Brahms / Rachmaninow

3. Philharmonisches Konzert

12. Januar 2019

Robert Schumann
Ouvertüre, Scherzo und Finale, op. 52

Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Sergej Rachmaninow
Sinfonische Tänze op. 45

  • Dauer:
    1 Std. 50 Min. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Musikalische Leitung:
Robert Treviño

Robert Treviño

Robert Treviño ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters und Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai. Er dirigierte namhafte Klangkörper wie das London Symphony Orchestra, London Philharmonic, die Münchner Philharmoniker, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, MDR Sinfonieorchester Leipzig, die Bamberger Symphoniker, Wiener Symphoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, die Filarmonica della Scala und das Helsinki Philharmonic. Er arbeitete mit den Orchestern von Cleveland, Baltimore und San Francisco sowie mit dem São Paulo Symphony und dem Osaka Philharmonic Orchestra. Engagements führten ihn zu den Mahler Festivals in Leipzig und Mailand sowie zum Puccini Festival. Als Exklusivkünstler bei Ondine nahm er mit dem Malmö SymfoniOrkester alle Beethoven-Sinfonien sowie Werke von Einojuhani Rautavaara auf und spielte mit dem Baskischen Nationalorchester eine Ravel-Aufnahme ein. Die CD Americascapes wurde von Gramophone zur «Editor's Choice» und von Presto Music zur «Besten Aufnahme des Jahres 2021» gekürt. Zu seinen Einspielungen gehören ausserdem Bruch-Sinfonien mit den Bamberger Symphonikern und die Aufnahme Respighi: Roman Trilogy mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI. In der aktuellen Spielzeit führt er das Baskische Nationalorchester nach Salzburg, gibt sein Debüt am Opernhaus Zürich sowie am La Fenice in Venedig und kehrt zur Dresdner Philharmonie, dem Sinfonieorchester Basel, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, dem NDR Hannover, dem Gürzenich Orchester Köln und dem Orchestre National du Capitole de Toulouse zurück.

Orchester:
Philharmonia Zürich

Philharmonia Zürich

1985 entstand in Folge der Trennung des traditionsreichen Tonhalle- und Theaterorchesters das Orchester der Oper Zürich. 2012, mit Beginn der Intendanz von Andreas Homoki und dem Amtsantritt des neuen Generalmusikdirektors Fabio Luisi, wird das Orchester der Oper Zürich zur Philharmonia Zürich. Pro Saison ist das Orchester in rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen des Opernhauses Zürich zu hören. Als Podium für das Konzertrepertoire werden zusätzlich die Philharmonischen Konzerte veranstaltet. Soiréen und Kammermusikmatinéen ergänzen das künstlerische Spektrum des Orchesters. Bevor Fabio Luisi mit der Saison 2012/13 als Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen hat, haben u. a. Franz Welser-Möst (1995-2008, ab 2005 als Generalmusikdirektor) und zuletzt Daniele Gatti als Chefdirigent (2009-2012) das Orchester geleitet. 2000/01 fanden die Beständigkeit der Leistungen des Orchesters der Oper Zürich und die Breite seines Könnens mit der Wahl zum «Orchester des Jahres» in der Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» weit verbreitete internationale Anerkennung.

Mehr Informationen zur Philharmonia Zürich finden Sie hier

Jussen & Rustioni8 Feb. 2026

Kurzgefasst

Das Doppelkonzert a-Moll op. 102 von Johannes Brahms ist 1887 in der Schweiz entstanden; am Thunersee, mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, konnte der Komponist «den Einfällen zu einem Konzert für Violine und Violoncello nicht widerstehen». Die ungewöhnliche Besetzung inspirierte Brahms nicht zu vordergründig virtuosen Solopartien, sondern zu einem konzertanten Werk von epischem Charakter. Mit Ilya Gringolts und Christian Poltéra geben zwei international renommierte Instrumentalsolisten ihr Debüt mit der Philharmonia Zürich.

Mit Sergej Rachmaninows Sinfonischen Tänzen – seiner letzten vollendeten Komposition, die 1940 auf Long Island entstanden ist – dirigiert Robert Trevino ausserdem ein grossangelegtes Werk der Orchesterliteratur, das höchste Ansprüche an die Instrumentalisten stellt. Rachmaninow schlägt in der dreisätzigen Komposition einen Bogen zurück, der nochmals sein gesamtes sinfonisches Schaffen umspannt.

Mehr lesen Weniger anzeigen