14. Dezember 2014

Cornelius Meister, Dirigent
Elisabeth Kulman, Alt
Stuart Skelton, Tenor
Philharmonia Zürich

JOSEPH HAYDN
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur
«Mit dem Paukenwirbel»

GUSTAV MAHLER
Das Lied von der Erde    

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Musikalische Leitung:
Cornelius Meister

Cornelius Meister

Cornelius Meister, geboren in Hannover, war ab 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, mit dem er zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen realisierte und regelmässig im Wiener Musikverein und Konzerthaus gastierte. 2018 wechselte er als Generalmusikdirektor an die Staatsoper Stuttgart. In Konzerten dirigiert er u.a. das Concertgebouworchestra Amsterdam, City of Birmingham Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre de l’Opéra National de Paris, Danish National Symphony Orchestra, Tonhalle-Orchester Zürich und Orchestre de la Suisse Romande, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und viele weitere. 2001 debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper, seither dirigiert er an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper Berlin, am Covent Garden London, der Mailänder Scala und in Tokio, San Francisco, Kopenhagen und Riga (Wagners Ring). Cornelius Meister studierte Klavier bei seinem Vater Konrad Meister und Dirigieren in Hannover sowie am Mozarteum Salzburg. Von 2005 bis 2012 war er Heidelberger Generalmusikdirektor. 2007 wurde er für das «Beste deutsche Konzertprogramm» ausgezeichnet. Auch als Pianist und Dirigent erhielt er zahlreiche Preise. Seit seinem Debüt mit Richard Strauss’ Salome am Opernhaus Zürich im Herbst 2012 leitete er neben der Zauberflöte, Carmen und Werther auch Mahlers Lied von der Erde mit der Philharmonia Zürich.


Besetzung


Tenor Stuart Skelton

Alt Elisabeth Kulman

Stuart Skelton

Stuart Skelton begann seine Gesangsausbildung in Sydney und setzte seine Studien am Conservatory of Music in Cincinnati bei Barbara Honn und Thomas Baresel fort. Er gewann als erster Australier den Belvedere-Wettbewerb in Wien und erhielt Auszeichnungen der Sullivan Foundation und der Wagner Society of New York. Seither führten ihn  Engagements an die Opernhäuser von Paris, Frankfurt, Madrid, Bologna, San Francisco, Los Angeles, an die Staatsopern von Hamburg, Berlin und Wien, an die Deutsche Oper Berlin, an die New Yorker Met sowie zum Edinburgh Festival und den BBC Proms. Er sang unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Mariss Jansons, James Levine, Lorin Maazel, Sir Charles Mackerras und Michael Tilson-Thomas. Sein Repertoire umfasst Partien wie Florestan («Fidelio»), Don José («Carmen»), Prinz («Rusalka»), Laca («Jenufa»), Erik («Der fliegende Holländer»), Siegmund («Die Walküre»), Kaiser («Die Frau ohne Schatten») sowie die Titelpartien Parsifal, Lohengrin, Rienzi und Peter Grimes. Im Konzert sang er u.a. Beethovens Neunte Sinfonie und die «Missa solemnis», das Verdi-Requiem, Janácˇeks «Glagolitische Messe» und Mahlers «Lied von der Erde». Auf CD ist er als Siegmund in einer «Ring»- Aufnahme unter Asher Fisch, im «Lied von der Erde» unter Michael Tilson Thomas und Vladimir Ashkenazy und in Beethovens Neunter Sinfonie unter Sir Charles Mackerras zu hören. Auf DVD erschien Isaac Albeniz’ «Merlin». Jüngste Erfolge waren «Parsifal» und «Katia Kabanova» an der English National Opera, «Jenufa» in Bordeaux und «Wozzeck» an der Met.

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Philharmonia Zürich

1985 entstand in Folge der Trennung des traditionsreichen Tonhalle- und Theaterorchesters das Orchester der Oper Zürich. 2012, mit Beginn der Intendanz von Andreas Homoki und dem Amtsantritt des neuen Generalmusikdirektors Fabio Luisi, wird das Orchester der Oper Zürich zur Philharmonia Zürich. Pro Saison ist das Orchester in rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen des Opernhauses Zürich zu hören. Als Podium für das Konzertrepertoire werden zusätzlich die Philharmonischen Konzerte veranstaltet. Soiréen und Kammermusikmatinéen ergänzen das künstlerische Spektrum des Orchesters. Bevor Fabio Luisi mit der Saison 2012/13 als Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen hat, haben u. a. Franz Welser-Möst (1995-2008, ab 2005 als Generalmusikdirektor) und zuletzt Daniele Gatti als Chefdirigent (2009-2012) das Orchester geleitet. 2000/01 fanden die Beständigkeit der Leistungen des Orchesters der Oper Zürich und die Breite seines Könnens mit der Wahl zum «Orchester des Jahres» in der Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» weit verbreitete internationale Anerkennung.

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