Mahler / Mozart

5. Philharmonisches Konzert

17. Mai 2020

Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Dirigent:
Manfred Honeck

Manfred Honeck

Manfred Honeck ist seit der Saison 2008/09 Music Director beim Pittsburgh Symphony Orchestra. Gastspiele führen das Orchester regelmässig in die bedeutenden Metropolen Europas und der USA sowie zu den grossen internationalen Musikfestivals. Der gebürtige Österreicher absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Wien. Seine Dirigentenlaufbahn begann er als Assistent von Claudio Abbado in Wien sowie als Leiter des Jeunesses Musicales Orchesters Wien. Anschliessend wurde er als Erster Kapellmeister an das Opernhaus Zürich verpflichtet und erhielt dort 1993 den Europäischen Dirigentenpreis. Von 2007 bis 2011 war er Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart. Gastspiele im Bereich der Oper führten ihn u.a. an die Semperoper Dresden, an die Komische Oper Berlin und zu den Salzburger Festspielen. Als Gastdirigent stand Manfred Honeck am Pult zahlreicher führender internationaler Klangkörper, wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, der Accademia di Santa Cecilia Rom sowie den Wiener Philharmonikern. Seine Tätigkeit in Pittsburgh wird durch zahlreiche Einspielungen umfassend dokumentiert. Die Aufnahme von Schostakowitschs Symphonie Nr. 5 wurde 2018 mit einem Grammy als «Best Orchestral Performance» ausgezeichnet. Im Auftrag des österreichischen Bundespräsidenten wurde er 2016 mit dem Berufstitel Professor gewürdigt. Die Fachjury der International Classical Music Awards zeichnete ihn 2018 als «Artist of the Year» aus.


Besetzung


Klavier Francesco Piemontesi

Francesco Piemontesi

Francesco Piemontesi wurde in Locarno in der Schweiz geboren und studierte bei Arie Vardi, Alfred Brendel, Murray Perahia, Cécile Ousset und Alexis Weissenberg. 2009 wurde er BBC New Generation Artist. Er spielte u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester, den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem hr-Sinfonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, dem BBC Symphony und dem Los Angeles Philharmonic. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen Marek Janowski, Vasily Petrenko, Manfred Honeck, Mirga Gražinytė-Tyla, Charles Dutoit, Sir Roger Norrington, Zubin Mehta, Gianandrea Noseda und Sir Antonio Pappano. Er gastierte u.a. im Amsterdamer Concertgebouw, im Konzertsaal De Doelen Rotterdam, der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den BBC Proms oder dem Mostly Mozart Festival New York. Ausserdem legte er bereits mehrere viel gelobte CD-Einspielungen vor. Neben seiner solistischen Tätigkeit spielt er auch regelmässig Kammermusik und musizierte u.a. mit Yuri Bashmet, Renaud und Gautier Capuçon, Martha Argerich, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann, Augustin Hadelich und Jörg Widmann. Mit dem Schubertiade Festival und der Londoner Wigmore Hall verbindet ihn eine langjährige Beziehung: Nachdem er bereits Konzertzyklen mit den Klavierwerken von Schubert und Mozart spielte, wird er dort ab 2025 Beethovens Klaviersonaten aufführen. Seit 2012 ist Francesco Piemontesi künstlerischer Leiter des Festivals Settimane Musicali di Ascona.

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Philharmonia Zürich

1985 entstand in Folge der Trennung des traditionsreichen Tonhalle- und Theaterorchesters das Orchester der Oper Zürich. 2012, mit Beginn der Intendanz von Andreas Homoki und dem Amtsantritt des neuen Generalmusikdirektors Fabio Luisi, wird das Orchester der Oper Zürich zur Philharmonia Zürich. Pro Saison ist das Orchester in rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen des Opernhauses Zürich zu hören. Als Podium für das Konzertrepertoire werden zusätzlich die Philharmonischen Konzerte veranstaltet. Soiréen und Kammermusikmatinéen ergänzen das künstlerische Spektrum des Orchesters. Bevor Fabio Luisi mit der Saison 2012/13 als Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen hat, haben u. a. Franz Welser-Möst (1995-2008, ab 2005 als Generalmusikdirektor) und zuletzt Daniele Gatti als Chefdirigent (2009-2012) das Orchester geleitet. 2000/01 fanden die Beständigkeit der Leistungen des Orchesters der Oper Zürich und die Breite seines Könnens mit der Wahl zum «Orchester des Jahres» in der Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» weit verbreitete internationale Anerkennung.

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