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Peter Grimes

Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten
Libretto von Montagu Slater nach der Verserzählung «The Borough» von George Crabbe

Musikalische Leitung Erik Nielsen Inszenierung David Pountney Bühnenbild Robert Israel Kostüme Marie-Jeanne Lecca Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Ellen Orford
Captain Balstrode
Jan-Hendrik Rootering
Niece 1
Mrs. Sedley
Reverend Horace Adams
Tobias Hächler
Ned Keene
Fisherwoman
The boy (John)
Benjamin d'Uscio
Leon Weill
Dr Crabbe
Hartmut Kriszun
Christine Kriszun

In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer 3 Std. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Vergangene Termine

Mai 2014

Sa

24

Mai
19.00

Peter Grimes

Oper von Benjamin Britten, Samstag-Abo

Di

27

Mai
19.00

Peter Grimes

Oper von Benjamin Britten, Dienstag-Abo B

Do

29

Mai
19.00

Peter Grimes

Oper von Benjamin Britten, AMAG Volksvorstellung

Sa

31

Mai
19.00

Peter Grimes

Oper von Benjamin Britten, Misch-Abo C

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Peter Grimes

Kurzgefasst

Peter Grimes

Synopsis

Peter Grimes

Synopsis

Peter Grimes

Biografien


Erik Nielsen, Musikalische Leitung

Erik Nielsen

Erik Nielsen wurde in Iowa/USA geboren. Er ist Chefdirigent des Bilbao Sinfonieorchesters und war von 2016-2018 Musikerdirektor am Theater Basel. Er studierte Harfe und Oboe an der New Yorker Juilliard School und Dirigieren am Curtis Institute of Music. Als Harfenist spielte er u.a. in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Von 2002 bis 2012 war Erik Nielsen an der Oper Frankfurt engagiert, wo er ein breites Repertoire von Händels Giulio Cesare bis Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern dirigierte. Als Gastdirigent leitete er die Radiosinfonieorchester Frankfurt und Stuttgart, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das Ensemble Modern, das Australian Youth Orchestra und das Chicago Civic Orchestra. Am Tanglewood Music Center dirigierte er 2008 Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und an der English National Opera debütierte er 2009 mit der Zauberflöte. Wichtige Operndirigate waren Ariadne auf Naxos in Boston, Die Zauberflöte an der Metropolitan Opera New York und in Rom, Così fan tutte in Lissabon, Carmen an der Welsh National Opera, La traviata in Berlin, Henzes We Come to the River in Dresden, Reimanns Lear in Malmö, die Uraufführung von André Tchaikowskys The Merchant of Venice bei den Bregenzer Festspielen 2013 sowie die Uraufführung von Dai Fujikuras Solaris am Théâtre des Champs-Élysées, Paris. 2009 erhielt er den Sir Georg Solti Conducting Award von der U.S. Solti Foundation. In der Saison 21/22 gab er sein Debüt bei den Tiroler Festspielen Erl (Das Rheingold) und dirigierte die Uraufführung einer neuen Oper von Manfred Trojahn an der Dutch National Opera. Am Opernhaus Zürich gab er 2014 sein Debüt mit Peter Grimes 



David Pountney, Inszenierung

David Pountney

David Pountney studierte in seiner Heimatstadt Oxford und an der Universität Cambridge. Sein internationaler Durchbruch als Regisseur gelang ihm 1972 mit «Katja Kabanova» beim Wexford Festival. 1975-80 war er Szenischer Leiter der Scottish Opera, wo er – in Zusammenarbeit mit der Welsh National Opera – mit seinem Janácˇek-Zyklus Aufsehen erreg-te. Als Szenischer Leiter der English National Opera inszenierte er 1983-93 u.a. «Dr. Faustus», «Rusalka», «Hänsel und Gretel», «The Fairy Queen» und «Lady Macbeth von Mzensk». In seiner Regie wurden Glass’ «Satyagraha» (Rotterdam) und «The Voyage» (New Yorker Met) sowie Werke von Maxwell Davies, Holloway, Harvey, Blake und Osborne uraufgeführt. Regelmässig arbeitet er an der Wiener Staatsoper («Rienzi», «Guglielmo Tell», «Jenu˚fa»), Zürich (u.a. «Macbeth», «Benvenuto Cellini», «Peter Grimes», «L’Étoile», «La Juive», «Die Frau ohne Schatten») und bei den Bregenzer Festspielen. Für seine Martinu˚-Inszenierungen von «Julietta» (Opera North) und «Griechische Passion» (Bregenz/London) wurde er in Prag mit der Martinu˚-Medaille ausgezeichnet. Beim Orkney Festival führte er bei «Mrs Emmet Takes a Walk» Regie, einem neuen Musiktheater von Peter Maxwell Davies, wofür Pountney das Libretto verfasste. Die Uraufführung von Maxwell Davies «Kommilitonen!», wiederum auf ein Libretto von  Pountney, ist an der Royal Academy of Music/Juilliard School geplant. Inszenierungen der jüngeren Zeit waren Zimmermanns «Soldaten» bei der Ruhrtriennale, «König Roger» in Bregenz und Barcelona sowie die Uraufführung von Weinbergs Oper «Die Passagierin» bei den Bregenzer Festspielen, deren Intendant David Pountney noch bis 2013 sein wird.



Robert Israel, Bühnenbild

Robert Israel

Robert Israel, geboren in New York, ist Bühnen- und Kostümbildner für Oper und Theater. Seit 1966 stattete er über sechzig Opern aus, u.a. in Los Angeles, Chicago, Genf, London, Brüssel, Amsterdam, Paris, an der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper und der English National Opera. Er arbeitete mit Regisseuren wie Jonathan Miller und David Pountney sowie mit Dirigenten wie Zubin Mehta und Sir Charles Mackerras zusammen. Robert Israels Kostümentwürfe wurdem in die Sammlung des MoMA in New York aufgenommen. Zudem wurde er mit einem Guggenheim-Stipendium und mit einem Obie Award der New Yorker Zeitung The Village Voice ausgezeichnet, Zu seinen aktuellen Projekten gehören Peter Grimes in Zürich, Macbeth in Seattle und King Lear an der Center Stage in Baltimore. Robert Israel unterrichtet am Institut für Design und Medien an der University of California in Los Angeles und war ausserdem Vorsitzender des dortigen Theaterinstituts.



Marie-Jeanne Lecca, Kostüme

Marie-Jeanne Lecca

Marie-Jeanne Lecca wurde in Bukarest geboren; dort studierte sie an der Akademie der Schönen Künste. Heute lebt sie in London und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin vor allem im Bereich Oper. Ausstattungen schuf sie u.a. in Dallas (Uraufführung «Thérèse Raquin»), an der English National Opera («Falstaff», «Pelléas et Mélisande», «Der steinerne Gast») sowie an den Opernhäusern von Minnesota, Houston, und Seattle («Carmen»). Kostüme entstanden für «Die Passagierin» und «König Roger» bei den Bregenzer Festspielen, «Chowanschtschina» an der Welsh National Opera, Zimmermanns «Die Soldaten» bei der Ruhrtriennale, «Carmen» am Moskauer Bolshoi-Theater, Martinu˚s «Griechische Passion» (Olivier Award), «Wozzeck» und den «Ring des Nibelungen» am Royal Opera House Covent Garden, «Julietta», «Der Zwerg» und «Die sieben Todsünden» an der Opera North (South Bank Show Award), «Moses und Aron», «Faust» und «Katja Kabanova» an der Bayerischen Staatsoper in München, «Maskerade» und «West Side Story» bei den Bregenzer Festspielen, «Turandot» bei den Salzburger Festspielen, «Die Frau ohne Schatten», «Agrippina», «La Juive», «L’Étoile», «Peter Grimes» und «Macbeth» in Zürich, «Jenu˚fa» und «Rienzi» an der Wiener Staatsoper, «Salammbô» und «Guillaume Tell» an der Opéra de Paris, «Die Nase» in Amsterdam, «The Turn of the Screw» am Théâtre de la Monnaie in Brüssel sowie «Der Freischütz» und «Die Ausflüge des Herrn Broucek» an der English National Opera. Für «Julietta» und «Griechische Passion» wurde sie mit der Medaille der Martinu˚-Gesellschaft ausgezeichnet. 2003 gehörte sie zum britischen Team, das bei der Prager Triennale mit der «Goldenen Triga» ausgezeichnet wurde.



Jürgen Hoffmann, Lichtgestaltung

Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst an der Deutschen Oper in Berlin. 1971 wechselte er ans Opernhaus Zürich. Er wurde dort 1992 zum Leiter der Beleuchtung ernannt und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 für die Lichtgestaltung von etwa 8 Neuproduktionen und bis zu 20 Wiederaufnahmen pro Jahr verantwortlich. Neben seiner Arbeit am Opernhaus Zürich war er weltweit als Lichtgestalter an zahlreichen führenden Opernhäusern tätig. Er arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren und Bühnenbildnern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Harry Kupfer, Sven-Eric Bechtolf und Claus Guth sowie den Bühnenbildnern Rolf Glittenberg und Christian Schmidt. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Lichtgestalter tätig. Seine letzten Arbeiten waren u.a. Rusalka an der Staatsoper Wien, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie die Händel Oper Poro an der Komischen Oper in Berlin in der Inszenierung von Harry Kupfer. Jüngst war seine Lichtgestaltung in u.a. La Cenerentola an der Wiener Staatsoper und Ariadne auf Naxos an der Scala in Mailand zu sehen.



Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 Mai; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dez 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dez 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mär 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mär 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dez 2024


Christopher Ventris, Peter Grimes

Christopher Ventris

Christopher Ventris gehört seit seinen Debüts in Glyndebourne, an der Opera North und an der English National Opera zu den führenden Tenören seines Faches. In den vergangenen Jahren lag der Fokus seiner Karriere vor allem auf Wagner-Partien. So gab er als Parsifal sein erfolgreiches Debüt bei den Bayreuther Festspielen 2008 und begeisterte mit derselben Partie unter Bernard Haitink am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 2006/07, unter Christian Thielemann und später in der Regie von Alvis Hermanis an der Wiener Staatsoper, unter Kent Nagano an der Bayerischen Staatsoper, unter Lorin Maazel in Valencia, unter Marc Albrecht in Amsterdam sowie u.a. in London, Paris, Barcelona und San Francisco. Siegmund (Die Walküre) verkörperte er u.a. in Wien, Bayreuth, Washington, Venedig, Amsterdam, Budapest und bei seinem Debüt an der Semperoper Dresden. Lohengrin sang er in Bologna, Genf, Madrid und Dallas. Er gab seine Rollendebüts als Tannhäuser in Paris sowie als Erik (Der fliegende Holländer) in San Francisco und sang die Titelrolle in Rienzi bei den Salzburger Festspielen. Weitere zentrale Partien seines Repertoires sind Laca (Jenůfa), den Christopher Ventris an der Spielzeiteröffnung 2012/13 in Zürich sang, wie auch die Rolle des Steva in derselben Oper, mit der er u.a. an der Metropolitan Opera debütierte, zudem die Titelrolle in Peter Grimes (Opernhaus Zürich, Deutsche Oper Berlin), Florestan in Fidelio (Washington National Opera), Max in Der Freischütz (Opernhaus Zürich, Deutsche Oper Berlin, Teatro alla Scala) und Andrei Chowanski in Chowanschtschina (Bayerische Staatsoper, BBC Proms). Geplant sind u.a. Parsifal, Siegmund und Lohengrin an der Wiener Staatsoper.



Emily Magee, Ellen Orford

Emily Magee

Die amerikanische Sopranistin Emily Magee wurde an der Indiana University ausgebildet und gewann mehrere Gesangswettbewerbe. Ihr Bühnendebüt gab sie 1994 an der Lyric Opera of Chicago als Fiordiligi (Così fan tutte). 1996 folgte ihr Europa-Debüt in der gleichen Rolle in Paris. Emily Magee erregte international Aufsehen, als sie im selben Jahr die Elsa in der Lohengrin-Neuproduktion an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim sang. Darauf folgten Einladungen zu den Bayreuther und Salzburger Festspielen, an die Mailänder Scala, die New Yorker Met, die Bayerische, Hamburgische und Wiener Staatsoper, an das Teatro Comunale in Florenz, nach Paris, an die Zürcher Oper, an das ROH Covent Garden, nach Tokio, San Francisco, Dresden und Barcelona. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Eva (Meistersinger), Donna Elvira, Freia, Gutrune, Contessa d’Almaviva, Ellen Orford (Peter Grimes), Marschallin, Elettra (Idomeneo), Ariadne, Arabella, Rosalinde, Daphne, Kaiserin, Tosca, Minnie, Chrysothemis, Ursula (Mathis der Maler) und Fremde Fürstin (Rusalka). Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Opernhaus Zürich, wo sie als Marietta (Korngolds Die tote Stadt), Ellen Orford (Peter Grimes), Rosalinde (Die Fledermaus), Katerina (The Greek Passion), Ariadne, Tosca, Elsa, Chrysothe­mis (Elektra), Minnie (La fanciulla del West) und Ursula (Mathis der Maler) zu erleben war. In jüngster Zeit war Emily Magee als Ellen Orford (Peter Grimes) und die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten) in Zürich zu erleben, sang Letzere auch in Covent Garden, interpretierte Ariadne in Wien, eröffnete die Spielzeit 2014/15 in Amsterdam mit einer szenischen Produktion von Arnold Schönbergs Gurre-Liedern und stand als Minnie in Hamburg und Berlin auf der Bühne.



Irène Friedli, Auntie

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 28 Sep 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dez 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Sen Guo, Niece 1

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi (China) geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium und am Zhou Xiao Yan Opera Center in Shanghai. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. In der Spielzeit 2001/ 02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Violetta (La traviata), Gilda (Rigoletto) und Musetta (La bo­hème) am Grand Theatre in Shanghai und Oscar (Un ballo in maschera) am Nationaltheater Peking. Als Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit 2002/03 war sie u.a. als Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Musetta, Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto) und Gilda zu erleben. In jüngerer Zeit sang sie am Opernhaus Zürich u.a. die Königin der Nacht, Giulia (La scala di seta), Clorinda (La cenerentola), Le Feu / La Princesse / La Rossignol (L’Enfant et les sortilèges) sowie das Taumännchen (Hänsel und Gretel) und war in den Kinderopern Das verzauberte Schwein und Coraline, in Don Carlo, Die Gezeichneten sowie in der konzertanten Aufführung von La sonnambula zu hören. Zudem sang sie Gilda in der Rigoletto-Produktion der Oper Schenkenberg im Sommer 2016 und Clorinda in Monte Carlo, Amsterdam und Versailles.



Julia Riley, Niece 2

Julia Riley

Julia Riley, britische Mezzosopranistin, studierte an der Royal Academy of Music und beim National Opera Studio in London. Sie ist Gewinnerin der Mozart Singing Competition. Seit ihrem Debüt als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro bei der Glyndebourne Touring Opera war sie u.a. als Nancy in Albert Herring an der Opéra Comique in Paris, in der Titelrolle von Händels Xerxes, als Donna Elvira (Don Giovanni), Sesto (La clemenza di Tito) und Giovanna Seymour (Anna Bolena) mit der English Touring Opera, als Dorabella in Così fan tutte mit der Opera Holland Park sowie in I puritani und L’italiana in Algeri an der Scottish Opera zu hören. Auf dem Konzertpodium trat sie unter anderem bei den BBC Proms unter Sir Andrew Davies auf, beim London Bach Festival, im Teatro Nacional de São Carlos (Lissabon), beim Glyndebourne Festival, in der Royal Albert Hall mit dem London Philharmonic Orchestra (Verdis Requiem), beim Leeds Lieder Festival, in der Londoner Barbican Hall, der Birmingham Symphony Hall (Beethovens Neunte Sinfonie) und im Auditorio Nacional de Música in Madrid sowie in der Londoner Cadogan Hall mit der Academy of Ancient Music unter der Leitung von Richard Egarr. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 gehört Julia Riley zum Ensemble des Zürcher Opernhauses, wo sie u.a. als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Dinah in Bernsteins Trouble in Tahiti, Giovanna (Rigoletto), Charlotte (Die Soldaten), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Zweite Magd (Elektra) und Flora (Das verzauberte Schwein) zu erleben war. In Zukunft ist Charlotte (Die Soldaten) am Teatro Colon in Buenos Aires geplant.

 



Benjamin Bernheim, Bob Boles

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und des Ensembles am Opernhaus Zürich. Der französische Tenor hat sich inzwischen als regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und dem Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Les Victoires de la Musique Awards als «Opernsänger des Jahres» ausgezeichnet und von Le Syndicat professionnel de la critique als «Musikalische Persönlichkeit des Jahres». Im selben Jahr erhielt sein Debütalbum einen «Diapason d’Or» und einen «Choc de Classica». Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren die Titelrolle in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs Elysées und Lettische Nationaloper), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris und Opernhaus Zürich), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Opernhaus Zürich, Royal Opera House, Staatsoper Berlin und Wiener Staatsoper), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper und Salzburger Festspiele) sowie Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Opernhaus Zürich, Semperoper Dresden, Deutsche Oper, Opéra national de Bordeaux und Staatsoper Berlin). Er gab Liederabende u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, beim La Grange au Lac, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Luxembourg und dem Wiener Konzerthaus. Jüngst gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Ruggero Lastouc in Puccinis La rondine. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon.



Donald Maxwell, Swallow

Donald Maxwell

Donald Maxwell, geboren in Perth/Schottland, studierte Geographie in Edinburgh und Gesang bei Joseph Hislop. Seine Engagements führten ihn an alle grossen britischen Bühnen sowie an die Metropolitan Opera in New York, die Mailander Scala, die Wiener Staatsoper sowie nach Paris, Brüssel, Berlin, Houston, Buenos Aires und Athen, wo er in den Titelrollen von Falstaff, Il barbiere di Siviglia, Rigoletto, Der fliegend Holländer, Don Pasquale und Wozzeck, als Leander (Die Liebe zu den drei Orangen), Escamillo (Carmen), Sharpless (Madama Butterfly), Don Alfonso (Così fan tutte), Zurga (Les Pêcheurs de perles), Gunther (Götterdämmerung), Schischkoff (Aus einem Totenhaus), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Jago (Otello) u.v.m. zu hören war. In letzter Zeit sang Donald Maxwell Alcindoro (La Bohème) in Glyndebourne und Covent Garden, Pooh-Bah in der Operette The Mikado an der ENO, Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) in Covent Garden, Somarone (Berlioz’ Béatrice et Bénédict) in Houston und Cardiff sowie Peter (Hänsel und Gretel) und Fra Melitone (La forza del destino) an der Opera Holland Park in London. In der aktuellen Spielzeit ist Donald Maxwell u.a. als Dr Bloom  in Olga Neuwirths Lulu in Bregenz und Edinburgh, Alfred Doolittle (My fair lady) am Théâtre du Châtelet, Alcindoro und Benoît (La Bohème)  an der Met und Hortensius (La Fille du régiment) in Covent Garden zu erleben.



Felicity Palmer, Mrs. Sedley

Felicity Palmer

Felicity Palmer begann ihre langjährige Karriere als Konzertsopranistin und war ab den 1980er-Jahren als Mezzosopranistin vor allem im Opernbereich präsent. Ihre frühen Engagements umfassen ein breites Repertoire von Barockmusik (mit Roger Norrington, John Eliot Gardiner sowie Konzerte und Einspielungen mit Nikolaus Harnoncourt) bis zu zeitgenössischen Kompositionen (mit der London Sinfonietta unter David Atherton, dem BBC Symphony Orchestra unter Pierre Boulez sowie dem Los Angeles Philharmonic unter Zubin Mehta). Sie trat an zahlreichen internationalen Opernhäuser und -festivals auf, u.a. regelmässig in Glyndebourne, am Royal Opera House Covent Garden (u.a. Sweeney Todd, Elektra), an der Metropolitan Opera in New York, wo sie in Wagners Ring mit James Levine debütierte, an der Bayerischen Staatsoper (Das Rheingold und Die Walküre mit Zubin Metha), an der Scala in Mailand und den Opernhäuser in Amsterdam, Rom, Chicago, San Francisco, Paris und München. In jüngerer Zeit war sie als Klytämnestra in Elektra unter Paul Daniel in Bordeaux zu erleben, sang ein Rezital mit Simon Lepper an der Wigmore Hall und die Gräfin in Pique Dame am Royal Opera House in London unter Antonio Pappano. 2011 wurde Felicity Palmer vom britischen Königshaus mit einem Ritterschlag geehrt und trägt seitdem den Titel «Dame».



Alex Lawrence, Ned Keene

Alex Lawrence

Alex Lawrence stammt aus den USA. 2011 schloss er sein Gesangsstudium an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia ab; zu seinen Lehrern gehörten Sherrill Milnes und Bill Schu­man. Er sang bereits Partien wie Ger­mont (La traviata), Enrico (Lucia di Lammer­moor), Malatesta (Don Pasquale), Guglielmo (Così fan tutte), Ford (Falstaff), Graf (Ca­pric­cio), Marcello (La bo­hè­me), Don Giovanni und Mandryka (Arabella). Am Theater Basel war er als Zweiter Handwerksbursch (Woz­zeck), Moralès (Car­men), Jäger (Rusalka) und Onkel Sarvaor (La vida breve) zu hören. Er war Don Giovanni (Cover) unter Gustavo Dudamel, sang Konzerte in Tanglewood unter James Levine und nahm beim Glim­merglass Festival teil. Er ist Ensemblemitglied am Opern­­haus Zürich, wo er u.a. als Sam in Trouble in Tahiti und in der Titelpartie von Das Gespenst von Canterville zu hören war.

 


Valeriy Murga, Hobson

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mär 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Christoph Filler, Fisherman

Christoph Filler

Christoph Filler, Bariton, stammt aus Österreich. Er studierte Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Peter Edel­mann. Nach frühen Bühnenerfahrungen bei den Sängerknaben vom Wienerwald, dem Amadeus Knabenchor Wien sowie in Kinderpartien am Theater an der Wien und im Konzerthaus Wien gab er sein professionelles Debüt als Papageno. Seither war er als Johann (Die Opernprobe), Pluto/Aristäus (Orpheus in der Unterwelt), Padre (Der Mann von La Mancha) und Figaro (Le nozze di Figaro) zu erleben. Diesen Sommer debütierte er als Eisenstein (Die Fledermaus) an der Kammer­oper Schönbrunn und sang den Figaro beim Festival am Sem­­mering. Seit 2013 ist Chri­stoph Filler Mitglied des IOS und wird u.a. in Salome und Andrea Chénier zu erleben sein.



Dara Savinova, Fisherwoman

Dara Savinova

Dara Savinova, Mezzosopran, wurde in Tallinn (Estland) geboren. Sie studierte bei Elisabeth Wilke an der Universität Mozarteum Salzburg sowie bei Josef Wallnig und Eike Gramss (Musiktheater und Oper Masterstudium). Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie im Jugendoperntheater in Estland, wo sie Cherubino (Le nozze di Figaro) und Vanja (Iwan Susanin) sang. In der Opernklasse der Universität Mozarteum Salzburg war sie zudem als Olga (Eugen Onegin), Flora (La traviata) und Galatea (Aci, Galatea e Polifemo) zu hören. Sie war Preisträgerin bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, sowie Finalistin beim 17. Internationalen Gesangswettbewerb «Ferruccio Tagliavini». 2014 war sie beim Festival della Valle D’Itria als Alcide in La Lotta d’Ercole con Acheloo von Agostino Steffani zu hören. In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier u.a. in Rigoletto (Paggio), Die Meistersinger von Nürnberg, Peter Grimes, Die Gänsemagd, Robin Hood, Die Frau ohne Schatten, Juliette und Fälle von Oscar Strasnoy zu sehen. Beim Klaudia Taev-Wettbewerb 2015 wurde sie als beste Sängerin aus Estland ausgezeichnet. Im Sommer 2015 war sie Mitglied des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. 2015/16 sang sie die 2. Dame in Mozarts Zauberflöte am Theater Basel. 2017 debütierte sie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Sochi unter Yuri Bashmet. Im Konzert war sie unlängst unter Enrique Mazzola und Andreas Spering zu hören. Zukünftige Projekte umfassen u.a. Amenofi in Rossinis Mosè in Egitto bei den Bregenzer Festspielen.



Kristofer Lundin, A lawyer

Kristofer Lundin

Der schwedische Tenor Kristofer Lundin erhielt zunächst eine Ausbildung in klassischer Gitarre und Komposition und studierte später Gesang am University College of Opera in Stockholm. Zu seinen frühen Engagements gehörten King Egeo (Francesco Cavallis Il Giasone) am Hoftheater in Drottningholm, Alfredo (La traviata) mit dem Königlichen Hoforchester Stockholm, Don José (Carmen), Pong (Turandot) und Alfredo unter Stefan Klingele an der Königlichen Oper Stockholm wie Don Ottavio (Don Giovanni) unter Wilhelm Carlsson in der Örebro Concert Hall und an der Königlichen Oper Stockholm. Kristofer Lundin war Mitglied der Académie du Festival d’Aix sowie in der Spielzeit 2013/14 im Internationalen Opernstudio in Zürich. Hier sang er u.a. Oskar (Martinůs Alexandre Bis), Conte di Lerma (Don Carlos) und Zweiter Jude (Salome). Seit Herbst 2014 war er wiederholt am Salzburger Landestheater in Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Jaquino (Fidelio), Don Ottavio (Don Giovanni), Aminta (Caldaras Dafne) und erst kürzlich als Offizier in Hindemiths Cardillac zu erleben. Bei den Münchner Opernfestspielen interpretierte er im Sommer 2017 Florestan in dem Fidelio-Projekt [catarsi]. Im gleichen Jahr gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen als Odoardo in Händels Ariodante neben Cecilia Bartoli und Rolando Villazón. Zukünftige Engagements führen ihn an die Opéra de Monaco als Odoardo (Ariodante) unter der Leitung von Gianluca Capuano und an die Bayerische Staatsoper für Salome unter Kirill Petrenko.