiedenen multidisziplinären Projekten teil. Ausserdem choreografierte sie verschiedene Produktionen am Theater Hagen und am Stadttheater Bremerhaven und arbeitete mit verschiedenen Theatergruppen in Köln, wo sie auch drei Jahre lang Schauspiel studierte. Im Jahr 2016 erhielt sie den Preis für die «Beste Choreografie» beim Kunstfestival Danza en Valores in Madrid. 2021 choreografierte sie Nicht für Dich für die Tanzkompanie des Theaters Hagen unter der Leitung von Marguerite Donlon und wurde für die Muestra Estatal de Teatro in La Paz 2022 nach Mexiko eingeladen. 2022 wurde ihr Kunstprojekt Jam am Willi mit dem Preis «Motion Awards» ausgezeichnet.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Oriana Zeoli, Dancers

Oriana Zeoli

Oriana Zeoli (Künstlername: Glory), begann im Alter von fünf Jahren mit Ballett und Hip-Hop an der Tanzschule «Marciano und Minasi Tanz» in Bassersdorf. 2015 erweiterte Glory ihre Tanzsprache bei Popping Mike sowie mit House und Hip-Hop bei Lori Pisano. Anschliessend sammelte sie Bühnen- und Battle-Erfahrungen im In- und Ausland und performte in verschiedenen Videodrehs. Durch das Reisen in diverse Städte wie Los Angeles, New York und Montreal konnte sie neue Eindrücke gewinnen und ihr Wissen vertiefen. Die Neugier auf mehr führte Glory 2021 nach Paris, wo sie intensives Training und den Austausch mit verschiedenen Pionieren erleben durfte und sogleich einen Vertrag mit einer Tanzcompany vor Ort abschliessen konnte. Über Muhammed Kaltuk, den Leiter der Company «MEK», kam sie schliesslich in Berührung mit der Theaterwelt. Seitdem tanzte sie in zahlreichen Theaterstücken, u.a. in Poems from Inner Space und Quest mit der Kompanie Prisma Kollektiv am Kurtheater Baden, Territory mit der Company MEK am Theater Basel, A Seat at the Table im Rosengarten Bern und Into the Dark in Wiesbaden. Am Opernhaus Zürich war sie bereits in Barkouf und Roméo et Juliette zu sehen. Seit 2021 tanzt sie in der Kompanie Rêvolution unter der Leitung von Anthony Égéa und ist mit Explosion Teil einer Frankreich-Tournee. Mit ihrer Tanzpartnerin Maren Wittig gründete sie 2022 das Kollektiv «Female Finesse», mit dem sie abendfüllende Stücke tanzt und choreografiert. Glorys Choreografie von Not Where, but Who wurde jüngst mit dem Preis «Tanzfaktor 2024» ausgezeichnet.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025