Open-Air Konzert zur Eröffnung des Sechseläutenplatzes
Bariton Bryn Terfel
Sopran Julie Fuchs
Mezzosopran Anna Goryachova
Tenor Benjamin Bernheim
Philharmonia Zürich
Giuseppe Verdi, La Forza del Destino, Ouvertüre
Giuseppe Verdi, Falstaff, Eh paggio
Giuseppe Verdi, Don Carlo, Don Carlo und Rodrigo, Dio che nell’alma infondere
Georges Bizet, Carmen, Vorspiel erster Akt
Georges Bizet, Carmen, Habanera
Charles Gounod, Faust, Méphistophélès, Le veau d'or
Jules Massenet, Werther, Pourquoi me réveiller
Leo Delibes, Lakmé, Viens, Mallika... Dôme épais le jasmin
Giacomo Puccini, La Bohème, Musetta, Quando m’en vo
Wolfgang Amadeus Mozart, Nozze di Figaro, Ouvertüre
Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Là ci darem la mano
Arrigo Boito, Mefistofele, Son lo spirito che nega
Vergangene Termine
April 2014
26
Apr16.30
Open-Air Konzert zur Eröffnung des Sechseläutenplatzes
Sechseläutenplatz
Gut zu wissen
Open-Air Konzert zur Eröffnung des Sechseläutenplatzes
Kurzgefasst
Open-Air Konzert zur Eröffnung des Sechseläutenplatzes
Vom 22. bis zum 27. April wird der neu gestaltete Sechseläutenplatz im Stadtzentrum Zürichs mit dem Platzfäscht offiziell eingeweiht und eine Woche lang gefeiert. Aus diesem Anlass lädt Sie das Opernhaus Zürich am 26. April zu einem Open Air-Konzert der Extraklasse ein! Auf einer Konzertbühne, die eigens für dieses Konzert, direkt vor dem Opernhaus aufgebaut wird, tritt der Weltstar Bryn Terfel sowie die Philharmonia Zürich unter der Leitung des französischen Dirigenten Alain Altinoglu auf. Der Eintritt ist frei.
Biografien
Alain Altinoglu, Musikalische Leitung
Alain Altinoglu
Alain Altinoglu, geboren und ausgebildet in Paris, ist seit 2016 Directeur Musical des Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Er gastiert regelmässig an der New Yorker Met, den Staatsopern in Wien, Berlin und München, dem Covent Garden London, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Deutschen Oper Berlin, an den Pariser Opernhäusern sowie bei den Festivals in Salzburg, Bayreuth und Aix-en-Provence. Auf dem Konzertpodium dirigiert er so renommierte Orchester wie das Chicago Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die RSO Wien und Berlin, das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle Orchester Zürich sowie die führenden Pariser Orchester. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2017/18 zählen Altinoglus Debüts bei den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln sowie ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern bei der Mozartwoche Salzburg. In Brüssel wird Altinoglu Neuproduktionen von Lohengrin, Dialogues des Carmélites und Der wunderbare Mandarin/Herzog Blaubarts Burg dirigieren. Neben seiner Dirigiertätigkeit tritt er auch als Pianist auf, so zum Beispiel als Begleiter der Mezzosopranistin Nora Gubisch. Mit ihr hat er u.a. Lieder von Duparc und Ravel sowie eine CD mit Volksliedern aufgenommen. Mit Piotr Beczala ist das Album The French Connection erschienen. Am Opernhaus Zürich hat Alain Altinoglu u.a. Pelléas et Mélisande, die Uraufführung von Christian Josts Rote Laterne und Der fliegende Holländer (Inszenierung: Andreas Homoki) dirigiert. Letztere Produktion ist (mit Bryn Terfel in der Titelpartie) auf DVD erschienen.
Bryn Terfel, Bariton
Bryn Terfel
Bryn Terfel, Bassbariton aus Wales, gewann 1989 den Liedpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Cardiff. Seither ist er in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten. Zu seinen Rollen gehören Méphistophélès in Faust, die Titelrolle und Leporello in Don Giovanni, Jochanaan in Salome, die Titelrolle in Gianni Schicchi, Nick Shadow in The Rake's Progress, Wolfram in Tannhäuser und Balstrode in Peter Grimes. Ausserdem sang er in der von der Kritik gefeierten Produktion der Meistersinger von Nürnberg an der Welsh National Opera, Wotan im Ring-Zyklus am Royal Opera House und an der Metropolitan Opera sowie Sweeney Todd an der English National Opera. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen Don Basilio in Der Barbier von Sevilla am Royal Opera House Covent Garden, Balstrode an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House, Holländer an der Grange Park Opera, Falstaff an der Oper Zürich und der Bayerischen Staatsoper, Scarpia an der Oper Zürich und der Opera National de Paris, Don Pasquale am Royal Opera House und Boris Godunow an der Deutschen Oper Berlin und am Royal Opera House. Er ist ausserdem ein vielseitiger Konzertsänger, trat u.a. bei den BBC Proms auf, gab Liederabende in allen grossen Städten der Welt und leitete neun Jahre lang sein eigenes Festival in Faenol, North Wales. Seine Diskografie umfasst Opern von Mozart, Wagner und Strauss sowie über fünfzehn Solo-Alben und er wurde mit dem Grammy, dem Classical Brit und dem Gramophone Award ausgezeichnet. 2003 wurde er für seine musikalischen Verdienste zum «Commander of the British Empire» (CBE) ernannt, erhielt 2006 die Queen's Medal for Music, wurde 2017 in den Ritterstand erhoben, mit dem Titel «Österreichischer Kammersänger» für seine Verdienste um die Wiener Staatsoper geehrt und erhielt 2022 in der Tonhalle Zürich einen Europäischen Kulturpreis. Er war Preisträger des Shakespeare-Preises der Alfred Toepfer Stiftung und erhielt 2015 den «Freedom of the City of London».
Julie Fuchs, Sopran
Julie Fuchs
Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro), Rosane (La verità in cimento), Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Sie wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) in Wien zu hören, als Fiorilla in Neapel, als Cleopatra (Giulio Cesare) in Amsterdam, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) und Gilda (Rigoletto) in Madrid, als Musetta (La bohème) in München, als La Folie (Platée), Pamina (Die Zauberflöte), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna beim Festival d’Aix-en-Provence, als Mélisande und Poppea in Barcelona, als Partenope in San Francisco, als Micaëla (Carmen) in Gstaad, als Adèle (Le comte Ory) an der Opéra Comique, in Versailles und in Pesaro sowie auf Tournee mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre als Aspasia (Mitridate). 2024/25 kehrt sie als Marie an die Opéra de Paris und als Susanna an die Bayerische Staatsoper zurück. Ausserdem singt sie La Stronatrilla (L’Opera Seria) an der Mailänder Scala und Cleopatra am Liceu in Barcelona. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.
Anna Goryachova, Mezzosopran
Anna Goryachova
Anna Goryachova stammt aus St. Petersburg und studierte am Konservatorium in St. Petersburg sowie an der der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Ihre Karriere begann sie als Solistin der St. Petersburger Kammeroper, worauf bald schon Gastauftritte folgten, u.a. als Melibea in Il viaggio a Reims unter Alberto Zedda in Antwerpen und Gent. Von 2012-2017 gehörte Anna Goryachova zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. in Rinaldo (Eustazio), Drei Schwestern (Mascha), Don Giovanni (Zerlina), Pique Dame (Polina), Il barbiere di Siviglia (Rosina), Die Meistersinger von Nürnberg (Magdalena), Rote Laterne (Yen-Er), Il viaggio a Reims (Melibea), Orlando Paladino (Alcina), La verità in cimento (Zelim) und Norma (Adalgisa) zu hören war. Wichtige Stationen der jüngeren Vergangenheit waren Sesto in La Clemenza di Tito und Angelina in La Cenerentola in Genf, Olga in Jewgeni Onegin in Wien, Dulcinée in Don Quichote bei den Bregenzer Festspielen, Rosina am Bolschoi-Theater in Moskau und beim Festival d’Opéra Baroque in Beaune, Dido in Moskau, Adalgisa in Triest und in Neapel, ihre Debüts in der Arena di Verona, am ROH London und am Teatro Real in Madrid in der Titelpartie von Carmen, Melibea in Rom, Kopenhagen, Amsterdam und Antwerpen, Polina in Amsterdam und London, Ruggero (Alcina) im Pariser Palais Garnier, Isabella (L’italiana in Algeri) in Pesaro und Alcina (Orlando Paladino) am Théâtre du Châtelet in Paris. Ausserdem debütierte sie 2022 als Angelina am Mariinsky Theater in St. Petersburg. Die Spielzeit 2022/23 führte sie bisher als Carmen an die Deutsche Oper Berlin und als Solistin in Strawinskys Les Noces an die Accademia di Santa Cecilia in Rom.
Benjamin Bernheim, Tenor
Benjamin Bernheim
Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und des Ensembles am Opernhaus Zürich. Der französische Tenor hat sich inzwischen als regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und dem Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Les Victoires de la Musique Awards als «Opernsänger des Jahres» ausgezeichnet und von Le Syndicat professionnel de la critique als «Musikalische Persönlichkeit des Jahres». Im selben Jahr erhielt sein Debütalbum einen «Diapason d’Or» und einen «Choc de Classica». Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren die Titelrolle in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs Elysées und Lettische Nationaloper), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris und Opernhaus Zürich), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Opernhaus Zürich, Royal Opera House, Staatsoper Berlin und Wiener Staatsoper), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper und Salzburger Festspiele) sowie Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Opernhaus Zürich, Semperoper Dresden, Deutsche Oper, Opéra national de Bordeaux und Staatsoper Berlin). Er gab Liederabende u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, beim La Grange au Lac, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Luxembourg und dem Wiener Konzerthaus. Jüngst gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Ruggero Lastouc in Puccinis La rondine. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon.