Kurzgefasst
Das erste Konzert der Kammermusik-Reihe im Spiegelsaal eröffnet mit einem selten zu hörenden Frühwerk: Gustav Mahlers fragmentarisches Klavierquartett in a-Moll ist das einzige überlieferte kammermusikalische Werk des Komponisten. Es zeichnet sich durch dunkle Klangfarben und einen leidenschaftlichen Gestus aus. Im Gegensatz hierzu zählt Johannes Brahms’ Klavierquartett in g-Moll op. 25 zu den bedeutendsten Werken der Gattung – berühmt vor allem für seinen mitreissenden Finalsatz.