Liederabend<br/>Regula Mühlemann

9. Oktober 2024

Franz Schubert
Viola D 786
Die Gebüsche D 646
Der Musensohn D 764

Richard Strauss
Mädchenblumen, Op. 22
Ständchen Op. 18/2

Pause

Dominick Argento
Six Elizabethan Songs

Frank Bridge
Goldenhair («Lean out of the window»)
Mantle of Blue, H. 131
Isobel, H. 102
Berceuse, H. 9
Go not, Happy Day, H. 34
Love Went A-Riding, H. 114

  • Dauer:
    1 Std. 50 Min. Inkl. Pause nach ca. 40 Min.

Besetzung


Sopran Regula Mühlemann


Klavier Tatiana Korsunskaya

Regula Mühlemann

Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. Zu den Höhepunkten ihrer bisherigen Opernkarriere zählen Gilda («Rigoletto») am Mailänder Teatro alla Scala, ihr Rollen- und Hausdebüt an der Wiener Staatsoper als Adina («L’elisir d’amore») sowie weitere Partien an diesem Haus: Susanna («Le nozze di Figaro»), Blonde («Die Entführung aus dem Serail») und Adele («Die Fledermaus»). Die Susanna («Le nozze di Figaro») sang sie auch in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, und im Januar 2025 machte sie dort ihr Debüt als Sophie im «Rosenkavalier». Weitere besondere Produktionen waren ihr Rollendebüt als Ilia («Idomeneo») in konzertanten Aufführungen am Festspielhaus Baden-Baden unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock, die Gilda in Verdis «Rigoletto» am Theater Basel, Adele in Strauss’ «Die Fledermaus» am Maggio Musicale in Florenz unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta, Juliette («Roméo et Juliette») am Luzerner Theater, Pamina in Mozarts «Die Zauberflöte» bei den Salzburger Festspielen 2022 sowie Marie («La fille du régiment») an der Opéra de Monte Carlo. Regula Mühlemann fühlt sich auf der Opernbühne genauso zu Hause wie auf dem Lied- und Konzertpodium. Ihr Debütalbum «Mozart Arias» gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Für ihre weiteren CD-Einspielungen bei Sony Classical wurde sie dreimal mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. Sie hat mit den namhaftesten DirigentInnen zusammengearbeitet und war in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Am Opernhaus Zürich war sie als Susanna («Le nozze di Figaro») sowie mit zwei Liederabenden zu hören.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Mühlemann & Noseda21 März 2026

Tatiana Korsunskaya

Tatiana Korsunskaya studierte am Tschaikovskij-Konservatorium Moskau, an der Hochschule für Musik Basel und an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie besuchte Weiterbildungen an der Schola Cantorum Basiliensis (Cembalo, Hammerflügel, Generalbass) und Meisterkurse bei Paul Badura-Scoda, Hans Leygraf, Lazar Berman, Humero Francesch und für Liedgestaltung bei Dietrich Fischer-Dieskau. Sie sammelte in den vergangenen 20 Jahren Unterrichtserfahrungen als Dozentin für Kammermusik, Liedgestaltung und Korrepetition an der Hochschule für Musik Luzern und an der Hochschule der Künste Bern, seit 2020 hat sie eine Professur an der Hochschule für Musik in Basel inne. Sie gewann jeweils den ersten Preis bei den Wettbewerben in Thessaloniki (Kammermusikwettbewerb) und Graz ("Franz Schubert und die Musik der Moderne"). 2015 wurde sie mit dem renommierten ECHO KLASSIK Preis ausgezeichnet. Auf CD legte sie Werke von Sergej Rachmaninoff, Luise Adolpha Le Beau, die Ersteinspielung der Klaviertrios von Eduard Napravnik und in Zusammenarbeit mit Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann entstandene „Lieder der Heimat“ vor; darüber hinaus entstanden diverse Aufnahmen für SRF Schweizer Radio und Fernsehen, Radio Suisse Romande, Deutschlandfunk und den ORF Österreich. Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit übt sie eine rege Konzerttätigkeit als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin aus und arbeitet bei Meisterkursen und Konzerten mit vielen namhaften Musiker:innen zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit Regula Mühlemann.

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