Händel Galliard Locatelli

17. März 2025

Johann Ernst Galliard
Suite aus «Pan et Syrinx»

Georg Friedrich Händel
Passacaglia und Gigue aus «Radamisto»

Georg Friedrich Händel
Concerto Grosso d-Moll op. 6 Nr. 10

Pietro Locatelli
Concerto Grosso in D-Dur op. 1 Nr. 5

Georg Friedrich Händel
Ouverture aus «Alessandro»
Ballettmusik aus «Alcina»
Concerto grosso D-Dur, op. 6 Nr. 5


Musikalische Leitung:
Lars Ulrik Mortensen

Lars Ulrik Mortensen

Lars Ulrik Mortensen stammt aus Dänemark und studierte an der Königlichen Musikakademie in Kopenhagen und in London Cembalo. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit als Solist und als Kammermusiker führt ihn immer wieder durch ganz Europa, in die USA, nach Mexico, Südamerika und Japan. Von 1988 bis 1990 war er Cembalist beim Ensemble London Baroque, danach spielte er beim Collegium Musicum 90. Von 1996 bis 1999 war er Professor für Cembalo und Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik in München und unterrichtet mittlerweile regelmässig Meisterklassen. Seit Ende der 1990er Jahre tritt Lars Ulrik Mortensen zunehmend als Dirigent in Erscheinung. Er ist einer der ständigen Leiter des European Union Baroque Orchestra, dessen künstlerische Leitung er 2004 übernommen hat, und arbeitet als Gast mit mehreren Orchestern in Dänemark und Schweden. Seit 1999 ist er künstlerischer Leiter von Concerto Copenhagen, dem einzigen auf Originalinstrumenten spielenden Orchester Dänemarks. Lars Ulrik Mortensen hat zahlreiche Schallplatten eingespielt, u.a. die Konzerte für drei und vier Cembali von J. S. Bach, das Cembalowerk von Buxtehude und Froberger und das gesamte Kammermusikwerk von Corelli. Seine Aufnahme von Bachs Goldberg-Variationen wurde mit dem französischen Diapason d'Or ausgezeichnet, die erste Gesamtaufnahme der Kammermusik von Dietrich Buxtehude, die er mit John Holloway und Jaap ter Linden vorlegte, erhielt einen dänischen Grammy, und 2001 wurde er in Cannes mit dem Classical Award als bester Solist für das Repertoire von 1600 bis 1800 ausgezeichnet.

Orchester:
Orchestra La Scintilla

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

La clemenza di Tito26 / 29 Apr. / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 Mai 2026 2. Konzert La Scintilla15 Dez. 2025 Giulio Cesare in Egitto11 / 13 / 15 / 17 / 21 / 25 / 28 März 2026 3. Konzert La Scintilla18 Mai 2026 Bezuidenhout & Minasi15 März 2026 Aci, Galatea e Polifemo20 / 29 März 2026 Johannes-Passion24 März 2026 1. Konzert La Scintilla10 Nov. 2025