Opernhaus Zürich

Verehrtes Publikum,

die Spielzeit 2022/23 steht ganz im Zeichen unserer Neuproduktion von Richard Wagners «Ring des Nibelungen». In der vergangenen Saison haben wir ihn mit «Rheingold» begonnen, jetzt setzen wir ihn mit «Walküre» und «Siegfried» fort. Am Ende von «Rheingold» sind die Götter in die Burg Walhall eingezogen, die die Riesen Fasolt und Fafner ihnen gebaut haben. Aber Ruhe und Sicherheit finden sie dort nicht: Die Welt ist aus den Fugen, und der Göttervater Wotan kann sie nicht wieder ins Gleichgewicht bringen. Er hat sich in Verträge, Zwänge und Selbstlügen verstrickt und ist nicht frei in seinem Handeln. Wie Hoffnungen keimen und sich als trügerisch erweisen, wie Helden auftreten und scheitern, wie Frauen über sich hinauswachsen und doch keine Wende zum Guten herbeiführen können, davon handeln «Walküre» und «Siegfried», bevor die Katastrophe in der «Götterdämmerung», mit der wir die Tetralogie zu Beginn der Spielzeit 2023/24 abschliessen, ihren finalen Lauf nimmt. Andreas Homoki und Gianandrea Noseda schmieden weiter an ihrer «Ring»-Interpretation, die alle vier Teile mit einem grossen musikalisch-dramatischen Erzählbogen überwölbt. Die beiden Mittelstücke bringen nun auch die Begegnung mit zwei der zentralen Figuren des «Rings», mit Brünnhilde und Siegfried, die in unserer Zürcher Produktion von Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt verkörpert werden. Beide singen die Partien zum ersten Mal.

Wer sich für starke Stimmen interessiert, kann sich in den Neuproduktionen der Spielzeit 2022/23 auf weitere Paarkonstellationen von besonderer Strahlkraft freuen. In Charles Gounods Oper Roméo et Juliette finden Julie Fuchs und Benjamin Bernheim zum jungen französischen Traum-Duo zusammen. In unserer neuen Turandot, die Sebastian Baumgarten inszeniert und Marc Albrecht dirigiert, stehen die Stars Sondra Radvanovsky und Piotr Beczała gemeinsam auf der Bühne, wobei dem Opernhaus Zürich die Ehre zuteil wird, den polnischen Tenor zum ersten Mal in der Rolle des Calaf zu präsentieren.

Trotz des neuen Rings pflegen wir weiterhin die programmatischen Linien, die uns in jedem Spielplan wichtig sind: Im Barock-Repertoire zeigen wir mit Francesco Cavallis Eliogabalo in der Inszenierung von Calixto Bieito ein kaum je gespieltes Werk. Im Bereich der Gegenwartsoper kommt mit dem Engländer George Benjamin und seiner jüngsten Oper Lessons in Love and Violence einer der führenden Komponisten unserer Tage zum ersten Mal nach Zürich; und unsere Erkundungsreise in der Welt der Operette führt uns nach Frankreich, wo vor wenigen Jahren ein neues Werk von Jacques Offenbach entdeckt und nach den ersten Aufführungen als eines seiner besten gelobt wurde. Wir spielen die Opéra-comique Barkouf als Schweizerische Erstaufführung in einer Interpretation des Schauspielers, Regisseurs und Bühnen-Multitalents Max Hopp.

Beim Ballett Zürich steht die Spielzeit 2022/23 für eine künstlerische Zäsur: Ballettdirektor Christian Spuck geht in seine letzte Spielzeit, bevor er Zürich in Richtung Berlin verlässt. Noch einmal holt er – ganz im Sinne seiner Zürcher Abenteuerlust – mit dem Spanier Marcos Morau einen neuen Choreografen ans Ballett Zürich und feiert mit einer letzten eigenen Kreation im dreiteiligen Ballettabend On the Move seinen Abschied. Als kollegiale Willkommensgeste hat er seiner Nachfolgerin Cathy Marston die Position für eine Neuproduktion überlassen: Im Mai 2023 zeigt die britische Choreografin ihr Handlungs-Ballett The Cellist, das die Geschichte der legendären Cellistin Jacqueline du Pré zum Thema hat.

Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsorinnen, Gönnern, Förderinnen und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung


Intendanz

Direktorium des Opernhauses Zürich
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor Christian Berner
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektor Christian Spuck
Operndirektorin Annette Weber
Direktorin für Kommunikation & Marketing Sabine Turner
Chefdramaturg Claus Spahn
Technischer Direktor Sebastian Bogatu

Intendanz
Intendant Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten Marissa Domeisen

Operndirektion

Operndirektion
Operndirektorin Annette Weber
Chefdisponent Adrian Gosteli
Stv. Operndirektorin/ Casting-Referentin Natascha Ursuliak
Assistentin der Operndirektion Schu-Han Yang
Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser

Musikalische Einstudierung
Studienleiter Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin Ann-Katrin Stöcker
Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin, Marie-Ève Scarfone
Solokorrepetitor mit Vepflichtung zum Maestro suggeritore Esteban Dominguez Gonzalvo
Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips

Szenische Einstudierung
Regieassistenz und Spielleitung Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting
Inspizienz Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann
Lichtinspizienz Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid
Übertitel-Projektion Silva Christoff

Dramaturgie

Dramaturgie
Chefdramaturg Claus Spahn
Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster
Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin Bettina Holzhausen

Kommunikation & Marketing

Kommunikation & Marketing
Direktorin für Kommunikation & Marketing Sabine Turner
Marketingassistenz Laura Hamami
Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz
Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic
Pressesprecherin / Leitung Kommunikation Bettina Auge
Pressereferent Ballett Michael Krüger
Onlineredakteurin Rebekka Bräm
Social Media Marie Kirschning
Leitung Marketing / CRM Alex Baumgartner
Junior Manager CRM Daniel Lutz
Anzeigeakquisation Linda Fiasconaro
Geschäftsstelle Freundeskreise Katherine Waldvogel, Kim Oerer
Führungen Rebecca Zöller
Eventmanagement Meret Roth, Nila Chea

Dirigent:innen

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger studierte Schlagzeug und Dirigieren am Konservatorium Feldkirch und der Musikhochschule Zürich sowie Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Freiburg i.B. und Zürich. Seit 1995 ist er Solo-Schlagzeuger der Philharmonia Zürich. Als Dirigent, insbesondere der neueren Musik, führten ihn Konzertreisen bis nach Süd­amerika und Japan. Am Opernhaus diri­gier­te er zuletzt Gustav Mahlers Lied von der Erde in der Fassung von Arnold Schönberg. Zudem widmet er sich dort dem Wiederaufbau des Ensembles Opera Nova – zuletzt mit einem Abend zu Kompositionen von Iannis Xenakis (Ich will den Weg des grössten Unheils gehen).

Gesprächskonzert mit Wolfgang Rihm17 Nov 2022 The Unanswered Question21 Mär 2024

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht studierte in Wien und wurde 1995 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. 2011 wurde er Chefdirigent an der Dutch National Opera Amsterdam. Dort dirigierte er u.a. Die Zauberflöte, Don Giovanni, Œdipe, Fidelio, Macbeth, Meistersinger, Tannhäuser, Elektra, Die Schatzgräber, Der Spieler und die Uraufführung von Manfred Trojahns Orest. Mit Pierre Audi arbeitete er an Schönbergs Gurre-Liedern und an Die Walküre. Ausserdem war an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, am ROH London, bei den Salzburger und bei den Bayreuther Festspielen zu erleben. Im sinfonischen Bereich leitete er u. a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Accademia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de France, das NHK Symphony Orchestra Tokyo und die Orchester in Cleveland, Dallas, Stockholm, Oslo, Turin, Rotterdam und Birmingham. 2021 wurde Marc Albrecht der Opus Klassik für «Dirigent des Jahres» verliehen. Während seiner Amtszeit als Chefdirigent wurde die Dutch National Opera 2016 zu Europas «Opernhaus des Jahres» gekürt. 2019 erhielt er den International Opera Award als «Dirigent des Jahres» und wurde 2020 vom König der Niederlande zum Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen ernannt; zudem erhielt er den Prix d’Amis 2020. 2019 wurde die Produktion von Alban Bergs Wozzeck an der Dutch National Opera für einen Grammy in der Kategorie «Best Opera Recording» nominiert. Die DVD von Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin unter Albrechts musikalischer Leitung gewann 2020 den Opus Klassik in der Kategorie «Beste Operneinspielung 20./21.Jhd.».

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023 Beethoven Strauss17 Dez 2023

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium seiner Heimatstadt Mailand sowie historische Aufführungspraxis an der Civica Scuola di Musica ebenfalls in Mailand. 2015 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Händels Orlando, 2016 am Opernhaus Zürich mit Haydns Orlando paladino. Ebenfalls 2016 dirigierte er Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle zur Eröffnung des Edinburgh Festival, gefolgt von Aufführungen in Paris und Baden-Baden. 2017 erfolgte eine Europatournee von La Cenerentola mit Cecilia Bartoli. In jüngerer Zeit dirigierte er u.a. Ariodante, La donna del lago, Il barbiere di Siviglia und Alcina bei den Salzburger Festspielen, Händels Il trionfo del tempo e del disinganno an der Oper Köln, das Weihnachtsoratorium an der Staatsoper Hamburg, Orfeo ed Euridice am Teatro dell’Opera in Rom, Il matrimonio segreto in Amsterdam, Mozarts Requiem in Bari, L’elisir d’amore am Teatro Real in Madrid sowie La finta giardiniera, La Cenerentola und Iphigénie en Tauride in Zürich. In der Spielzeit 2021/22 dirigierte er Le nozze di Figaro am Bolschoi-Theater in Moskau, Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper, L’italiana in Algeri in Zürich und L’elisir d’amore in Hamburg, 2022/23 u.a. Alceste in Rom und Florenz sowie L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent von Les Musiciens du Prince – Monaco, mit denen er ein Manuel García gewidmetes Album mit Javier Camarena aufnahm sowie eine CD mit Varduhi Abrahamyan. Als Forscher widmet sich Gianluca Capuano, der auch ein Studium der Theoretischen Philosophie absolviert hat, hauptsächlich der Musikästhetik.

La Cenerentola08, 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mär 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Paolo Carignani

Paolo Carignani

Paolo Carignani

Paolo Carignani wurde in Mailand geboren. Er studierte am dortigen Giuseppe Verdi-Konservatorium Komposition, Orgel und Klavier, später Dirigieren bei Alceo Galliera. Seine Engagements haben ihn an zahlreiche italienische Opernhäuser geführt sowie u. a. an die Staatsopern in Wien, Berlin und München, die Deutsche Oper Berlin, die Nederlandse Opera in Amsterdam, das Royal Opera House in London, die Opéra Bastille in Paris, das Teatre del Liceu in Barcelona, die Metropolitan Opera in New York und das Amsterdamer Concertgebouw, ausserdem nach Oslo, Brüssel, Antwerpen, Glyndebourne, Salzburg und Spoleto, zum Schleswig-Holstein und zum Rheingau Musik Festival sowie zum Rossini Opera Festival in Pesaro. Im Konzertbereich dirigierte er u.a. die Münchner Philharmoniker, die Symphonieorchester des NDR, WDR und ORF, die Göteborger Symphoniker, das Detroit Symphony Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Von 1999 bis 2008 war Paolo Carignani Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt und künstlerischer Leiter des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. 2018/19 gab er sein Debüt an der Scala in Mailand mit Ali Baba e i 40 ladroni sowie am Bolschoi in Moskau mit Un ballo in maschera. In der Spielzeit 2020/21 dirigierte er am Maggio Musicale in Florenz Nabucco, am Royal Danish Opera House Simon Boccanegra sowie Don Carlo am Bolschoi in Moskau. 2021/22 übernahm er ausserdem die musikalische Leitung von u.a. Tosca und Cavalleria rusticana / Pagliacci am Opernhaus Zürich, von La bohème und Un ballo in maschera an der Royal Danish Opera und von Nabucco an der Wiener Staatsoper.

Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022

Nicholas Carter

Nicholas Carter

Nicholas Carter

Nicholas Carter, in Melbourne geboren, ist seit der Saison 2021/22 Chefdirigent und Co-Operndirektor der Oper Bern. In seiner ersten Spielzeit dort leitete er drei Opernproduktionen; Don Carlos, Das Rheingold und Idomeneo. Ausserdem debütierte er an der Met in New York mit Brett Deans Hamlet und am Glyndebourne Festival mit Mozarts Le nozze di Figaro. Er dirigierte das Seoul Philharmonic Orchestra, das Orchestre Symphonique de Quebec und die Essener Philharmoniker. Von 2016 bis 2019 war er Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestra und von 2018 bis 2021 Chefdirigent des Stadttheaters Klagenfurt und des Kärntner Sinfonieorchesters. Dort leitete er viele Neuproduktionen und trat regelmässig in den Konzertreihen des Orchesters auf. Zu seinem Repertoire gehörten Produktionen wie Tannhäuser, Pelléas et Mélisande, Simon Boccanegra, Rusalka, Elektra, Cendrillon und La clemenza di Tito. Nach seinem Debüt an der Santa Fe Opera mit Die Fledermaus kehrte er 2021 mit Eugen Onegin dorthin zurück. Eine wichtige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Deutschen Oper Berlin, wo er während zwei Spielzeiten als Kapellmeister tätig war und wohin er regelmässig als Gastdirigent zurückkehrt. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn für die Zauberflöte an die Semperoper Dresden, für Peter Grimes an die Met in New York sowie für Messa da Requiem von Christian Spuck ans Staatsballett Berlin.  An seinem Stammhaus in Bern dirigierte er ausserdem u.a. Beethovens 9. Sinfonie, Die Walküre und Brahms’ 3. Sinfonie.

Les Pêcheurs de perles23, 25, 29 Jun; 05, 07, 09 Jul 2023

Francesco Ivan Ciampa

Francesco Ivan Ciampa

Francesco Ivan Ciampa

Francesco Ivan Ciampa, 1982 in Avellino geboren, studierte am Konservatorium «Santa Cecilia» in Rom. Er leitete u.a. die Münchner Philharmoniker, das Orchester A. Toscanini in Parma, das Orchestra Filarmonica Salernitana, das Orchestra of the Royal Northern College of Music in Manchester, das Italian Youth Orchestra, das Orchester der Opéra Bastille in Paris, I Pomeriggi Musicali, das Orchester der Deutschen Oper Berlin, das Santa Cecilia Orchester “I Solisti di Napoli” und das Valencia Symphony Orchestra. An der Opéra Bastille, am Teatro la Fenice in Venedig und am Teatro Regio in Turin dirigierte er La traviata, an der Deutschen Oper Berlin Nabucco und Maria Stuarda, am Teatro Colón in Buenos Aires L’elisir d’amore, Rigoletto und Madama Butterfly in Ancona, Attila in Bilbao, Turandot and Aida in Salerno, La bohème in Verona und Nabucco in Tel Aviv. Am Puccini-Festival in Torre del Lago übernahm er die musikalische Leitung in Turandot und Madama Butterfly und am Verdi-Festival in Parma in Il Corsaro, I Masnadieri sowie Nabucco. Oft arbeitet er mit Leo Nucci zusammen in Produktionen von Macbeth und Simon Boccanegra in Piacenza sowie mit Diana Damrau in Paris, Barcelona, ​​Genoa und Monaco. Er ist künstlerischer und musikalischer Direktor des Filarmonica di Benevento Orchesters und des Concorso Internazionale di Canto Lirico «Pasquale Pappano». 2010/11 gewann er den National Arts Award und den ersten Preis der National Competition for Orchestral Conducting at M.I.U.R.

La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023

Markellos Chryssicos

Markellos Chryssicos

Markellos Chryssicos

Markellos Chryssicos studierte das Cembalo in Athen und anschliessend in Paris, Salzburg und Genf. Seitdem tritt er regelmässig in grossen Sälen als Solist und als Continuospieler auf. Als musikalischer Assistent und Gesangscoach nahm er an verschiedenen Aufzeichnungen und Produktionen teil, u.a. Tamerlano, Baroque Divas und Arminio. Er gründete ausserdem das Latinitas Nostra Ensemble für frühe Musik, welches ungewöhnliche musikalische Kombinationen präsentiert, in Projekten wie An English Traveller into the Levant mit Musik aus Elisabethanischer Zeit und aus dem Ottomanenreich. Als Dirigent arbeitet er oft mit Armonia Atenea, mit dem State Symphony Orchestra of Athens, dem State Symphony Orchestra of Thessaloniki und mit dem Irish Baroque Orchestra zusammen. Seine Diskografie umfasst L’Olimpiade, welche mit dem Classica Preis ausgezeichnet wurde und I Dilettanti mit dem spanischen Countertenor Xavier Sabata, welches mit dem Melomano de Oro ausgezeichnet wurde.

Serse06, 10, 12, 14, 17 Mai 2023

Roberto Forés Veses

Roberto Forés Veses

Roberto Forés Veses

Roberto Forés Veses, in Valencia geboren, war von 2011 bis 2021 Chefdirigent und künstlerischer Direktor des Orchestre National d’Auvergne. Ausserdem war er an renommierten Opernhäusern zu Gast, u.a. dem Bolschoi-Theater, dem Teatro Regio in Turin und an den Opernhäusern in Montpellier, Helsinki, Lyon, Rouen und Saint-Etienne. Zudem war er an internationalen Festivals zu erleben, am La Folle Journée de Nantes und Tokio, La Chaise-Dieu, Murten Classics, Stresa Festival, Les Flâneries musicales de Reims, Festival de la Vézère, Festival de Polignac, Festival Bach en Combrailles und am Berlioz Festival. Er dirigierte zahlreiche Orchester, darunter die NHK Symphony, das St. Petersburg Symphony Orchestra, Orchestre National de Lyon, das russische Orchester «Evgeny Svetlanov», das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Hong-Kong Sinfonietta, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, die Prague Philharmonia, das Het Residentie Orchestra, das Orquesta Sinfónica da Porto Casa da Música, das Orchestre National de Bordeaux-Aquitaine, das RTVE Symphony Orchestra, das Orquestra de la Comunidad Valenciana, das Orquesta de Extremadura, das Orchestre de Chambre de Paris, das Orchestre National de Montpellier und das Orchestre Philharmonique de Nice. Roberto Forés Veses gewann den Evgeny Svetlanov Dirigierwettbewerb und die Luigi Mancinelli International Opera Conductors Competition. Unter seinen Aufnahmen sind Beethovens Violinkonzert mit Alena Baeva.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023

Alexander Joel

Alexander Joel

Alexander Joel

Alexander Joel studierte am Musikkonservatorium in Wien und gewann 1996 einen Preis am Dirigierwettbewerb in Spoleto. 2001 bis 2007 war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. Von 2007 bis 2014 war er Generalmusikdirektor am Staatstheater Braunschweig, wo er einen besonderen Fokus auf Mahlers Sinfonien und das Repertoire von Bruckner, Brahms und Beethoven legte sowie auf deutsche Opern wie Salome, Lohengrin, Rosenkavalier, Parsifal und Tristan und Isolde. Er ist an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern zu Gast, wie dem Royal Opera House Covent Garden, der English National Opera, der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper in Dresden, der Boston Lyric Opera, der Volksoper in Wien, dem Concertgebouw, der Opéra de Marseille, der Finnish national Opera, der Staatsoper Hamburg, der Royal Danish Opera, dem New National Theatre in Tokio, der Vlaamse Opera sowie der Deutschen Oper am Rhein und dem Teatro Municipale de Santiago de Chile. Er hat bereits mit zahlreichen Orchestern gearbeitet, wie dem WDR Rundfunkorchester, den Duisburger Philharmonikern, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Danish National Symphony Orchestra und dem BBC Philharmonic sowie dem Nederlands Philharmonic und dem Orchestre de la Suisse Romande. Jüngst debütierte er mit dem New York Philharmonic am Bravo! Vail Festival, mit dem Hallé Orchestra in der Bridgewater Hall in Manchester und mit Rigoletto an der Welsh National Opera.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023

Kirill Karabits

Kirill Karabits

Kirill Karabits

Kirill Karabits wurde in Kiew geboren und studierte zunächst Klavier, Musikwissenschaften und Komposition in Kiew. 1995 wechselte er an die Musikhochschule Wien und erlangte dort sein Diplom als Kapellmeister. Danach studierte er an der Bachakademie in Stuttgart, wo er Schüler von Helmuth Rilling und Peter Gülke war. Noch während seiner Studienzeit assistierte er als Dirigent beim Festival Orchester Budapest. 2002 gewann er beim Orchestre Philharmonique de Radio France den «jeune chef associé», den er bis 2005 inne hatte. Dem schloss sich von 2005-2007 die Tätigkeit des ersten Gastdirigenten am Orchestre Philharmonique de Strasbourg an. Im Oktober 2006 gastierte er das erste Mal beim Bournemouth Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent er anschliessend für elf Jahre wurde. Von 2016-2020 war er Generalmusikdirektor am Deutschen Nationaltheater und der Staatskapelle Weimar. In den letzten Jahren hat er mit zahlreichen renommierten Klangkörpern gearbeitet, u.a. den Orchestern von San Francisco, Chicago, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre National de France, dem Orchestra Filarmonica del Teatro La Fenice und dem BBC Symphony Orchestra und dirigierte dabei u.a. an der Staatsoper Hamburg, am Bolschoi Theater Moskau und am Glyndebourne Festival. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem russischen Nationalorchester, mit welchem er 2019 beim Edinburgh Festival auftrat und 2019/20 eine Tour durch Nordamerika, Europa und Asien machten (u.a. Lincoln Center in New York und Elbharmonie Hamburg). 2013 erhielt er den Royal Philharmonic Society Music Award als «Dirigent des Jahres». Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt 2020 Boris Godunov.

La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dez 2022

Axel Kober

Axel Kober

Axel Kober

Axel Kober absolvierte sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik in Würzburg. Er ist seit 2009 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und setzt mit seinem breiten Repertoire vom Barock bis zu Uraufführungen in Oper und Ballett entscheidende Akzente. Feste Engagements hatte er zuvor an den Theatern Schwerin, Dortmund und Mannheim sowie als Musikdirektor an der Oper Leipzig, wo er auch regelmässig Sinfoniekonzerte des Gewandhausorchesters dirigierte. In Düsseldorf leitete er bisher u.a. die Premieren von Peter Grimes, Die lustige Witwe, Tristan und Isolde, Parsifal, Castor et Pollux, Dialogues des Carmélites, Falstaff, Aida, Die Frau ohne Schatten, Elektra, The Rake’s Progress und Jörg Widmanns Gesicht im Spiegel. Nach seinem Debüt bei den Bayreuther Festspielen im Sommer 2013 (Tannhäuser) kehrte er 2014, 2021, 2022 mit dem gleichen Werk und 2015 mit dem Fliegenden Holländer dorthin zurück. Neben seinen sinfonischen Tätigkeiten führten ihn Gastdirigate jüngst an die Deutsche Oper Berlin (Parsifal, Tannhäuser, Lohengrin), an die Staatsoper Hamburg (Jegeni Onegin, La traviata, Ariadne auf Naxos, Macbeth) und an die Semperoper Dresden (Elektra). 2016/17 debütierte Axel Kober an der Wiener Staatsoper mit Hänsel und Gretel und dirigierte an diesem Haus 2018/19 einen kompletten Ring des Nibelungen, Arabella, Tosca und Hänsel und Gretel. Den Ring dirigierte er zudem auch kürzlich an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im Herbst 2017 übernahm er zudem die Position des Chefdirigenten der Duisburger Philharmoniker. In Zürich leitete er zuletzt 2019 die Wiederaufnahme von Tannhäuser.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Adrian Kelly

Adrian Kelly

Adrian Kelly

Adrian Kelly wurde nach seinem Studium an der Universität Cambridge Mitglied des Young Artists Programme am ROH Covent Garden. Danach war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. Er arbeitet regelmässig für die Salzburger Festspiele, wo er u.a. Ingo Metzmacher bei Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore und Wolfgang Rihms Dionysos assistierte. Darüber hinaus arbeitete er mit Dirigent:innen wie Antonio Pappano, Mark Elder, Peter Schneider, Nicola Luisotti, Philippe Jordan und Simone Young. Seit Sommer 2015 ist er Musikalischer Leiter des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Gastengagements führten ihn ans Teatro Colón in Buenos Aires und in die Vereinigten Staaten, wo er das Barock-Pasticcio The Infernal Comedy mit dem Schauspieler John Malkovich auf Tournee dirigierte. Von 2010 bis 2017 war Adrian Kelly Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Er arbeitete dort regelmässig mit dem Mozarteumorchester Salzburg und übernahm die musikalische Leitung u.a. von Les Contes d’Hoffmann, Le nozze di Figaro, Ernst Kreneks Jonny spielt aufHänsel und Gretel in der Felsenreitschule, La bohème im Haus für Mozart sowie der österreichischen Erstaufführung von Charles Wuorinens Brokeback Mountain. In der Spielzeit 2018/19 leitete er am Landestheater Manon sowie einen Zyklus der Mozart-Da Ponte-Opern und kehrte in der Saison 2019/20 als erster ständiger Gastdirigent dorthin zurück. Seit Juni 2018 ist er Künstlerischer Leiter des Buxton Festivals, wo er die Neuproduktionen von Eugen Onegin und von La donna del lago dirigierte. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Leiter des Internationalen Opernstudios Zürich und dirigierte hier u.a. Viva la mamma am Theater Winterthur und Jakob Lenz im ZKO-Haus.

Viva la mamma14, 16, 21, 23 Apr 2023 Galakonzert Internationales Opernstudio03 Jul 2023; 08 Jul 2024 Jakob Lenz19, 22, 24, 26 Nov 2022

Enrique Mazzola

Enrique Mazzola

Enrique Mazzola

Enrique Mazzola ist seit 2019/20 General­mu­sik­direktor der Lyric Opera of Chicago so­wie Erster ständiger Gastdirigent an der Deutschen Oper Berlin. Von 2012 bis 2019 war er Musik­direktor des Orchestre Na­tional d’Île-de-France. 2018 wurde er in Frankreich zum «Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Wichtige Engagements der jüngeren Zeit führten ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen (Orphée aux enfers), an die Wiener Staatsoper (Don Pasquale), an die Metropo­litan Opera (La Fille du régiment), ans Opernhaus Zürich (Don Pasquale, Maria Stuarda, Il turco in Italia, Il barbiere di Siviglia, I Puritani), zu den Bregenzer Festspielen (Rigoletto, Mosè in Egitto) und zum Glyndebourne Festival (Luisa Miller, Il barbiere di Siviglia) sowie zu Konzerten mit dem Orchestre Nationale du Capitole de Toulouse, dem Philharmonia Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Orchestra of the Age of Englightenment und dem Oslo Philharmonic. Ausserdem dirigierte er beim Rossini Opera Festival, am Moskauer Bolschoitheater, beim Maggio Musicale Fiorentino, an der Scala di Milano, am New National Theatre in Tokio, beim Festival d’Aix-en-Provence, beim Wexford Opera Festival, an der Opéra du Rhin und bei den Münchner Opernfestspielen. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn für Macbeth und L’elisir d’amore nach Chicago, für I vespri siciliani an die Deutschen Oper Berlin, für Anna Bolena nach Zürich und Amsterdam, für Madama Butterfly zu den Bregenzer Festspielen und für eine Operngala mit Renée Fleming in die Royal Festival Hall London.

Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023

Ryan McAdams

Ryan McAdams

Ryan McAdams

Ryan McAdams studierte nach einem Klavierstudium an der Indiana University Dirigieren an der Juilliard School in New York. In den Jahren 2005 und 2006 besuchte er das Aspen Music Festival als Academy Dirigent bei David Zinman. Von ihm wurde er für den Glimmerglass-Aspen-Preis für Operndirigat nominiert, welchen er als erster Preisträger überhaupt gewann. 2007 wurde er von Lorin Maazel eingeladen, ihn bei einer Produktion von Brittens The Rape of Lucretia zu unterstützen. 2008 fungierte er als stellvertretender Dirigent des Aspen Music Festival und von 2007 bis 2012 war er Musikdirektor der New York Youth Symphony. Auf Einladung von James Levine und des Tanglewood Festivals war er dort 2009 Dirigierstipendiat. 2010 debütierte er mit dem Orchester des Maggio Musicale in Florenz, wohin er seither mehrfach zurückgekehrt ist. Er hat mit Künstler:innen wie Julian Rachlin, Mischa Maisky und Alisa Weilerstein zusammengearbeitet. Als Verfechter zeitgenössischer Musik dirigierte er Elliott Carters 103. Geburtstagsfeier in New York - ein Konzert, das in der New York Times als einer der besten Events für klassische Musik 2011 ausgezeichnet wurde. Er dirigierte zudem die Uraufführung von Jonathan Dawes neuer Oper Cracked Orlando mit Anthony Roth Costanzo an der Italian Academy der Columbia University und die Uraufführung von William Basinskis The Disintegration Loops in New York zum 10. Jahrestag des 11. Septembers - ein weltweit im National Public Radio ausgestrahltes Konzert. In der Oper dirigierte er jüngst Tosca an der Lyric Opera in Kansas City, die Premiere von The First Child an der Irish National Opera und Les Pêcheurs de perles in Turin.

Faust29 Okt; 01, 06, 13, 16 Nov 2022

Stefano Montanari

Stefano Montanari

Stefano Montanari

Stefano Montanari studierte Geige und Klavier bei Pier Narciso Masi in Florenz und bei Carlo Chiarappa in Lugano und ist als Barockgeiger und Dirigent tätig. Von 1995 bis 2012 war er Erster Konzertmeister des Ensembles für Alte Musik Accademia Bizantina di Ravenna. Montanari unterrichtet Barock-Violine an der Accademia internazionale della musica „Claudio Abbado“ in Mailand und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel Metodo di violino barocco. Zudem ist er Musikalischer Leiter des Jungen Musikpodiums Dresden-Venedig. Er ist regelmässig als Dirigent am Teatro La Fenice in Venedig tätig, wo er Don Giovanni, Die lustige Witwe und Il barbiere di Siviglia dirigierte. Gastengagements führten ihn an die Opernhäuser in London (Così fan tutte), Lyon (Alceste, La Cenerentola), Rom (Il viaggio a Reims, Le nozze di Figaro, La Cenerentola), Napoli (Mosè in Egitto), Toronto, Amsterdam, Verona und Moskau. Häufig begleitet er als Dirigent auch am Cembalo und Hammerflügel. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Jazz-Saxophonisten, Klarinettisten und Komponisten Gianluigi Trovesi. Jüngst gastierte Stefano Montanari u.a. an der Staatsoper Stuttgart (Juditha Triumphans, Platée), am Grand-Théâtre de Genève (La Cenerentola), an der Opéra de Lyon (Le nozze di Figaro) sowie am Teatro dell’Opera di Roma (Il barbiere di Siviglia, Die lustige Witwe), am ROH in London (Rigoletto), an der Wiener Staatsoper (Il barbiere di Siviglia, L’elisir d’amore) und an der Bayerischen Staatsoper (Die Entführung aus dem Serail, Agrippina, La Cenerentola). Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt in der Spielzeit 2020/21 Orphée et Euridice.

Orphée et Euridice07, 11, 14, 19, 23 Mai 2023

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. Er ist Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg sowie Artist in Residence des Ensembles Resonanz an der Elbphilharmonie Hamburg. 2022 wurde er zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Vivaldis und Verdis Vier Jahreszeiten realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro. Riccardo Minasi hat u.a. Aufnahmen mit Joyce DiDonato, Ann Hallenberg und Philippe Jaroussky eingespielt. 2016 war er an vier mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf. Ausserdem arbeitet er mit Musiker:innen wie Veronika Eberle, Bryn Terfel, Franco Fagioli, Jean-Guihen Queyras, Viktoria Mullova, Reinhard Goebel, Luca Pianca, Christophe Coin und Albrecht Mayer zusammen.

Bach11 Sep 2022 Neapolitanische Zeitreise30 Okt 2022 Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022 Brahms Dvořák19 Jun 2023 Biber Buonamento Castello Fontana Fischer04 Okt 2023 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Wagner Mendelssohn Beethoven25 Feb 2024 Bach03 Jun 2024

Erik Nielsen

Erik Nielsen

Erik Nielsen

Erik Nielsen wurde in Iowa/USA geboren. Er ist Chefdirigent des Bilbao Sinfonieorchesters und war von 2016-2018 Musikerdirektor am Theater Basel. Er studierte Harfe und Oboe an der New Yorker Juilliard School und Dirigieren am Curtis Institute of Music. Als Harfenist spielte er u.a. in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Von 2002 bis 2012 war Erik Nielsen an der Oper Frankfurt engagiert, wo er ein breites Repertoire von Händels Giulio Cesare bis Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern dirigierte. Als Gastdirigent leitete er die Radiosinfonieorchester Frankfurt und Stuttgart, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das Ensemble Modern, das Australian Youth Orchestra und das Chicago Civic Orchestra. Am Tanglewood Music Center dirigierte er 2008 Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und an der English National Opera debütierte er 2009 mit der Zauberflöte. Wichtige Operndirigate waren Ariadne auf Naxos in Boston, Die Zauberflöte an der Metropolitan Opera New York und in Rom, Così fan tutte in Lissabon, Carmen an der Welsh National Opera, La traviata in Berlin, Henzes We Come to the River in Dresden, Reimanns Lear in Malmö, die Uraufführung von André Tchaikowskys The Merchant of Venice bei den Bregenzer Festspielen 2013 sowie die Uraufführung von Dai Fujikuras Solaris am Théâtre des Champs-Élysées, Paris. 2009 erhielt er den Sir Georg Solti Conducting Award von der U.S. Solti Foundation. In der Saison 21/22 gab er sein Debüt bei den Tiroler Festspielen Erl (Das Rheingold) und dirigierte die Uraufführung einer neuen Oper von Manfred Trojahn an der Dutch National Opera. Am Opernhaus Zürich gab er 2014 sein Debüt mit Peter Grimes 

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra (Washington, D. C.) und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des Pan-Caucasian Youth Orchestra in Tsinandali, Georgien. 2007-2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino; es gelang ihm, dieses Opernhaus künstlerisch neu auszurichten, was zu international gefeierten Produktionen, Tourneen und Aufnahmen führte. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera und Royal Opera House, Covent Garden) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Pittsburgh Symphony Orchestra (Victor de Sabata Chair), Rotterdam Philharmonic (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Nosedas Diskografie umfasst mehr als 70 CDs; einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» ein, in dessen Rahmen er vernachlässig­tes italienisches Repertoire des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. 2015 wurde er als Musical America’s Conductor of the Year geehrt und 2016 bei den International Opera Awards zum Dirigenten des Jahres ernannt.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024 Tosca15, 17, 20, 29 Dez 2022; 01, 04 Jan 2023 Rihm Brahms18 Dez 2022 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb 2023 Rachmaninow zum 150. Geburtstag12 Feb 2023 Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Berg Brahms02 Jul 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Dvořák Strauss29 Okt 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Strauss14 Apr 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Prokofiew Beethoven14 Jul 2024

Trevor Pinnock

Trevor Pinnock

Trevor Pinnock

Der britische Cembalist und Dirigent Trevor Pinnock, 1946 in Canterbury geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Chorknabe an der Canterbury Cathedral. Als 15-Jähriger begann er, sich auf das Cembalo zu spezialisieren, und konnte vier Jahre später mit einem Stipendium sein Studium am Londoner Royal College of Music aufnehmen, das er mit zahlreichen Preisen abschloss. Zunächst musizierte er als Cembalist mit der Academy of St Martin-in-the-Fields, gründete 1966 das Galliard Harpsichord Trio und gab 1968 sein solistisches Debut im Londoner Purcell Room. Zu einem der führenden Köpfe in der historisch-informierten Aufführungspraxis wurde Trevor Pinnock mit seinem Ensemble The English Concert, das er 1972 ins Leben rief und über dreissig Jahre lang leiten sollte. Parallel dazu trug er auch fünf Jahre lang, von 1991 bis 1996, die Verantwortung für das National Arts Centre Orchestra im kanadischen Ottawa. Seit 2003 ist Pinnock freischaffend als Dirigent, Cembalist, Kammermusiker und Pädagoge tätig. Er arbeitete mit vielen renommierten Orchestern zusammen, darunter die Berliner und die Wiener Philharmoniker sowie das Boston, das Chicago und das San Francisco Symphony. 2016 dirigierte er das Gewandhausorchester Leipzig, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Kammerakademie Potsdam und das Mozarteumorchester Salzburg. Auf dem Plattenmarkt veröffentlichte er u.a. das Solorezital Journey – 200 Years of Harpsichord Music, Flötenkonzerte von C.P.E. Bach mit Emmanuel Pahud als Solisten und Mozarts Gran Partita mit einem Ensemble der Londoner Royal Academy of Music. 1992 wurde Pinnock zum «Commander of the Order of the British Empire» ernannt, 1998 würdigte ihn Frankreich als «Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres».


Sesto Quatrini

Sesto Quatrini

Sesto Quatrini

Sesto Quatrini wurde in Rom geboren. Von 2016 bis Juni 2023 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Litauischen Nationaloper in Vilnius, wo er u.a. Anna Bolena, La bohème, Il barbiere di Siviglia, I Capuleti e i Montecchi und Madama Butterfly dirigierte. 2015-2016 war er Assistent von Fabio Luisi an der Metropolitan Opera New York und beim Festival della Valle d’Itria, wo er 2017 mit Un giorno di regno sein Italiendebüt gab. Höhepunkte seiner bisherigen Engagements waren Der Rosenkavalier, La JuiveDon CarloRigoletto und La traviata an der Litauischen Nationaloper in VilniusNorma in Piacenza, Parma und Modena sowie am Théâtre La Monnaie, Anna Bolena am Teatro Carlo Felice in Genua, Madama Butterfly am La Fenice in Venedig, Chiara e Serafina an der Donizetti-Oper in Bergamo, La traviata an der Royal Danish Opera, Le nozze di Figaro am Royal Opera House Muscat und Die Zauberflöte am Teatro Regio in Turin. Geplant sind in dieser Spielzeit seine Debüts am Royal Opera House in London sowie an der Deutschen Oper Berlin.

Don Pasquale29 Mai; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023

Donato Renzetti

Donato Renzetti

Donato Renzetti

Donato Renzetti dirigiert internationale Orchester, u.a. das London Sinfonietta, London Philharmonic, London Philharmonia, das English Chamber Orchestra, RIAS in Berlin, das Hungarian State Orchestra, Tokyo Philharmonic, Buenos Aires Philharmonic, das Orchester des Teatro alla Scala in Mailand, das Orchester der Accademia di Santa Cecilia, das Dallas Symphony, das Orchestre National du Capitol de Toulouse, das Orchestre National de Lille, Orchestre National de Lyon, Zeeland Symphony Orchestra und das Orchestra della RAI in Mailand, Turin and Rom. Er ist an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern aufgetreten, wie der Opéra de Paris, ROH London, Bayerischen Staatsoper, Capitole de Toulouse, Carnegie Hall und der Met in New York, der Lyric Opera of Chicago, Dallas Opera, San Francisco Opera, Teatro Colón in Buenos Aires, der Scala in Milan und an den Festivals in Glyndebourne, Spoleto and Pesaro sowie am Verdi Festival in Parma. Er war bereits Chefdirigent des Orchestra Internazionale d’Italia, des Orchestra Regionale Toscana, des Orchestra Stabile di Bergamo, des Portuguese Symphony Orchestra und des Orchestra Filarmonica Marchigiana. 2015 wurde er zum Chefdirigenten der Filarmonica Gioachino Rossini ernannt. Es sind zahlreiche CDs und DVDs von ihm erschienen. Seine Aufnahme von Schumanns Manfred mit dem Orchester und dem Chor des Teatro alla Scala gewann den XIX Premio della Critica Discografica Italiana. 2002 wurde Donato Renzetti der Premio Frentano d’Oro und 2006 der Premio Rossini d’Oroin verliehen. 2016 erhielt er den «Career Award» der Taormina Opera Stars.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022

Michael Richter

Michael Richter

Michael Richter

Michael Richter wurde in Wien geboren und studierte Orchesterdirigieren bei Leopold Hager sowie Korrepetition bei Konrad Leitner an der dortigen Universität für Musik und Darstellende Kunst. Von 2000 bis 2003 war er als Solokorrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert und dirigierte dort u.a. Aufführungen von Le nozze di Figaro, Die Fledermaus und Prokofjews Romeo und Julia. Seit 2003 ist Michael Richter am Opernhaus Zürich engagiert, zunächst als Solokorrepetitor, seit 2012 als Studienleiter. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Ingo Metzmacher, Fabio Luisi und Heinz Holliger sowie mit Sängern wie Neil Shicoff, Jonas Kaufmann und Peter Seiffert, gab Konzerte als Pianist und Dirigent in verschiedenen Ländern Europas und arbeitete für die Salzburger Festspiele wie auch für das Lucerne Festival. 2017/18 dirigierte er die Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir auf der Studiobühne des Opernhauses Zürich; 2018/19 sowie in der folgenden Spielzeit leitete er Vorstellungen von Humperdincks Hänsel und Gretel. 2022/23 übernimmt er die musikalische Leitung von Alice im Wunderland am Opernhaus Zürich.

Alice im Wunderland12, 20, 27 Nov; 06, 09, 15, 31 Dez 2022; 01, 02, 08, 19 Jan 2023 Anna Karenina01, 02 Apr 2023 Eröffnungsfest Spielzeit 22/2310 Sep 2022

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer leitete international renommierte Orchester wie das Montréal Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Gewandhaus Orchester, das Rotterdam Philharmonic, das Czech Philharmonic und das Orchestre de Paris. Im Bereich der Oper trat er an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, dem La Monnaie in Brüssel, der Opéra National de Lyon, dem Teatro Real in Madrid und am Teatro dell’Opera di Roma auf. Zudem war er an internationalen Festivals zu sehen, wie in Aix-en-Provence, in Glyndebourne, Edinburgh, BBC Proms, Salzburger Festspiele und dem Spoleto Festival, wo er 2018 Jeanne d’Arc au bûcher von Arthur Honegger dirigierte. Mit dem Théâtre des Champs-Elysées verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit; Dialogues des Carmélites in der Regie von Olivier Ply erhielt für die DVD-Aufnahme einen BBC Music Magazine Award 2016. Er ist ausserdem Gründer und Musikdirektor des Le Cercle de l’Harmonie. Jüngst interpretierte er mit seinem Ensemble Il barbiere di Siviglia am Théâtre des Champs Elysées, am Edinburgh International Festival und am Musikfest Bremen sowie La traviata am Théâtre des Champs Elysées und dem Musikfest Bremen. Ausserdem leitete er Le Cercle de l’Harmonie am Théâtre des Champs-Elysées in einer Mozart-Serie mit La clemenza di Tito, Die Entführung aus dem Serail, Don Giovanni und Le nozze di Figaro. Als Komponist gewann er den Prix Pierre Cardin. In Zürich debütierte er in der Spielzeit 2022/23 mit Barkouf.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023

Yutaka Sado

Yutaka Sado

Yutaka Sado

Yutaka Sado, in Kyoto geboren, war 1993 bis 2010 Chefdirigent des Orchestre Lamoureux in Paris. 2010 gab er in Turin sein italienisches Operndebüt mit Peter Grimes von Benjamin Britten in einer Inszenierung von Willy Decker. Seit 2005 ist er Künstlerischer Direktor des Hyogo Performing Arts Center und Chefdirigent des PAC-Orchesters. 2003 gründete er das Super Kids Orchestra, das die talentiertesten Schulkinder der Unter- und Mittelstufe aus ganz Japan im Rahmen eines Musikerziehungsprogramms fördert. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters. Sein Vertrag bei den Tonkünstlern wurde bis zum Sommer 2025 verlängert. Ab 2023 ist er zugleich Chefdirigent des New Japan Philharmonic Orchestra und seit 2022 auch künstlerischer Berater des Orchesters, das 1972 von Seiji Ozawa mitgegründet wurde. Er arbeitete zudem mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester in München, den Rundfunksinfonieorchestern des BR, NDR, SWR und WDR sowie dem Orchestre de la Suisse- Romande, dem London Symphony und dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Philharmonic, dem Orchestre de Paris und dem Orchestre Philharmonique de Radio France. Er gewann Dirigierpreise wie 1989 den Grand Prix des 39. «Concours international de jeunes chefs d'orchestre» und 1995 den Grand Prix des Leonard Bernstein Jerusalem International Music Competition. Seine enge Verbundenheit zu Leonard Bernstein führte ihn als «Conductor in Residence» zu dessen Pacific Music Festival in Sapporo.

Bernstein Copland Sibelius23 Apr 2023

Dmitry Sinkovsky

Dmitry Sinkovsky

Dmitry Sinkovsky

Dmitry Sinkovsky ist Dirigent, Violinist und Countertenor. Seine Ausbildung erhielt er am Moskauer Konservatorium, an der Sokhiev Akademie für Dirigieren in Toulouse sowie an der Musikakademie Zagreb. Er war Erster Konzertmeister zahlreicher Ensembles wie Il Giardino Armonico, Il Complesso Barocco, Il Pomo D’Oro, B’Rock, die Accademia Bizantina und des Helsinki Baroque Orchestra und arbeitete mit Künstler:innen wie Joyce DiDonato, Teodor Currentzis, Trevor Pinnock, Giovanni Antonini, Alexander Rudin, Aleksei Lubimov, Dorothee Oberlinger, Julia Lezhneva und Andreas Scholl. Er war Gastdirigent bei Orchestern wie Seattle Symphony Orchestra, Detroit Symphony Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra, Dublin National Symphony Orchestra, National Orchestra of Spain, Budapest Radio Symphony, Australian Brandenburg Orchestra, Saint Paul Chamber Orchestra, MusicAeterna, Kremerata Baltica, Musica Viva, Sinfonieta Riga, Tallinn Chamber Orchestra sowie erst kürzlich beim Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg. Ausserdem trat er im Bolschoj Theater auf, in der New Yorker Carnegie Hall, im Wiener Musikverein, im Londoner Barbican Centre, Amsterdam Concertgebow, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Lucerne Festival, im La Fenice in Venedig, Théâtre La Monnaie, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und beim Turku Music Festival. 2011 gründete er das Ensemble La Voce Strumentale, das bereits drei CDs veröffentlichte. Unter den zahlreichen Aufnahmen von Dmitry Sinkovsky wurden drei mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Seit Januar 2022 ist er Chefdirigent an der Oper Nizhny Novogorod. Zuletzt dirigierte er ein Konzert in der Berliner Philharmonie, Porporas Orfeo am Theater an der Wien sowie Glucks Orfeo ed EuridicePique Dame und Eugen OneginIl barbiere di Siviglia und La traviata in Nizhny Novgorod.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023

Nikolaj Szeps-Znaider

Nikolaj Szeps-Znaider

Nikolaj Szeps-Znaider

Nikolaj Szeps-Znaider wurde in Dänemark geboren und hat sich neben seiner Karriere als Geiger in den vergangenen Spielzeiten auch als Dirigent etabliert. Seit 2021 ist er Musikdirektor des Orchestre national de Lyon. Als Gastdirigent arbeitet er u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, der Royal Liverpool Philharmonic und dem Orchestre Symphonique de Montréal. Unlängst debütierte er am Pult des London Philharmonic Orchestra. An der Semperoper Dresden dirigierte er Die Zauberflöte und Der Rosenkavalier sowie an der Oper Kopenhagen ebenfalls Die Zauberflöte. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem London Symphony Orchestra. Die gemeinsame Aufnahme der Mozart-Violinkonzerte, die Szeps-Znaider von der Violine aus leitete, wurde von der Presse enthusiastisch gelobt. In der Saison 22/23 ist er als Solist u.a. mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, mit dem Gewandhausorchester Leipzig sowie mit der Israel Philharmonic, der Dresdner Philharmonie und dem Berner Symphonieorchester zu erleben. Seine umfangreiche Diskografie umfasst Violinkonzerte mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Alan Gilbert, mit der Staatskapelle Dresden unter Sir Colin Davis, mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons sowie eine DVD-Einspielung des Mendelssohn-Konzerts mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly. Mit Yefim Bronfman hat er Brahms’ Violinsonaten aufgenommen. Szeps-Znaider setzt sich leidenschaftlich für den musikalischen Nachwuchs ein und ist Präsident des Nielsen-Wettbewerbs in Odense. Er spielt die «Kreisler»-Violine von Guarneri del Gesù (1741).

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Ilan Volkov

Ilan Volkov

Ilan Volkov

Ilan Volkov studierte Violine, Klavier und Komposition sowie später Dirigieren an der Rubin Academy of Music in Jerusalem und schloss seine Ausbildung an der Royal Academy of Music in London ab. 1995 war er Young Conductor in Association bei der Northern Sinfonia, 1997 war er Chefdirigent beim London Philharmonic Youth Orchestra, und 1999 wurde er Assistent von Seiji Ozawa beim Boston Symphony Orchestra. 2003 bis 2009 war er Chefdirigent des BBC Scottish Symphony Orchestra. Von 2011 bis 2014 leitete er als Musikdirektor das Isländische Sinfonieorchester. Im Bereich der Neuen Musik trat er bei den Salzburger Festspielen, dem Edinburgh Festival, den BBC Proms, dem Musikprotokoll Graz und den Berliner Festspielen auf. Im Musiktheater leitete er Tschaikowskys Eugen Onegin an der San Francisco Opera, Brittens A Midsummer Night’s Dream und Peter Grimes beim Glyndebourne Festival, Gerald Barrys The Importance of Being Ernest mit den New Yorker Philharmonikern am Lincoln Center, Bachs Actus tragicus an der Staatsoper Stuttgart und Olga Neuwirths The Outcast in Wien und Hamburg. 2021 brachte er beim Festival d’Aix-en-Provence Samir Odeh-Tamimis L’Apocalypse Arabe zur Uraufführung und widmete sich bei den Salzburger Festspielen Morton Feldmans Neither. Gemeinsam mit Ilya Gringolts gründete Ilan Volkov 2020 die «I&I Foundation» zur Förderung Neuer Musik. Er hat eine reiche Diskographie, seine Einspielung von Brittens Werken für Klavier und Orchester wurde mit dem Gramophone Award ausgezeichnet.

Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023

Simone Young

Simone Young

Simone Young

Simone Young war von 2005 bis 2015 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Hier dirigierte sie ein breites musikalisches Spektrum von Mozart über Verdi, Puccini, Wagner und Strauss bis zu Hindemith, Britten und Henze. Seit 2017/18 ist sie erste Gastdirigentin des Orchestre Chambre de Lausanne. Als Wagner- und Strauss-Dirigentin hat sich Simone Young schon früh einen Namen gemacht: Sie leitete komplette Ring-Zyklen an der Wiener und der Berliner Staatsoper sowie ihren eigenen Ring in Hamburg. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte sie u.a. Elektra, Salome, Frau ohne Schatten, Ariadne auf Naxos, Die Meistersinger von Nürnberg und Die Walküre. Engagements führten die in Sydney geborene Dirigentin an weitere führende Opernhäuser der Welt, u.a. an die Opéra National de Paris, das Royal Opera House Covent Garden in London und die Metropolitan Opera New York. Neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit ist Simone Young auch auf dem Konzertpodium international präsent. Sie arbeitete mit allen führenden Orchestern zusammen, darunter die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker und das London Philharmonic Orchestra. Von 1999 bis 2002 leitete sie als Chefdirigentin das Bergen Philharmonic Orchestra, von 2001 bis 2003 war sie Künstlerische Leiterin und Chefdirigentin der Australian Opera in Sydney und Melbourne. Ab 2022 wird sie Chefdirigentin des Sydney Symphony Orchestra sein. Zahlreiche CD-Einspielungen mit Simone Young liegen vor, darunter acht Bruckner-Sinfonien in der Urfassung mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Nebst vielen anderen Auszeichnungen wurde sie für ihre erste Opernsaison in Hamburg als «Dirigentin des Jahres» geehrt und ist Trägerin des Ordens «Chevalier des Arts et des Lettres» und der Goethe-Medaille.


Sängerinnen

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams, in Kalifornien geboren, studierte am San Francisco Conservatory of Music. 2014 gewann sie die Metropolitan Opera National Council Auditions und 2015 den George London Award sowie den Elizabeth Connell Preis. 2015 erhielt sie ausserdem den Sara Tucker Study Grant. An der Arizona Opera debütierte sie als Anna Sørensen in Kevin Puts’ Silent Night und an der Des Moines Metro Opera als Mimì in La bohème. An der San Francisco Opera interpretierte sie in Der Ring des Nibelungen, inszeniert von Francesca Zambello, Freia (Das Rheingold) und Gerhilde (Die Walküre). Dort sang sie zudem u.a. Mimì unter Carlo Montanaro, die Erste Dame (Die Zauberflöte), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Kristina (Die Sache Makropulos), Cesire in der Uraufführung von Marco Tutinos La ciociara sowie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und die Titelrolle von Jenůfa. Am Michigan Opera Theatre debütierte sie als Contessa in Le nozze di Figaro unter Stephen Lord. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Blanche DuBois (A Streetcar Named Desire), Lia (Debussys L’Enfant prodigue), Pamina (Die Zauberflöte), Magnolia Hawks (Show Boat), Rose (Street Scene), Fiordiligi (Così fan tutte), Blanche (Dialogues des Carmélites) und Lauretta (Gianni Schicchi). Ihre Konzerttätigkeit umfasste u.a. Beethovens Neunte Sinfonie mit dem Phoenix Symphony Orchestra unter Tito Muñoz, eine konzertante Aufführung von West Side Story mit dem Oakland Symphony Orchestra, Barbers Knoxville: Summer of 1915 mit dem Contra Costa Wind Symphony sowie Brahms’ Requiem und Vivaldis Gloria mit dem Ventura College Orchestra.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022

Laura Aikin

Laura Aikin

Laura Aikin

Laura Aikin begann ihre Laufbahn als Mitglied des Ensembles der Staatsoper Berlin, wo sie in mehr als 300 Aufführungen Partien wie Lulu, die Königin der Nacht, Zerbinetta, Adele sowie die Titelrolle in Zaide sang. Als regelmässiger Gast an den weltweit führenden Opernhäusern tritt sie an der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper München, der Nederlandse Opera, der Opéra National de Paris, der Semperoper Dresden, dem Gran Teatro del Liceu Barcelona, der Oper Frankfurt, der Chicago Lyric Opera, der San Francisco Opera sowie der Metropolitan Opera New York auf. 1995 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen und war dort seither u.a. als Königin der Nacht, als Badi’aet in der Uraufführung von Henzes L’Upupa und als Blondchen in Die Entführung aus dem Serail zu erleben. Als Konzertsängerin tritt Laura Aikin weltweit mit Orchestern wie den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, dem BBC Symphony Orchestra, dem WDR und SWR Sinfonieorchester sowie dem Ensemble Intercontemporain und Les Arts Florissants auf. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Pierre Boulez, William Christie, Christoph von Dohnányi, Iván Fischer, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Fabio Luisi, Kent Nagano, Zubin Mehta, Ingo Metzmacher, Helmuth Rilling, Donald Runnicles und Franz Welser-Möst zusammen. Zuletzt war sie u.a. als Cantatrice (Ti vedo, ti sento, mi perdo) an der Mailänder Scala, als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) an der Staatsoper Hamburg, als Donna Anna an der Deutschen Oper Berlin sowie als Rosalinde (Die Fledermaus), Helena (Orest) und Emilia Marty (Die Sache Makropulos) an der Wiener Staatsoper zu hören.


Anna Aglatova

Anna Aglatova

Anna Aglatova

Anna Aglatova stammt aus Russland und gastierte bereits während ihres Studiums an der Gnessin-Musikakademie Moskau als Nannetta in Falstaff auf der Hauptbühne des Bolschoi Theaters Moskau. Seit 2006 ist sie als Solistin am Bolschoi engagiert und hat dort u.a. Despina (Così fan tutte), Micaëla (Carmen), Susanna (Le nozze di Figaro), Norina (Don Pasquale), Lisa (La sonnambula), Marfa (Die Zarenbraut), Adele (Die Fledermaus), Musetta (La bohème), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Xenia (Boris Godunow), Liù (Turandot), Pamina (Die Zauberflöte), Oscar (Un ballo in maschera) und Alcina gesungen. 2017 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Norina, 2019 im Concertgebouw Amsterdam als Aminta (L’Olimpiade) und ebenfalls 2019 am Théâtre des Champs-Elysées als Susanna. Als Konzertsängerin war sie in Tschaikovskys Undina und in Mahlers Sinfonie Nr. 4 in der Tchaikovsky Concert Hall Moskau zu erleben, in einer konzertanten Aufführung von Carmen am Seoul Arts Center, in Francesca da Rimini im Salle Pleyel in Paris und bei verschiedenen Galavorstellungen u.a. in der Avery Fisher Hall New York, in der Athens Concert Hall und beim Festival International de Colmar. In der Spielzeit 2021/22 sang sie am Bolshoi Theater Susanna, Michaëla, Ginevra (Ariodante), Musetta, Adele und Oscar und war auf dem Konzertpodium mit Bryn Terfel in der Tschaikovsky Concert Hall in Moskau zu erleben.

Viva la mamma14, 16, 21, 23 Apr 2023

Ida Aldrian

Ida Aldrian

Ida Aldrian

Ida Aldrian studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Von 2012 bis 2015 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg, wohin sie 2019 als festes Ensemblemitglied zurückkehrte. Dazwischen folgten drei Spielzeiten als Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg. Dort war die Mezzosopranistin in unterschiedlichen Partien wie Penelope (Il Ritorno d’Ulisse in patria), Idamante (Idomeneo), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Isabella (L'italiana in Algeri), Adalgisa (Norma), Hänsel (Hänsel und Gretel), Mercédès (Carmen), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus) und Maddalena (Rigoletto) zu erleben. Konzerte führten sie in letzter Zeit ins Wiener Konzerthaus, in den Wiener Musikverein und die Philharmonie Luxemburg. Bisherige konzertante Höhepunkte waren eine Silvestermatinee des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in der Elbphilharmonie unter der Leitung von Kent Nagano und eine Konzerttournee des Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles unter Leitung von Thomas Hengelbrock. Unter dem Dirigat von Simone Young war Ida Aldrian mit Beethovens Symphonie Nr. 9 in der Hamburger Laeiszhalle zu hören, unter Pablo Heras-Casado in Mozarts Requiem am Mozarteum Salzburg. Als Liedsängerin arbeitet sie eng mit Helmut Deutsch zusammen. An der Staatsoper Hamburg sang sie in der Spielzeit 2021/22 Mrs. Meg Page (Falstaff), Flora Bervoix (La traviata), Jessica in Penderbaynes Fucking Åmål und Rosette (Manon). Ausserdem gastierte sie als Wellgunde (Das Rheingold) an der Kölner Philharmonie und in der Titelrolle von Ariodante im Rahmen der Händel-Festspielen in Halle.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Ekaterina Bakanova

Ekaterina Bakanova

Ekaterina Bakanova

Ekaterina Bakanova wuchs in Russland auf und studierte Gesang, Klavier und Akkordeon am Gnessin-Institut in Moskau. Sie ist Preisträgerin wichtiger internationaler Gesangswettbewerbe; so wurde sie beim Hans Gabor Belvedere Wettbewerb und den Wettbewerben in Riva del Garda und Bilbao ausgezeichnet; 2016 erhielt sie den International Opera Award als beste Nachwuchssängerin. Ekaterina Bakanova trat bisher u.a. am Royal Opera House London, am Théâtre des Champs-Elysées Paris, dem NCPA in Beijing, am Teatro La Fenice Venedig und dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona auf und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Nello Santi, Stefano Ranzani, Marc Minkowski, Alain Altinoglu, Alex Kober, Daniele Rustioni und Jean-Christophe Spinosi. 2015 sprang sie kurzfristig als Violetta in La traviata am ROH London. Die Rolle der Violetta sang sie seither u.a. am Teatro La Fenice in Venedig, an der Semperoper Dresden, am Maggio Musicale in Florenz, am Teatro Real de Madrid, in Cagliari und Tokyo sowie in der Arena von Verona. Dort war sie ausserdem als Donna Anna (Don Giovanni), Pamina, Micaëla und Susanna (Le nozze di Figaro) zu erleben. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren Almirena (Rinaldo) an der Opéra Versaille, in der Tschaikowsky Concert Hall Moskau und am Theater an der Wien, Léïla (Les Pêcheurs de perles) in Barcelona und Oviedo, Vagaus in Juditha Triumphans am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Liù (Turandot) und Antonia / Stella (Les Contes d’Hoffmann) am NCPA in Beijing. Ausserdem sang sie die Titelrollen in Manon an der Israeli Opera in Tel Aviv sowie von Maria Stuarda am Teatro Nacional in Lissabon und in Zürich im Frühjahr 2021 Antonia in Les Contes d’Hoffmann.

Les Pêcheurs de perles23, 25, 29 Jun; 05, 07, 09 Jul 2023

Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon aus Irland hat ein breit gefächertes Repertoire, das von Monteverdi bis Wagner und von Sariaaho bis Adams reicht. Höhepunkte ihrer Auftritte waren Erda (Der Ring des Nibelungen) an der Metropolitan Opera, die Titelrolle in Carmen an der Los An­geles Opera und der Staatsoper Hamburg; Ježibaba (Rusalka) in Glyndebourne, Baba the Turk (Rake’s Progress) am Covent Garden, Azucena (Il trovatore) an der Welsh National Opera, Lady Penelope Rich (Gloriana) am Covent Garden. Sie sang die Adriana in der Uraufführung von Kaija Saariahos Adriana Mater an der Opéra Nationale de Paris und die Titelrolle in John Adams’ The Gospel according to the other Mary an der ENO. Im Barock-Repertoire sang sie Cornelia (Giulio Cesare) an der Met, beim Glyndebourne Festival, an der Münchner Staatsoper, dem Theater an der Wien, der Lyric Opera Chicago und der ENO, die Titelrolle in Orlando an der Opéra de Paris, in New York und Moskau; die Titelrolle in Giulio Cesare in Barcelona, die Titelrolle in Agrippina am Theater an der Wien, Bradamante in Alcina in Drottningholm und an der Opéra de Paris, Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) am Maggio Musicale Florenz, der Berliner Staats­oper und in Amsterdam, Ruggiero (Alcina) in Montpellier und Triest, Zenobia (Radamisto) am Theater an der Wien, Amastris (Serse) in München, Dresden, Montpellier. Im Belcanto-Repertoire sang sie die Titelrolle in Tancredi in Moskau und am La Fenice, Arsace (Semiramide) am La Fenice, Malcolm (La donna del lago) beim Edinburgh Festival, Edwige (Guillaume Tell) am Covent Garden, Angelina (La Cenerentola) am La Monnaie und Smeton in Anna Bolena in San Francisco.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli hat sich mit einer grandiosen, seit über 30 Jahren andauernden Bühnenkarriere als eine der weltweit führenden klassischen Musikerinnen etabliert. Eine feurige Leidenschaft für das Entdecken wenig bekannter Musik sowie ein profundes Interesse an Fragen der historischen Aufführungspraxis beflügeln ihre Arbeit als Sängerin. Gross angelegte, verschiedene Kunstformen einbeziehende Projekte brachten ihr internationale Anerkennung und prestigeträchtige Leitungspositionen in Salzburg und Monte Carlo. Zu Recht lässt sich von Cecilia Bartoli sagen, sie habe Musikgeschichte geschrieben und sei zu einer Leitfigur für künftige Generationen geworden. Stets zeichnen sich Cecilia Bartolis Auftritte und Unternehmungen durch die grundlegenden Züge ihrer Persönlichkeit aus: Musikalität, intellektuelle Fantasie und Theatersinn, gepaart mit Ausstrahlung, Gefühl und grosser Wärme. In Rom geboren und ausgebildet von ihrer Mutter, der Gesangslehrerin Silvana Bazzoni, wurde Cecilia Bartoli von Daniel Barenboim, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt entdeckt. Jeder der drei prägte auf besondere Weise ihre schnell wachsende weltweite Karriere. Bald trat sie mit weiteren führenden Dirigenten und bedeutenden Orchestern in allen grossen Opernhäusern und Konzertsälen Nordamerikas, Europas, des Fernen Ostens und Australiens sowie bei renommierten Festivals auf. Zum Markenzeichen ihrer Tätigkeit sind innovative Projekte geworden, die vernachlässigter Musik gewidmet sind und aus denen ausgedehnte Konzerttourneen, Bestseller-Aufnahmen, spektakuläre Bühnenproduktionen, innovative Filmformate und Multimedia-Events hervorgegangen sind. Seit 2012 ist Cecilia Bartoli Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele; zudem trat sie mit Beginn des Jahres 2023 ihr Amt als Direktorin der Opéra de Monte-Carlo an – als erste Frau, die in der Geschichte des Hauses diese Position bekleidet. Ebenfalls in Monte Carlo wurden 2016 unter dem Patronat von SD Prinz Albert II. und IKH Prinzessin Caroline von Hannover Les Musiciens du Prince – Monaco gegründet: Mit ihrem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester tritt Cecilia Bartoli sowohl am Heimatsitz Monte Carlo als auch auf grossen Tourneen in ganz Europa auf. Cecilias Bartolis Repertoire fusst auf der Musik von Rossini, Mozart, Händel und deren Zeit. Ihre umfassenden Recherchen in Bezug auf die vokalen Charakteristika und die Rollen von Sängermythen wie Farinelli, Maria Malibran oder Giuditta Pasta ermutigten sie aber auch, in Bereiche vorzudringen, die zuvor als untypisch für Mezzosoprane gegolten hatten. Meilensteine ihrer Karriere bildeten u.a. 1997 die allererste Inszenierung von Rossinis Cenerentola an der New Yorker Metropolitan Opera, das legendäre, seit 1999 millionenfach verkaufte Vivaldi Album, 2008 der Pariser Konzertmarathon zu Maria Malibrans 200. Geburtstag, 2013 ihr radikal neuer Zugang zu Bellinis Norma, dessen Ergebnis auch eine wissenschaftliche Edition der rekonstruierten Originalpartitur war, sowie 2022 eine umjubelte Rossini-Woche an der Wiener Staatsoper. Die Cecilia Bartoli – Musikstiftung wurde im Rahmen von Cecilia Bartolis philanthropischer Arbeit gegründet. Ihre Ziele liegen in der Zusammenarbeit mit talentierten jungen Musikerinnen und Musikern sowie im Wunsch, klassische Musik einem breiteren Publikum näherzubringen. Unter anderem schuf die Stiftung gemeinsam mit Decca ein neues Label, mentored by Bartoli. Dank dieser Initiative wurde es wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern wie Javier Camarena oder Varduhi Abrahamyan erstmals möglich, ein Studioalbum aufzunehmen. Ehrendoktorate, fünf Grammys, mehr als ein Dutzend ECHO Klassik und BRIT Awards, der Polar Music Prize, der Léonie-Sonning-Musikpreis, der Herbert-von-Karajan-Musikpreis und viele andere Anerkennungen unterstreichen ihrerseits Cecilia Bartolis Bedeutung für die Welt von Kultur und Musik. In diesem Zusammenhang wählte Europa Nostra, die dem Kulturerbe verpflichtete europäische Stimme der Zivilgesellschaft, Cecilia Bartoli zur Präsidentin. Diese Position trat sie 2022 für ein erstes Mandat von fünf Jahren an.

La Cenerentola08, 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mär 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06 Jan 2024

Dilara Bastar

Dilara Bastar

Dilara Bastar

Dilara Baştar, Mezzosopran, wurde in Istanbul geboren, wo sie Klarinette und Gesang studierte. 2012 gewann sie den Siemens-Gesangswettbewerb und wurde ins Opernstudio des Badischen Staatstheaters Karlsruhe aufgenommen, wo sie bereits Partien wie Cherubino (Le nozze di Figaro), Hannah in Mieczysław Weinbergs Die Passagierin und Pasqualita in John Adams’ Doctor Atomic übernehmen konnte. In der Spielzeit 2014/15 wurde Dilara Baştar festes Mitglied des Opernensembles in Karlsruhe und war seither in zahlreichen weiteren Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Sesto (La clemenza d Tito), Romeo (I Capuleti e i Montecchi), Smeton (Anna Bolena), Ino (Semele), in der Titelpartie von Jacques Offenbachs Fantasio, als Siébel (Faust), Muse in Hoffmanns Erzählungen, Siegrune, 2. Norn, Flosshilde und Wellgunde (Der Ring des Nibelungen), Hänsel (Hänsel und Gretel), Fuchs in Janáčeks Schlauem Füchslein sowie in Poulencs La voix humaine und als Sheila im Musical Hair zu erleben. Gastspiele führten Dilara Baştar als Sesto ans Staatstheater Mainz sowie als Sibel in Ludger Vollmers Oper Gegen die Wand und als Königin in Jaromir Weinbergers Schwanda der Dudelsackpfeifer ans Stadttheater Giessen. In der Spielzeit 2021/22 war Dilara Başta als Ramiro (La finta giardiniera), Lisa (Gräfin Mariza), Zerlina (Don Giovanni) und als Rosina (Il barbiere di Siviglia) am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie als Mrs. Smith in Luciano Chaillys Oper La Cantatrice chauve an der Semperoper Dresden zu erleben. Konzerte mit Mahlers Das Lied von der Erde und Verdis Missa da Requiem sang sie gemeinsam mit dem Orchestre Musique des Lumières unter der Leitung von Facundo Agudín.


Adriana Bignagni Lesca

Adriana Bignagni Lesca

Adriana Bignagni Lesca

Adriana Bignagni Lesca, Mezzosopran, wurde in Libreville, Gabun, geboren und studierte am Conservatoire de Bordeaux bei Maryse Castets. Bisherige Höhepunkte waren die Rolle der Brambilla in Offenbachs La Périchole mit Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski bei den Osterfestspielen Salzburg – eine Partie, die sie auch auf einer Tournee in Montpellier, Bordeaux, Grenoble und Versailles sang, Fattoumah in Mârouf, savetier du Caire von Henri Rabaud an der Opéra National de Bordeaux und der Opéra Comique in Paris sowie Rossweisse (Die Walküre) in Bordeaux. In der Saison 2021/22 stand sie u. a. als Zefka in Müllhausen (Tagebuch eines Verschollenen) an der Opéra national du Rhin, als Junon in Rameaus Platée an der Opéra national de Paris sowie bei Festivals in Aix-en-Provence und Montpellier auf der Bühne. Jüngst sang sie im Dezember 2022 Arbate in Mitridate an der Deutschen Staatsoper Berlin.

Viva la mamma14, 16, 21, 23 Apr 2023

Justyna Bluj

Justyna Bluj

Justyna Bluj

Justyna Bluj wurde in Polen geboren und studierte an der Academy of Music in Krakau bei Olga Popwicz Gesang. Sie besuchte zudem Meisterklassen bei Neil Shicoff, Piotr Beczala, Helmut Deutsch, Marek Rzepka, Paola Larini u.a. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied der Opera Academy an der Polish National Opera in Warschau und 2017 zudem Stipendiatin der Eugenia Jütting Stiftung. Sie war in verschiedenen Produktionen der Polish National Opera zu erleben, u.a. in About the Kingdom of Day and Night and Magic Instruments, als Nonne in Der feurige Engel, eine Produktion, mit der sie auch am Festival d’Aix-en-Provence gastierte sowie in einem Liederabend mit Helmut Deutsch. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Erste Dame (Die Zauberflöte) und die zweite Frau in Dido und Aeneas. Von 2018-2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier in Macbeth, Rigoletto und Sweeney Todd zu erleben sowie als Berta in der IOS-Produktion von Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur. In der Spielzeit 2019/20 sang sie u.a. in La traviata, Belshazzar, Iphigénie en Tauride und Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse.


Sine Bundgaard

Sine Bundgaard

Sine Bundgaard

Sine Bundgaard studierte am Konservatorium und der Akademie der Königlichen Oper Kopenhagen, wo sie 2003 ihr Debüt als Gilda in Rigoletto gab. 2006 debütierte sie an der Bayerischen Staatsoper München in Strauss’ Arabella als Fiakermilli. Seither ist sie auf zahlreichen internationalen Bühnen sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich zu Gast und arbeitete mit Dirigenten wie Gianandrea Noseda, Ingo Metzmacher, René Jacobs, Kent Nagano, Bertrand de Billy und Enrique Mazzola. Seit 2009 gehört sie zum Ensemble der Oper Kopenhagen, wo sie zahlreiche Rollen ihres Fachs gesungen hat; u.a. Partien wie Pamina in Die Zauberflöte, Juliette in Roméo et Juliette, Micaëla in Carmen, Nedda in Pagliacci und Nannetta in Falstaff. Jüngst war sie zudem als Jenny in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro, als Ortlinde in Die Walküre, als Desdemona in Otello, als Liù in Turandot, als Despina in Così fan tutte, als Elettra in Idomeneo und als Donna Elvira in Don Giovanni zu erleben. Gastengagements führten sie in der Titelpartie von Theodora ans Badische Staatstheater Karlsruhe sowie ans Händel Festival in Moskau. 2005 wurde ihre Debütaufnahme bei EMI mit Liedern von Strauss, Duparc, Berg und Poulenc als «Vocal CD of the Year 2005» nominiert, 2013 erhielt sie von der Königin von Dänemark für ihre Verdienste den Ritterschlag und 2020 erhielt sie den Reumert Award für «Sängerin des Jahres» für ihre Interpretation von Elettra in Mozarts Idomeneo.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 22 Okt 2022

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambridge, kanadische Sopranistin, studierte an der Lamont School of Music in Denver und gewann 2016 den Denver Lyric Opera Guild Wettbewerb. Ausserdem war sie 2015 Semifinalistin an den National Council Auditions der Met und nahm am Adler Fellowship Programm der San Francisco Opera teil. Im Rahmen des Programms sang sie Ortlinde und die 3. Norn im Ring des Nibelungen (Inszenierung Francesca Zambello, musikalische Leitung Donald Runnicles) sowie Chrysothemis und die vierte Magd in Elektra, Donna Anna in Don Giovanni und Freia in Das Rheingold. An der Met in New York debütierte sie als Kammerfrau der Lady Macbeth (Macbeth) unter Marco Armiliato, am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Chrysothemis (Elektra) und an der Opéra National de Bordeaux als Sieglinde (Die Walküre). An der San Francisco Opera gab sie ihr Rollendebüt als Fremde Fürstin in Rusalka und als Sopran Engel in Jake Heggies It’s a Wonderful Life. Zu ihrem Repertoire gehören zudem u.a. Amelia (Un ballo in maschera), Contessa (Le nozze di Figaro), Elsa (Lohengrin), Mimì (La bohème), Marguerite (Gounods Faust), Micaëla (Carmen) sowie die Titelrollen in Suor Angelica und Floyds Susannah. Im Konzert sang sie u.a. den Sopran in Beethovens Neunter Sinfonie und Barbers Knoxville: Summer of 1915.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater dem Opernsänger Dai Yuqiang sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019-2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Eröffnungsfest Spielzeit 22/2310 Sep 2022 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Lina Dambrauskaité

Lina Dambrauskaité

Lina Dambrauskaité

Lina Dambrauskaité stammt aus Litauen und hat ihre Gesangsaubildung bei Sigute Stonyte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie abgeschlossen. Ausserdem belegte sie Kurse bei Lillian Watson und Jonathan Papp an der Royal Academy Opera, wo sie 2017 ihr Londoner Debüt als Zerlina in Mozarts Don Giovanni gab. Zuvor debütierte sie 2015 als Barbarina in Mozart’s Le nozze di Figaro am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett. Zu ihrem Repertoire gehören Thais in Händels Das Alexanderfest, Yniold in Debussys Pelléas et Mélisande sowie die Titelpartie in Händels Semele, Le Feu/Le Rossignol (L’Enfant et les sortilèges) und Vixen (The Cunning Little Vixen). Zudem hat sie an der Weltaustellung «Expo 2015» in Mailand Litauen repräsentiert und diverse Solopartien in Konzerten gesungen. Im Frühjahr 2019 hat Lina Dambrauskaité die Titelrolle in Leoš Janáčeks Das schlaue Füchslein an der Royal Academy Opera gesungen und im Herbst 2019 Cunigonde (Candide) am Litauischen Nationaltheater. Ab 2019/20 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. in Belshazzar, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, der Zauberflöte und Iphigénie en Tauride. Für ihre Interpretation von Marie (La Fille du regiment) und von Sophie (Der Rosenkavalier) erhielt sie 2022 den Golden Cross of the Stage.

Alice im Wunderland20 Nov; 06, 09 Dez 2022; 02, 08 Jan 2023

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik, Mezzosopran, stammt aus Russland und studierte an der Royal Danish Academy of Music sowie an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Ihre Karriere begann sie als Sopran mit verschiedenen Partien an der Finnischen Nationaloper, am Rialto Theater in Kopenhagen sowie bei den Opernfestspielen in Savonlinna, den Musikfestspielen Turku und beim Baltic Sea Festival in Bergwaldhallen. 2013 wechselte sie ins Mezzosopran-Fach und debütierte als Eboli in Don Carlos an der Oper in Chemnitz. 2016 gab sie ihr Debüt als Wellgunde in Rheingold und Götterdämmerung sowie als Schwertleite in Walküre an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Anschliessend sang sie Amneris in Aida am Theater Ulm. Ausserdem widmet sich Anna Danik regelmässig dem Konzertrepertoire. Sie sang Bergs Sieben frühe Lieder mit dem Turku Philharmonic und gab ihr China-Debüt mit Mahlers Rückert-Liedern mit dem Beijing Philharmonic Orchestra. In jüngerer Zeit war sie u. a. als Emilia in Otello bei den Opernfestspielen in Savonlinna und am Bolschoi Theater in Moskau zu erleben, als Klytämnestra (Elektra) an der Scala in Mailand und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, als Amneris (Aida) und als Margret (Wozzeck) an der Finnischen Nationaloper. In der Spielzeit 2021/22 sang sie Eva in der Uraufführung von Ehrenfellners Kain und Abel am Theater Nordhausen, Schwerthilde (Walküre) an der Royal Danish Opera, Erda (Rheingold) in Zürich und Erste Norn / Flosshilde (Götterdämmerung) beim Eurajoki Festival.

Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Jeanine De Bique

Jeanine De Bique

Jeanine De Bique

Jeanine De Bique ist auf Trinidad geboren und studierte an der Manhattan School of Music. Seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2017 als Annio in Peter Sellars Inszenierung von La clemenza di Tito tritt sie an allen wichtigen Opernhäusern weltweit auf. So sang sie Susanna (Le nozze di Figaro) an der San Francisco Opera, Helena (A Midsummer Night’s Dream) an der Deutschen Oper Berlin, Donna Anna (Don Giovanni) an der Opéra National du Rhin und Aida in der Uraufführung von Caruso a Cuba von Micha Hamel in Amsterdam. In der Spielzeit 2021/22 gab sie u.a. ihr Rollendebüt als Poppea (L’incoronazione di Poppea) in Budapest, Genf und Vincenza und interpretierte Alcina an der Pariser Oper. Zudem sang sie Liederabende mit Gerold Huber, u.a. in der Carnegie Hall, wo sie ihren ersten Soloauftritt feierte. Zu ihren Höhepunkten im Konzertbereich gehören Ein deutsches Requiem unter Raphaël Pichon, Mahlers Zweite Sinfonie mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev und Mozarts Requiem mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer im Lincoln Center. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. an die Opéra in Paris als Susanna (Le nozze di Figaro) und ans Theater an der Wien als Nitocris (Belshazzar). 2021 erschien ihr erstes Soloalbum Mirrors, welches einen Diapson d’Or, einen Opus Klassik und den «Editor’s Choice Award» von Gramophone erhielt. Zudem gewann sie zahlreiche Preise an Wettbewerben, darunter die Gerda Lissner Vocal Competition und die National Council Auditions an der Met. Sie wurde ausserdem zur «Youth Ambassador of Peace» von der nationalen Kommission der UNESCO Trinidad and Tobago ernannt.

Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023

Lea Desandre

Lea Desandre

Lea Desandre

Lea Desandre, Mezzosopranistin, studierte in Venedig und nahm 2015 an William Christies Le Jardin des Voix teil. 2017 wurde sie zur «Vocal Discovery» und 2021 zur «Lyrical Artist of the Year» an den Victoires de la Musique Awards ernannt. 2017 gab sie ihr Debüt in der Titelrolle von Alcione an der Opéra Comique. 2018 debütierte sie an den Salzburger Festspielen als Amore/Valletto (L’incoronazione di Poppea). Dort sang sie ausserdem Vénus (Orphée aux Enfers), Despina (Così fan tutte), Abel (La morte d’Abel) sowie Annio (La clemenza di Tito). An der Pariser Opéra Comique war sie in der One-Woman-Show Et in Arcadia ego mit Musik von Rameau zu erleben. Ausserdem gab sie 2021 ihr Rollendebüt als Cherubino (Le nozze di Figaro) in Aix-en-Provence. Zu ihrem Repertoire gehören zudem Rosina (Il barbiere di Siviglia), Idamante (Idomeneo), Messaggera (L’Orfeo) und Amour (Orphée). Konzerte und Liederabende führten sie u.a. in die Wigmore Hall und die Carnegie Hall, den Wiener Musikverein, das Théâtre Champs-Élysées, die Philharmonie de Paris, die Opéra National de Bordeaux, das Sydney Opera House, die Tschaikowsky Konzerthalle in Moskau und die Shanghai Symphony Hall. Sie hat mit renommierten Dirigent:innen zusammengearbeitet wie Gustavo Dudamel, Sir John Eliot Gardiner, Myung-Whun Chung, Jordi Savall, Emmanuelle Haïm und mit Regisseur:innen wie Barrie Kosky, Christof Loy, Lotte de Beer und Jossi Wieler. Ihre Diskografie umfasst u.a. ihr erstes Soloalbum Amazone, welches mit einem Gramophone «Editor’s Choice Award» ausgezeichnet wurde.

Le nozze di Figaro25 Sep; 07, 15 Okt 2022

Sabine Devieilhe

Sabine Devieilhe

Sabine Devieilhe

Sabine Devieilhe arbeitete bereits während ihres Studiums am Consérvatoire National Supérieure in Paris mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon sowie mit Les Cris de Paris unter Geoffroy Jourdain und konzertierte u.a. mit dem Orchestre de Paris, Les Arts Florissant und Les Musiciens du Louvre. Kurz nach ihrem Abschluss wurde sie bei den 20èmes Victoires de la Musique als «Révélation Artiste Lyrique» ausgezeichnet und 2015 als als «Artiste Lyrique de l’Année» bei den Victoires de la Musique. Seither gastiert Sabine Devieilhe an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern. Ihre Debüt-CD mit Rameau-Arien wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Diapason d’Or. In der Saison 2020/21 präsentierte sie ihr neues Album Chanson d’Amour mit Liedern von Fauré, Debussy, Ravel und Poulenc auf einer Tournee mit Alexandre Tharaud u.a. an der Monnaie in Brüssel, am Théâtre du Capitole Toulouse, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, an der Berliner Philharmonie, der Mailänder Scala und am Teatro de la Zarzuela in Madrid. Auf der Opernbühne sang sie jüngst die Königin der Nacht an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Pariser Opéra, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) an der Wiener Staatsoper, Morgana (Alcina) an der Opéra in Paris, Ophélie (Hamlet) an der Opéra-Comique in Paris, Lakmé am Teatro Real de Madrid, Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) am Théâtre des Champs-Elysées, Ilia (Idomeneo) und Euridyce (Orphée et Eurydice)  am Festival d’Aix-en-Provence sowie Constance (Dialogues des carmélites) an der Met in New York

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Liederabend Sabine Devieilhe12 Jun 2023

Stéphanie d'Oustrac

Stéphanie d'Oustrac

Stéphanie d'Oustrac

Stéphanie d’Oustrac wurde in Rennes geboren. Nach dem Studium in Lyon wurde sie von William Christie gefördert und ist unter seinem Dirigat und Les Arts Florissants mit Partien wie Purcells Dido, Lullys Armide, Cybèle (Lullys Atys) und Irene (Händels Theodora) aufgetreten. Zu den Partien, die sie an den grossen Häusern der Welt singt, gehören u.a. Ruggiero (Alcina), Sesto (Giulio Cesare), Cherubino (Le nozze di Figaro), Idamante (Idomeneo), Dorabella (Così fan tutte), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Isolier (Le Comte Ory), Orphée (Orphée et Eurydice), Lazuli (L’Étoile) und Mélisande (Pelléas et Mélisande). Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie Marc Minkowski, Emmanuelle Haïm, Sir John Eliot Gardiner, Charles Dutoit, Alan Curtis, Christopher Hogwood, Alain Altinoglu und Sir Colin Davis zusammen. In jüngerer Zeit sang sie Conceptión (L’Heure espagnole) an der Scala, Irene (Theodora) am Théâtre des Champs-Élysées und im Amsterdamer Concertgebouw, Béatrice (Béatrice et Bénédict) in Brüssel, Glyndebourne und an der Pariser Oper, Carmen in Dallas, in Madrid und an der Deutschen Oper Berlin, Ottavia bei den Salzburger Festspielen, Cassandre in Les Troyens an der Pariser Oper sowie Sesto in La clemenza d Tito in Barcelona. Am Opernhaus Zürich gab sie 2017 ihr Hausdebüt in der Titelrolle von Charpentiers Médée, sang 2018 Ottavia in L’incoronazione di Poppea und 2019 Phèdre in Hippolyte et Aricie. 2021/22 gastierte sie u.a. als Giovanna Seymour (Anna Bolena) in Genf, als Carmen an der Opéra National du Rhin, als Charlotte (Werther) in Monaco, in der Titelrolle von Thomas’ Mignon an der Opéra Liège sowie als Périchole an der Opéra Comique in Paris.

Abgesagt: Liederabend Stéphanie d'Oustrac12 Jan 2023

Alice Duport-Percier

Alice Duport-Percier

Alice Duport-Percier

Alice Duport-Percier wuchs in Lyon auf und gehörte schon früh dem Kinderchor des Opernhauses ihrer Heimatstadt an. Am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon spezialisierte sie sich auf Alte Musik und sang bisher unter Dirigenten wie Michael Radulescu, Sébastien Daucé und Raphaël Pichon. Sie war Semifinalistin bei der Corneille Compétition in Rouen 2017 und bei der Froville Competition 2019. Regelmässig tritt sie mit Ensembles wie Libera me, Les Kapsbergirls, Duo Darshan, Concerto soave und Ludus modalis auf und singt dabei ein breites Repertoires, welches vom Mittelalter bis zur Gegenwart und von der klassischen Musik bis hin zur Popmusik reicht. Als Oberto in Alcina gab sie 2019 am Staatstheater Karlsruhe ihr Operndebüt und sang 2021 im Live-Stream von Orphée et Euridice am Opernhaus Zürich

Orphée et Euridice07, 11, 14, 19, 23 Mai 2023

Grace Durham

Grace Durham

Grace Durham

Grace Durham, in London geboren, studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama, am Royal Conservatoire of Scotland und am National Opera Studio. 2017 bis 2019 war sie Mitglied des «Jungen Ensembles» der Semperoper Dresden, wo sie u.a. Mercédès (Carmen), Lucienne (Die tote Stadt), Cherubino (Le nozze di Figaro), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Flora Bervoix (La traviata) und Clare in der deutschen Erstaufführung von 4.48 Psychosis von Philip Venables interpretierte. Ausserdem trat sie mit der Titelrolle von Ariodante mit Les Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski auf, als Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Lyric Opera in Dublin und als zweite Magd (Elektra) am Théâtre du Capitole in Toulouse. Jüngst war sie als Mercédès (Carmen) in Toulouse zu sehen und debütierte mit Liederabenden an der Opéra de Lille, der Opéra National de Bordeaux und in der Wigmore Hall in London. Auch als Konzertsängerin ist sie gefragt, so sang sie Poème de l’amour et de la mer und in Midsummer Night’s Dream am Murten Classics Festival, Ravels Shéhérazade mit dem Prague Radio Symphony Orchestra und trat mit Les Talens Lyriques mit Plaisir d’amour ne dure qu’un moment an der Staatsoper Berlin auf und war mit From Purcell with Love an den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu erleben. Im Sommer 2021 erschien ihre erste CD Aimer à loisir mit dem Pianisten Edward Liddall. 2019 gewann sie den ersten Preis am Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper «Pietro Antonio Cesti» und den Grand Prix für den «Concours international d’interprétation de la Mélodie Française de Toulouse». In Zürich debütierte sie 2022 als Giovanna in Rigoletto.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Nana Dzidziguri

Nana Dzidziguri

Nana Dzidziguri

Nana Dzidziguri studierte am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium in Tiflis, Georgien. Während ihrer Ausbildung gab sie ihr Debüt an der Staatsoper Batumi in der Titelrolle von Carmen. Als Teil des Opernstudios am Tiflis Konservatorium interpretierte sie Olga (Eugen Onegin), Marcellina (Le nozze di Figaro), Dritte Dame (Die Zauberflöte) und Ljubascha (Die Zarenbraut). Sie war Ensemblemitglied der Staatsoper in Tiflis, wo sie Carmen und Amneris (Aida) sang. Ausserdem trat sie in den georgischen Opern Abessalom und Eteri als Naana und in Dämmerung von Sakaria Paliaschwili als Nano auf. In Deutschland war sie erstmals am Staatstheater Braunschweig zu hören, als Eboli (Don Carlo), Gertrud (Hänsel und Gretel), erste Dienerin (Elektra) und als Mascha in Schostakowitschs Moskau Tscherjomuschki. In Osnabrück interpretierte sie Souffrance in Albéric Magnards Guercœur, eine Produktion, die für die Kategorie «Rediscovered Work» an den International Opera Awards 2020 nominiert wurde. 2019 sang sie Ulrica (Un ballo in maschera) am Verdi Festival in Tiflis. 2021 gab sie ihr Debüt als Siegrune (Die Walküre) an den Bayreuther Festspielen. Mit dem Neubrandenburg Philharmonieorchester sang sie Dvoraks Stabat Mater und am Bolschoi-Theater ein Galakonzert. Jüngst war sie als Aldonza (Der Mann von La Mancha), als alte Dame (Candide) am Theater Münster und in der Titelrolle von Carmen an der Oper in Prag zu erleben. 2016 gewann sie den ersten Preis des «Voci Verdiani» Wettbewerbs in Busseto und erhielt das Premio Roma Stipendium. Ausserdem war sie Finalistin des Montserrat del Maggio Wettbewerbs und der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann wurde in Hamburg geboren. Sie ist weltweit an bedeutenden Opernhäusern, Konzertbühnen und Festivals zu Gast und ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das von Barock bis zu zeitgenössischer Musik reicht. So sang sie u.a. an der Bayerischen Staatsoper, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, am Theater an der Wien, an der Staatsoper Unter den Linden, bei den Salzburger Festspielen, und beim Festival d’Aix-en-Provence sowie in der Elbphilharmonie Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam, den Philharmonien in Köln und Berlin, der Tonhalle Zürich und bei der Schubertiade Schwarzenberg. 2011 debütierte sie an der Metropolitan Opera New York als Zerlina (Don Giovanni) und 2014 gab sie unter der Leitung von Daniel Barenboim zur Spielzeiteröffnung der Mailänder Scala ihr Hausdebüt als Marzelline in Beethovens Fidelio. Als gefragte Interpretin des zeitgenössischen Musiktheaters sang sie 2009 die Titelrolle in Wolfgang Rihms für sie geschriebenem Monodrama Proserpina bei den Schwetzinger Festspielen, 2018 Claudia in Toshios Hosokawa Stilles Meer an der Hamburger Staatsoper und 2019 eine Seele in Jörg Widmanns Babylon an der Staatsoper Unter den Linden. In der Spielzeit 2019/20 übernahm sie in Luca Francesconis Zwei-Personen-Stück Quartett, das unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden uraufgeführt wurde, eine der beiden Hauptrollen sowie die Titelpartie von Bergs Lulu an der Staatsoper Hamburg. Dorthin kehrte sie 2022 als Blanche de La Force in Dialogues de Carmélites zurück.

Rihm Brahms18 Dez 2022 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan stammt aus Australien und studierte in London an der Guildhall School of Music and Drama. 2019 vertrat sie Australien beim Wettbewerb «BBC Cardiff Singer of the World» und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Program. Sie gab Rollendebüts als Händels Al­cina bei den Händel-­Festspielen in Karlsruhe, als Violetta (La traviata) an der Opera Hol­land Park in London und als Mimì (La bohème) an der Opera North. Ausserdem war sie als Wog­lin­de (Der Ring des Nibelungen) am Royal Opera House Covent Garden unter Antonio Pappano, als Roxana (Krol Roger) an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Antonio Pappano und als Donna Elvira (Don Gio­van­ni) beim NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi zu erleben. Die Spielzeit 2020/21 führte sie für 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramovic an die Bayerische Staatsoper, als Giulietta (Les Contes d’Hoffmann) ans Opernhaus Zürich und erneut als Violetta an die Opera Holland Park. In dieser Saison debütiert sie an der Opéra de Paris in 7 Deaths of Maria Callas, als Magda (La rondine) an der National Opera in Australien sowie beim Glyndebourne Festival in The Wreckers von Ethel Smyth. Zu den jüngsten Konzerterfolgen gehören Beethovens Ah! Perfido mit dem Sydney Symphony Orchestra unter Simone Young und Barbers Knoxville: Summer of 1915 mit dem Adelaide Symphony Orchestra, Vier letzte Lieder von Richard Strauss in Malmö, Agnès in George Benjamins Written on Skin in London und St. Petersburg sowie Beethovens 9. Sinfonie mit den Hamburger Sinfonikern und dem Oslo Philharmonic.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit ihrem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Seither interpretierte sie zahlreiche Rollen, u.a. Adina (L’elisir d’amore) und Norina (Don Pasquale) am Teatro dell’Opera in Rom und an der Mailänder Scala, Susanna (Le nozze di Figaro) in Venedig, Zerlina (Don Giovanni) in Valencia und Turin, Musetta (La bohème) und Serafina (Donizettis Il campanello di notte) in Neapel, Nannetta (Falstaff) in Bari, Micaëla (Carmen) an der Deutschen Oper Berlin und Inès (Mercadantes I due Figaro) bei den Salzburger Festspielen und in Madrid. Weitere Höhepunkte der letzten Zeit waren ihr Debüt in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor am Theater Basel, ihr Salzburger Festspieldebüt 2019 als Dircé in Cherubinis Médée, Gilda am ROH London und in Rom, Susanna an der Mailänder Scala und an der Bayerischen Staatsoper sowie Micaëla an der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2022/23 singt sie Norina an der Staatsoper Hamburg, Gilda in Rouen und an der Met in New York, Olga Sukarev (Giordanos Fedora) an der Met und in Budapest sowie Violetta in Toulouse. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Léïla in Les Pêcheurs de perles, als Gilda, als Corinna in Il viaggio a Reims, als Fiorilla in Il turco in Italia sowie als Giulietta in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023 Liederabend Rosa Feola11 Mär 2024

Sofia Fomina

Sofia Fomina


Julie Fuchs

Julie Fuchs

Julie Fuchs

Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro)Rosane (La verità in cimento)Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie zuletzt 2021/22 die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Julie Fuchs wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik mit einem Schwerpunkt auf Mozart und Belcanto. 2022/23 debütiert Julie Fuchs als Juliette (I Capuleti e i Montecchi) an der Opéra de Paris, als Cleopatra (Giulio Cesare) an der Oper Amsterdam und als Juliette (Roméo et Juliette) am Opernhaus Zürich. Ausserdem singt sie Norina (Don Pasquale) am Opernhaus Zürich und Poppea (L'incoronazione di Poppea) am Liceu Barcelona und auf Konzerttournee quer durch Europa. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) an der Wiener Staatsoper zu hören, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) am Teatro Real Madrid, als Musetta (La bohème) in München, als La Folie (Platée) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna (Le nozze di Figaro) beim Festival d’Aix-en-Provence und am Teatro Real de Madrid, als Mélisande (Pelléas et Mélisande) in Barcelona sowie als Adèle (Le comte Ory) beim Rossini Festival in Pesaro. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 Don Pasquale29 Mai; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli, Alt, ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen. Sie studierte an der Musikakademie in Basel, wo sie mit dem Solistendiplom abschloss. Sie ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Zauberflöten-Dame, Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie in letzter Zeit u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als Tasse und als Libelle in L’Enfant et les sortilèges, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Mercédès in Carmen, als Gertrud / Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Annina in Der Rosenkavalier, als Clotilde in Norma, als Mutter / Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke.

Alice im Wunderland12, 27 Nov; 15 Dez 2022; 01, 02, 19 Jan 2023 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 La Cenerentola10, 12, 15 Mär 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Katrina Galka

Katrina Galka

Katrina Galka

Katrina Galka stammt aus den USA und studierte in Boston Gesang. Sie war dreifache Gewinnerin der regionalen Metropolitan Opera National Council Auditions und Preisträgerin des Mario Lanza Stipendiums. Als Blonde (Die Entführung aus dem Serail)debütierte sie an der Atlanta Opera, sang Atlanta (Xerxes) beim Glimmerglass Festival und Serpetta (La finta giardiniera)beim Caramoor International Music Festival. An der Portland Opera war sie Ensemblemitglied und gab dort Rollendebüts als Adina (L’elisir d’amore), Johanna (Sweeney Todd), Elvira (L’italiana in Algeri), Papagena und Frasquita (Carmen) sowie 2018 als Gilda (Rigoletto). In der Spielzeit 2017/18 war sie an der Arizona Opera engagiert und sang dort Cunegonde (Candide), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Woglinde (Das Rheingold) sowie Clorinda (La Cenerentola). Auf der Konzertbühne war sie als Engel in Respighis Lauda per la Natività del Signore, in Händels Messiah, in Faurés Requiem, in Mozarts Exsultate Jubilate und in Bachs Johannes-Passion zu hören. In der Spielzeit 2019/20 gastierte sie als Blonde an der New Orleans Opera und an der Odyssey Opera in Boston und gab ihr Europa-Debüt als Fritzi in Die Weiden an der Wiener Staatsoper. In der Spielzeit 22/23 debütiert sie an der Bayerischen Staatsoper als Blonde; die Rolle singt sie auch an der Hamburgischen Staatsoper. Ihre erste Königin der Nacht singt sie an der Arizona Opera. Am Opernhaus Zürich war sie bereits als Olympia in Les Contes d’Hoffmann zu hören. 

Die Entführung aus dem Serail26 Nov 2022

Asmik Grigorian

Asmik Grigorian

Asmik Grigorian

Asmik Grigorian wurde in Vilnius geboren und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie ist Gründungsmitglied der Vilnius City Opera und wurde zweimal mit dem Goldenen Bühnenkreuz, dem höchsten litauischen Theaterpreis, ausgezeichnet: 2005 für ihr Rollendebüt als Violetta (La traviata) und 2010 für ihre Darstellung der Mrs. Lovett (Sweeney Todd). Bei den International Opera Awards wurde sie 2016 als Beste Nachwuchssängerin und 2019 als Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Sie begann ihre internationale Karriere als Cio-Cio-San in Madama Butterfly an der Königlichen Oper in Stockholm und hat sich seither auf dem Konzertpodium wie auf der Opernbühne einen herausragenden Namen gemacht. Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2017 als Marie (Wozzeck), 2018 gab sie ebenfalls in Salzburg unter Franz Welser-Möst ihr Rollendebüt als Salome; 2019 wurde sie dafür mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet. 2021 gab sie als Senta in Der fliegende Holländer ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen. 2021/22 debütierte sie in der Titelrolle in Jenůfa am ROH London und war als Tatjana (Eugen Onegin) und in der Titelpartie von Manon Lescaut an der Wiener Staatsoper zu erleben. Zudem sang sie Lisa (Pique Dame) an der Scala und am Festspielhaus Baden-Baden, Jenůfa an der Berliner Staatsoper, Salome an der Met sowie Rusalka am ROH London. Im März 2022 erschien ihr erstes Album Dissonance mit Liedern von Rachmaninow, das sie mit dem Pianisten Lukas Geniušas aufgenommen hat. Dieses Programm präsentierte das Duo in mehreren Konzerten, u. a. an der Scala, am Grand Théâtre de Genève sowie in der Elbphilharmonie.

Liederabend Asmik Grigorian13 Mär 2023

Susannah Haberfeld

Susannah Haberfeld

Susannah Haberfeld

Susannah Haberfeld studierte am Royal Northern College of Music in Manchester. Ihre weitere Ausbildung führte sie zum Opernstudio Biel, der Accadémie d’Européen d’Aix-en-Provence und an die Universität Zürich, wo sie den Executive Master of Arts Administration abschloss. Während ihrer Gesangskarriere trat sie in Victor Fenigsteins Die heilige Johanna der Schlachthöfe (Bern, Luxemburg) auf, als Dritte Dame in Die Zauberflöte (Rouen, Caen, Padua, Lissabon, Dublin), in Black Tell an der Expo 2002 in der Schweiz, in Samson et Dalilah (Berliner Philharmonie), Aus dem Totenhaus (Wiener Festwochen, Mailänder Scala, Opéra de Paris), als Cherubino in Le nozze di Figaro, als Olga in Eugen Onegin (Halle), als Mrs. Sedley in Peter Grimes (Deutsche Oper am Rhein), als Leokadja Begbick in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Oper Tel Aviv) sowie als Ragonde in Le Comte Ory (Theater Biel Solothurn). Sie hat mit zahlreichen Künstler:innen gearbeitet, u.a. mit Peter Brook, Claudio Abbado, Daniel Harding, Patrice Chérau, Pierre Boulez, Cihan Inan, Hendrik Müller, Barbara Rucha, Yoshi Oida, Esa Pekka-Salonen, Frank Hilbrich, Dieter Kaegi, Omir Nitzan sowie mit David Stern. Susannah Haberfeld leitet verschiedene Baby- und Kinderkonzerte. Sie ist Stiftungsrätin der Martha von Castelberg Stiftung und arbeitet an verschiedenen Kulturmanagement Projekten mit.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Annina (La traviata), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen), Die Vertraute (Elektra) und Pamina sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Im selben Jahr gab sie ihr Debüt an der Opéra de Dijon in Schuberts Stabat Mater sowie in Zürich als Gretel in Hänsel und Gretel. In der Spielzeit 2019/20 war sie in Zürich in der Titelrolle von Coraline von Mark Anthony Turnage zu hören. Zuletzt sang sie Lisa (La sonnambula) am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea), Sœur Constance de St.-Denis (Dialogues des Carmélites), Gilda (Rigoletto), Nannetta (Falstaff), Susanna (Le nozze di Figaro), Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) am Opernhaus Zürich, zu dessen Ensemble sie gehört. 2023 debütierte sie ausserdem in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem L’Orchestra de Chambre de Genève.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022 Alice im Wunderland12, 27 Nov; 15, 31 Dez 2022; 01, 19 Jan 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Malin Hartelius

Malin Hartelius

Malin Hartelius

Malin Hartelius, in Schweden geboren, studierte in Wien, war dort Mitglied des Opernstudios und gehörte in der Spielzeit 1990/91 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. Von 1991 bis 2012 war sie Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie eine Vielzahl von Rollen gesungen hat, u.a. Sophie (Der Rosenkavalier), Estrella (Alfonso und Estrella), Adina (L’elisir d’amore), Leïla (Les Pêcheurs de perles), Fiordiligi (Così fan tutte), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Donna Elvira, Pamina, Elisa (Il re pastore) sowie Tatjana (Eugen Onegin). Gastspiele führten Malin Hartelius zu den Festivals in Aix-en-Provence und Salzburg, wo sie 1992 als Barbarina (Le nozze di Figaro) debütierte und seither als Blonde, Dircé (Cherubinis Médée), Adele, Rosina (La finta semplice) und als Pamina in von Winters Labyrinth zu erleben war. Ausserdem gastierte sie u.a. in Frankfurt, Berlin, Paris, Hamburg und München. Im Konzertbereich arbeitete Malin Hartelius mit William Christie, Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner sowie den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Cleveland Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem London Symphony Orchestra. Zu wichtigen Engagements zählen Mozarts c-Moll-Messe sowie Haydns Jahreszeiten unter Franz Welser-Möst, Haydns Schöpfung unter Adam Fischer, Beethovens Neunte unter Riccardo Chailly sowie ein Mozartprogramm unter Martin Haselböck im Wiener Musikverein. Malin Hartelius wurde 2010 in Stockholm vom schwedischen König mit dem Orden für Wissenschaft und Kunst «Litteris et Artibus» ausgezeichnet. Sie ist Dozentin an der Hochschule der Künste in Bern.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros ist eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit. Ihre internationale Karriere führte sie u.a. an die Met, die Scala, das ROH London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien von Händel (Alcina), Mozart (Contessa, Fiordiligi, Donna Anna, Elettra), Weber (Agathe) sowie hauptsächlich von Verdi, Puccini, Wagner und Richard Strauss. Anja Harteros arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Antonio Pappano, Kirill Petrenko und Christian Thielemann zusammen. 1999 gewann sie den ersten Platz des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World. 2007 wurde ihr der Titel der «Bayerischen Kammersängerin» verliehen. Ihre Diskographie umfasst u.a. die Grammy-nominierte Traviata unter Zubin Mehta, La forza del destino und Lohengrin aus München sowie Aida aus Rom unter Antonio Pappano. Ihre Lieder-CD Von ewiger Liebe mit Wolfram Rieger wurde mit dem «Orphée d’Or» ausgezeichnet. Jüngst sang sie u.a. Tosca, Donna Leonora (La forza del destino), Kundry (Parsifal), Desdemona (Otello) und Isolde (Tristan und Isolde) an der Bayerischen Staatsoper sowie Kundry (Parsifal) und Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» wurde sie zur Sängerin des Jahres 2017 gewählt. In Zürich war sie zuletzt als Tosca, Elisabetta (Don Carlo) und Donna Leonora (La forza del destino) zu erleben.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Anita Hartig

Anita Hartig

Anita Hartig

Anita Hartig, geboren in Rumänien, studierte Gesang an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Ihr Bühnendebüt gab sie als Mimì (La bohème) am dortigen Opernhaus. Von 2009 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. als Musetta und Mimì, Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte), Micaëla (Carmen), Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le nozze di Figaro) und Zdenka (Arabella) zu erleben war. Die Partie der Mimì interpretierte Anita Hartig zudem am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, in Cardiff, an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden, an der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, an der Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Semperoper Dresden. Weitere Gastengagements führten sie u.a. an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Violetta (La traviata), an das Théâtre du Capitole in Toulouse und an die Staatsoper Hamburg in der Rolle der Marguerite (Faust) sowie erneut nach München (Susanna, Liù) und New York (Micaëla, Liù, Susanna). Jüngst gab sie ihr Debüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin als Mimì, sang Mimì, Antonia / Stella (Les Contes d’Hoffmann), Violetta und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Met in New York und Liú in einer Neuproduktion von Turandot am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Ausserdem sang sie in der Spielzeit 2021/22 Mimì an der Met und beim Lincoln Center Festival in New York sowie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Donna Elvira am Opernhaus Zürich und an der Semperoper Dresden und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) ebenfalls in Zürich.

Faust29 Okt; 01, 06, 13, 16 Nov 2022

Ania Jeruc

Ania Jeruc

Ania Jeruc

Ania Jeruc stammt aus Polen und studierte dort in Suwalki und in Breslau Gesang. Die Sopranistin ist Preisträgerin des «Gerard Arnhold Award» und wurde beim Wexford Opera Festival 2012 für ihre Interpretation der Pamina in der Zauberflöte als beste Nachwuchssängerin ausgezeichnet. Sie sang zudem Violetta (La traviata) am selben Festival sowie beim Dorset Opera Festival und war als Fiordiligi (Così fan tutte) und Micaela (Carmen) beim London Opera Festival zu hören. Weitere Rollen ihres Repertoires umfassen u.a. Magda (La rondine), Musetta (La bohème) und Donna Elvira (Don Giovanni). Jüngst war Ania Jeruc am Teatr Wielki in Warschau als Hanna in The Haunted Manor in der Regie von David Pountney und als Musetta in La bohème zu erleben, als Donna Anna in Don Giovanni an der Oper in Breslau, als Agnès Sorel (Die Jungfrau von Orléans) bei den St. Galler Festspielen, als Hélène d’Egmont in Le duc d’Albe an der Opera Vlaandern in Gent sowie als Leonora in Il trovatore und als Giselda in I Lombardi alla prima crociata bei den Opernfestspielen in Heidenheim. Sie ist zudem regelmässig auf verschiedenen Konzertbühnen zu Gast. So war sie u.a. Solistin in Verdis Requiem beim Shaldon Festival und am Konzert Theater Bern, in Elgars The Spirit of England, in Vaughan Williams Dona Nobis Pacem, in Bachs St John Passion im Bath Abbey mit dem Bournemouth Symphony Chorus und der Southern Sinfonia und bei einem Galakonzert in der Royal Festival Hall in London mit dem Royal Philharmonic Orchestra.


Sophie Junker

Sophie Junker

Sophie Junker

Sophie Junker stammt aus Belgien und feierte ihren internationalen Durchbruch 2010 als sie den London Händel Wettbewerb gewann und kurz darauf den Cesti Wettbewerb bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Sie arbeitete seither mit Dirigenten wie Harry Bicket, Laurence Cummings, David Bates, Christian Curnyn und Stefano Montanari. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Dorinda (Orlando), Sigismondo (Arminio), Zerlina (Don Giovanni), Wanda (Die Grossherzogin von Gerolstein), die Titelrolle in Massenets Cendrillon und Amour (Orphée et Eurydice). 2017 sang sie bei den Händel-Festspielen in Halle Galatea in Acis und Galatea sowie 2019 Amarilli (Händels Il pastor fido), 2018 an der Opéra de Limoges die Erste Dame in der Zauberflöte, Cunegonda (Vincis Gismondo) am Theater an der Wien, Drusilla (L’incoronazione di Poppea) an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2019 Venus (King Arthur) beim Festival International d’Opéra Baroque de Baume sowie die Titelrolle in Die getreue Alceste am Theater Heidelberg. 2021/22 sang sie u.a. Cleopatra in Giulio Cesara in Egitto mit der Nederlandse Reisopera sowie bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen. Ihre CD-Aufnahmen beinhalten u.a. Händels Esther und Arminio mit Laurence Cummings, Bachs Weltliche Kantaten mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki und Purcells King Arthur mit Lionel Meunier. 2020 erschien ihre erste Solo-CD La Francesina, welche 2021 bei den International Classical Music Awards den Preis als «Bestes barockes Vokalalbum» gewann.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023

Alexandra Kadurina

Alexandra Kadurina

Alexandra Kadurina

Alexandra Kadurina, Mezzosopran, stammt aus der Ukraine und studierte in ihrer Geburtsstadt Kiew an der Nationalen Musikakademie. Anschliessend wurde sie in das Young Artists Program des Moskauer Bolschoi-Theaters aufgenommen und sang dort u.a. Octavian (Der Rosenkavalier), Fjodor (Boris Godunow), Dorabella (Così fan tutte) und Cherubino (Le nozze di Figaro). Ihrem internationalen Debüt an der Opéra National de Paris in Philippe Fénelons Oper Le Cerisaie folgten Auftritte am Teatro Real in Madrid, an der Komischen Oper Berlin (La Muse/Nicklausse in Les Contes d’Hoffmann) und am Grand Théâtre de Genève (Dorabella). Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 wechselte sie ins Ensemble des Staatstheaters Karlsruhe, wo sie seither Partien wie Sesto (La clemenza di Tito), Flora Bervoix (La traviata), Ino (Semele), Smeton (Anna Bolena), Stéphano (Roméo et Juliette), Wellgunde (Rheingold), Grimgerde (Walküre), die Titelpartie in Das schlaue Füchslein, Mélisande (Pelléas et Mélisande) und La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann) sang. Jüngst war sie u.a. als La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann) am Opernhaus Zürich zu sehen, als Ramiro (La finta giardiniera) am Staatstheater Karlsruhe und am Aalto-Musiktheater, als Ciesca (Gianni Schicchi) am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) ebenfalls in Karlsruhe.

Faust29 Okt; 01, 06, 13, 16 Nov 2022

Inga Kalna

Inga Kalna

Inga Kalna

Inga Kalna wurde in Riga geboren und studierte Gesang und Musikwissenschaften an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. Nach ersten Engagements an der Lettischen Nationaloper setzte sie ihr Studium an der Royal Academy of Music in London fort. An der Staatsoper Hamburg wurde sie 1999 ins Internationale Opernstudio aufgenommen und war von 2001 bis 2007 festes Ensemblemitglied. Weitere Engagements führten sie u. a. an De Nationale Opera Amsterdam, die Vlaamse Opera Antwerpen, die Opéra de Lausanne, das Théâtre du Capitole in Toulouse, das Bolschoi-Theater Moskau, das Grand Teatre del Liceu Barcelona, das Teatro Real in Madrid, die Canadian Opera Company, die Staatsoper Unter den Linden in Berlin und zu den Salzburger Festspielen. 2007 debütierte sie an der Pariser Oper in der Titelrolle von Händels Alcina, gefolgt von ihrem Debüt an der Mailänder Scala in derselben Rolle 2009. Sie arbeitet regelmässig mit Marc Minkowski zusammen, u. a. für Projekte wie Alcina an der Wiener Staatsoper, Il trionfo del Tempo e del Disinganno an der Berliner Staatsoper und Lucio Silla bei der Salzburger Mozartwoche sowie mit René Jacobs, etwa bei den Dresdner Musikfestspielen, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, der Berliner Staatsoper und beim Festival d’Aix-en-Provence. Jüngst sang sie Vagaus (Juditha Triumphans) an der Griechischen Nationaloper, Eva (Cain, ovvero Il primo omicidio) bei den Salzburger Festspielen und an der Opéra National de Montpellier, La Folie (Platée) an der Semperoper Dresden sowie die Titelrolle in Tosca am Theater Dortmund. Am Opernhaus Zürich debütierte sie 2022 als Madame Lidoine in Dialogues des Carmélites.

Roberto Devereux05, 09, 12 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi, Sopran, stammt aus dem Kosovo. Sie studierte an der Musikhochschule in Mitrovica und der Universität von Prishtina und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2015 den ersten Preis beim Riccardo Zandonai Vocal Competition und erhielt ein Stipendium für das Campo Doro Summer School Program in New York. Von 2014 bis 2016 sang sie an der Deutschen Oper Berlin Partien wie Frasquita (Carmen), Gianetta (L’elisir d’amore), Papagena (Die Zauberflöte), Annina (La traviata), Hirt (Tannhäuser) und Sandmännchen/Taumännchen (Hänsel und Gretel). Ab 2016/17 war sie Mitglied des Aalto-Musiktheater Essen und ist seit der Spielzeit 2018/19 im Ensemble der Hamburger Staatsoper engagiert. Zu ihrem Repertoire gehören seither u.a. Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La bohème), Liù (Turandot), Violetta (La traviata), Adele (Die Fledermaus) und Nannetta (Falstaff). Als Gretel ist sie in dieser Spielzeit auch an der Bayerischen Staatsoper München und als Susanna (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Lyon zu erleben.

Le nozze di Figaro15 Okt 2022 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina studierte an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau. Sie hat diverse Preise gewonnen, u.a. beim Ope­ralia-Wettbewerb, beim Internationalen Wettbewerb der Savonlinna-Opernfestspiele sowie den Österreichi­schen Musiktheaterpreis als beste Nachwuchskünstle­rin. Ab 2010 absolvierte sie zahl­reiche Meisterklassen als Mitglied des Programms Junger Künstler am Bolschoi-Theater und nahm am Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden in London teil, wo sie als Maddalena (Rigoletto) debütierte. Von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied der Ham­bur­­gischen Staatsoper und war dort u.a. in Partien wie Suzuki (Madama Butterfly), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung),Emilia (Otello), Maddalena (Rigoletto), Olga (Eugen Onegin), Fenena (Na­bucco), Mrs. Quickly (Falstaff) sowie in der Titelpartie von Carmen zu erleben. Flosshilde (Götter­dämmerung) sang sie beim Edinburgh International Fes­tival und La Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) am Bolschoi-Theater. Sie wirkte im Opernprojekt 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramović an der Bayerischen Staatsoper mit. Ausserdem sang sie Maddalena (Rigoletto), Orphée (Orphée et Eurydice) und Smeton (Anna Bolena) am Opernhaus Zürich sowie Federica (Luisa Miller) beim Glyndebourne Festival und Mrs Quickly (Falstaff) an der Hamburgischen Staatsoper. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ausserdem Emilia (Otello) und Ninon (Die Teufel von Loudun) an der Bayerischen Staatsoper.

L'italiana in Algeri09 Jan 2024

Louise Kemény

Louise Kemény

Louise Kemény

Louise Kemény stammt aus Grossbritannien und studierte am Königlichen Konservatorium von Schottland Gesang. Sie nahm an diversen Stipendiaten-Programmen teil, u.a. das Britten-Pears Young Artist Programme. Von 2018 bis 2020 war sie Ensemblemitglied am Theater Bonn und sang dort u.a. Romilda (Serse), Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Sophie (Der Rosenkavalier), Susanna (Le nozze di Figaro) und Marzelline (Fidelio). Gastengagements führten sie an die Nationale Opera Amsterdam als Barbarina (Le nozze di Figaro), an die English Touring Opera als Teofane (Ottone), an die Scottish Opera als Jano (Jenůfa), zu den Karlsruher Händelfestspielen 2020 als Seleuce (Tolomeo)und zuletzt ans Theater Bonn in der Titelpartie von Händels Agrippina. Als Konzertsolistin war sie bisher u.a. in Mendelssohns Elias und Brahms’ Ein deutsches Requiem, beides mit dem Sinfonieorchester Basel, in Bachs Weihnachtsoratorium mit Concerto Köln, in Bachs Matthäuspassion mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, in Rossinis Stabat Mater bei den Kasseler Musiktagen, in Beethovens Missa Solemnis in der King’s College Chapel in Cambridge und in Orffs Carmina Burana in der Cadogan Hall zu erleben. Daneben hat sie u.a. Strawinskys Les Noces mit dem Royal Scottish National Orchestra und ein Programm mit Werken von Schönberg, Ravel und Strawinsky in der Londoner Conway Hall aufgeführt. Ausserdem gab sie Liederabende beim Würzburger Mozartfest, beim Bath Festival und beim Oxford Liederfestival mit Malcolm Martineau.


Alisa Kolosova

Alisa Kolosova

Alisa Kolosova

Alisa Kolosova, russische Mezzosopranistin, war Mitglied des Atelier Lyrique an der Opéra National de Paris und des Young Singers Program der Salzburger Festspiele. Von 2011 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie als Polina (Pique Dame), Olga (Eugen Onegin), Fenena (Nabucco), Annio (La clemenza di Tito) und Suzuki (Madama Butterfly) zu hören war. Ausserdem sang sie an weiteren renommierten Opern- und Konzerthäusern, wie der Opéra National de Paris, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Kennedy Center Washington, der Carnegie Hall in New York sowie an den Salzburger Festspielen und dem Glyndebourne Festival. Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie Riccardo Muti, Ivor Bolton, Vasily Petrenko, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, William Christie, Marin Alsop, Sir Andrew Davis und Sir John Eliot Gardiner. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Neris (Medea), Maddalena (Rigoletto), Samaritana (Zandonais Francesca da Rimini), Isoletta (La straniera), Federica (Luisa Miller), Dalila (Samson et Dalila) und die Titelrolle von Carmen. Zu ihren Höhepunkten im Konzertbereich gehören Schuberts Messe in Es-Dur unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen, Skrjabins 1. Sinfonie und Prokofiews Alexander Newski in der Carnegie Hall mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti sowie Beethovens 9. Sinfonie mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck. Jüngst gab sie u.a. ihr Rollendebüt als Ulrica (Un ballo in maschera) in Palma de Mallorca und sang Suzuki (Madama Butterfly) an der Bayerischen Staatsoper.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022

Olga Kulchynska

Olga Kulchynska

Olga Kulchynska

Olga Kulchynska wurde in Riwne (Ukraine) geboren. Sie studierte an der Tschaikowsky Musikakademie in Kiew bei Maria Stefiuk. Im dortigen Opernstudio sang sie Giannetta (L’elisir d’amore) und Contessa (Le nozze di Figaro). Olga Kulchynska ist Absolventin mehrerer Meisterkurse und Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. des interna­tio­nalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs. 2015 gewann sie den renommierten Gesangswettbewerb Francesco Viñas in Barce­lo­na. In der Spielzeit 2013/14 war sie Mitglied im Young Artist Program des Bolschoi-Theaters und debütierte 2014 am Bolschoi-Theater als Marfa in der Neuproduktion von Rimsky-Korsakows Die Zarenbraut. Im Rahmen einer Tournee sang sie die Produktion auch in kon­zer­tanten Aufführungen am Theater an der Wien und in der Avery Fisher Hall (Lincoln Center Festival). Als Ensemblemitglied ist sie am Bolschoi-Theater ab 2014 u.a. als Musetta (La bohème), Susanna (Le nozze di Figaro) und Gilda (Rigoletto) aufgetreten. Ebenfalls als Musetta war sie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Met in New York, in Amsterdam und in Rom zu hören. In den vergangenen Spielzeiten debütierte sie als Rosina an der Opéra Bastille, als Susanna an der Bayerischen Staatsoper, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) in Barcelona, als Ilia (Idomeneo) an den Münchner Opernfestspielen, als Micaëla (Carmen) an der Wiener Staatsoper und sang Pamina an der Bayerischen Staatsoper und Adina in Glyndebourne. Am Opernhaus Zürich war sie bisher als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Adina (L’elisir d’amore), Zerlina (Don Giovanni), Gretel, Leïla und Blanche (Dialogues des Carmélites) zu sehen.

La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dez 2022

Aleksandra Kurzak

Aleksandra Kurzak

Aleksandra Kurzak

Aleksandra Kurzak begann ihre musikalische Ausbildung mit Violin- und Klavierunterricht. Sie studierte an den Hochschulen in Breslau und Hamburg und schloss 2009 ihr Musikstudium ab. Von 2004 bis 2007 war sie Ensemblemitglied an der Hamburgischen Staatsoper. Mit nur 27 Jahren debütierte sie an der Metropolitan Opera als Olympia (Les Contes d’Hoffmann) und am Londoner Royal Opera House als Aspasia (Mitridate, Rè di Ponto). Sie kehrt regelmässig an die New Yorker Met (Gilda, Blonde, Gretel) und an das Royal Opera House zurück (Norina in Don Pasquale, Adina in L’elisir d’amore, Susanna). Gastengagements führten die Künstlerin u.a. an die Staatsoper Unter den Linden (Königin der Nacht, Violetta), die Deutsche Oper Berlin (Violetta, Lucia), Bayerische Staatsoper (Cleopatra, Adele, Rosina, Donna Fiorilla, Adina), Wiener Staatsoper (Adina, Rosina, Susanna, Gilda, Violetta), ans Teatro alla Scala (Gilda, Susanna, La comtesse Adèle in Le Comte Ory) sowie zu den Salzburger Festspielen (Mozart-Matinee, Ännchen und Donna Anna). In der Arena von Verona sang sie im Sommer 2021 Santuzza (Cavalleria rusticana) und 2022 Violetta. 2021/22 sang sie u.a. Adina an der Bastille in Paris, Agathe (Freischütz) in Breslau, Musetta und Tosca an der Met sowie Rosina in Neapel. Die Spielzeti 2023/24 führt sie als Tosca ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona und ans Teatr Wielki in Warschau, als Adina an die Met und nach Rom sowie als Elisabetta (Don Carlo) an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Liederabend Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna15 Mai 2023

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb „Prima la Musica“. 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 war sie Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war als Marcellina in Le nozze di Figaro u.a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019-2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u.a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop. Jüngst sang sie Prosperina in Trojahns Eurydice – Die Liebenden, blind und Makuba in der Uraufführung von Muyangas How anansi Freed the Stories of the World an der Nationale Opera Amsterdam, Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Marta (Iolanta) an der Volksoper Wien.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts der Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der vier Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie zudem die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang; so sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und war mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf einer Tour durch die USA. In der Spielzeit 20/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, Monteverdi, L’italiana in Algeri und Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhaus Zürich und war jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina und Lakmé zu erleben.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Anna Karenina19 Mär 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 09, 11, 25 Jun 2023 Serse06, 10, 12, 14, 17 Mai 2023 Eröffnungsfest Spielzeit 22/2310 Sep 2022 DA Z Digital Art Zurich DISRUPTED SCENES28 Okt 2022 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina ist eine der führenden Solistinnen des Mariinski-Theaters in St. Petersburg und hat sich als eine der eindrucksvollsten Mezzosopranistinnen Russlands einen Namen gemacht. Am Mariinski-Theater war sie u.a. als Amneris (Aida), Eboli (Don Carlo), Principessa di Bouillon (Adriana Lecouvreur), Didon (Les Troyens), Dalila (Samson et Dalila), Venus (Tannhäuser) und Kundry (Parsifal) zu erleben. 2019 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Rolle der Federica in einer konzertanten Aufführung von Verdis Luisa Miller. Vergangene Engagements umfassen ausserdem Roméo et Juliette beim Berlioz-Festival in La Côte-Saint-André sowie Carmen und Polina (Pique Dame) am Moskauer Bolschoi-Theater. Jüngst sang sie zudem Marguerite (La Damnation de Faust) am Berlioz Festival, Venus (Tannhäuser) in Los Angeles, Carmen am Bolschoi-Theater, Eboli (Don Carlo) an der Deutschen Oper Berlin, Maddalena (Rigoletto) an der Met in New York, Marfa (Chowanschtschina) an der Opéra de Paris, Federica (Luisa Miller) an der Staatsoper Hamburg und Ulrica / Madame Arvidson (Un ballo in maschera) an der Mailänder Scala. 2015 gewann Yulia Matochkina den Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau.

Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022

Christa Mayer

Christa Mayer

Die Walküre18 Okt 2022

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg (geb. Melville), Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück, zuletzt 2022 als Jim Knopf in Kats-Chernins gleichnamiger Oper. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin (Blonde in Entführung aus dem Serail und Papagena). Ihr Repertoire umfasst ausserdem Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor sowie La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges. Georgina Melville wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Ausserdem arbeitete sie mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024

Roswitha Christina Müller

Roswitha Christina Müller

Roswitha Christina Müller

Roswitha Christina Müller studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München und am Mozarteum Salzburg und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Feste Engagements führten sie anschliessend an das Landestheater Salzburg und an das Theater Lübeck. Zudem gastierte sie u.a. an der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, den Staatstheatern Saarbrücken, Karlsruhe und Stuttgart, dem Nationaltheater Weimar, der Deutschen Oper Berlin, der Oper Köln, am Tschechischen Nationaltheater Prag, dem Nationaltheater Taipeh, dem Teatro Comunale in Ferrara sowie mehrfach an der Deutschen Oper am Rhein. 2011 wechselte sie ins dramatische Fach und wurde ab 2012 Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Als Prinzessin Eboli (Don Carlos), Amneris (Aida) und Azucena (Il trovatore) erarbeitete sie sich die wichtigsten Verdi-Mezzopartien. Es folgten Judith in Herzog Blaubarts Burg, Fremde Fürstin in Rusalka, Adelaide in Arabella, Herodias in Salome, Marguerite in La Damnation de Faust, die Titelpartie in Carmen, Cassandre in Les Troyens, Brangäne in Tristan und Isolde, Fricka in Rheingold und Walküre sowie Waltraute in Götterdämmerung. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Kent Nagano, Gábor Káli und mit Regisseur:innen wie Christoph Loy, Calixto Bieito und Nadja Loschky zusammen. 2019 gastierte sie am Grand-Théâtre de Genève als Rossweisse (Die Walküre) und 2. Norn (Götterdämmerung), als Wellgunde (Das Rheingold) an der Deutschen Oper am Rhein, als Gräfin (Pique Dame) bei den Opernfestspielen Heidenheim und als Rossweisse in einer konzertanten Aufführung von Die Walküre am Concertgebouw in Amsterdam. Am Opernhaus Zürich war sie in der Spielzeit 2021/22 als Alisa in Lucia di Lammermoor zu erleben.

Alice im Wunderland20 Nov; 06, 09, 31 Dez 2022; 08 Jan 2023

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu begann ihre Gesangsausbildung 1977 im Musikgymnasium, dann im Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise: 1984 Francesco Viñas, 1986 Belgrad, 1989 Wien Belvedere und 1991 Genf. 2000 wählte sie die Opernwelt zur Besten Nachwuchssängerin des Jahres. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburger Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg, Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Orfeo (Gluck) in der Cité de la Musique Paris, Margarethe (Damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Faches sowie Partien im dramatischeren Fach wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin hat sie ein Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les Nuits d’Eté unter Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Mehta. 2005 trat sie im Petersdom zur 500-Jahr-Feier der Schweizergarde des Papstes auf. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst und Philippe Jordan. 2021 feierte sie ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum am Opernhaus Zürich.

Faust29 Okt; 01, 06, 13, 16 Nov 2022 Jewgeni Onegin16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 La Cenerentola08, 19, 21, 24 Mär 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dez 2023; 01, 05 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund, im finnischen Vaasa geboren, gehört zu den international gefragtesten lyrisch-dramatischen Sopranistinnen. Sie studierte am Salzburger Mozarteum, war 1995-1999 Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und gehörte 1999-2001 dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper in Dresden an. 2008 wurde sie zur Sächsischen Kammersängerin ernannt, 2019 zur Wiener Kammersängerin. Gastengagements führten sie seither u.a. an die Mailänder Scala, die Met, die Staatsopern von Wien, Hamburg, München und Berlin, an das New National Theatre in Tokio, die Vlaamse und die Nederlandse Opera, die Deutsche Oper Berlin, das ROH, die Opéra Bastille nach Bayreuth und zu den Salzburger Festspielen. Zu ihren wichtigsten Partien gehören Wagners Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Sieglinde (Die Walküre) und Senta (Der fliegende Holländer) sowie Strauss’ Marschallin (Der Rosenkavalier), Arabella, Salome, Gräfin (Capriccio), Kaiserin (Frau ohne Schatten), Ariadne (Ariadne auf Naxos) und Chrysothemis (Elektra). An der Wiener Staatsoper sang sie Marietta/Marie (Die tote Stadt), in Bayreuth Elisabeth, Elsa, Sieglinde und Eva sowie Marie (Wozzeck) an der Deutschen Oper am Rhein. 2021 gab sie an der Berliner Staatsoper ihr Rollendebüt als Jenůfa. Als Konzertsängerin war sie u.a. im Konzerthaus und der Philharmonie Berlin zu hören, im Herkulessaal München, Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein und Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, an den BBC Proms und im KKL Luzern. Am Opernhaus Zürich gab sie 2022 ihre Rollendebüts als Isolde und Brünnhilde (Walküre), zuvor war sie hier bereits als Senta im Fliegenden Holländer zu hören

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024 Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Aleksandra Olczyk

Aleksandra Olczyk

Aleksandra Olczyk

Aleksandra Olczyk wurde in Polen geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium bei Magdalena Krzyńska an der Feliks-Nowowiejski-Music-Academy in Bydgoszcz. Sie gewann u.a. den ersten Preis beim internationalen Jan-Kiepura-Gesangswettbewerb in Krynica-Zdrój und den ersten Preis beim 3. Festival für italienische Opernmusik «Belcanto per semper» in Włocław. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) ist eine ihrer meistgesungenen Rollen. Sie interpretierte sie bisher auf zahlreichen internationalen Bühnen, wie dem Teatro Real de Madrid, der Opéra de Lille, der Komischen Oper Berlin, der Nationaloper Helsinki, der Deutschen Oper Berlin, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, an der Nationaloper Warschau sowie beim Mozart Festival im Lincoln Center New York. In jüngerer Zeit war sie als Gilda (Rigoletto) an der Nationaloper Warschau, am Teatr Wielki und am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu hören, wo sie auch Sophie (Der Rosenkavalier) sang. Ausserdem interpretierte sie die Königin der Nacht in der Spielzeit 2021/22 an der Deutschen Oper am Rhein, am ROH London, an der Volksoper Wien, an der Deutschen Oper Berlin, an der Królewska Oper in Polen, am Teatr Wielki und an der Staatsoper Unter den Linden. 2019 erhielt sie den Helpmann Music Award für «Best Female Performer» und 2020 den Polish Music Industry Award «Koryfeusz Muzyki Polskiej».


Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war 2005-2007 Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Anschliessend wurde sie festes Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le Comte Ory) und Adalgisa (Norma) sang. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Elysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie ausserdem als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen) und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims)– eine Rolle, die sie auch in der Royal Danish Opera sang, als Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia und als Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin zu hören. 2021/22 sang sie Isolier an der Opéra de Monte-Carlo, Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper sowie Berta (Il barbiere di Siviglia) und in dem Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen.

Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18 Nov 2022 La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dez 2022 Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 La Cenerentola08, 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mär 2023 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dez 2023; 21 Jan 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Nadezhda Pavlova

Nadezhda Pavlova

Nadezhda Pavlova

Nadezhda Pavlova stammt aus Russland und ist seit der Saison 2012/13 Ensemblemitglied am Opernhaus in Perm. Sie erhielt 2017 den russischen Theaterpreis die Goldene Maske für ihre Darstellung der Violetta in Robert Wilsons Inszenierung von La traviata unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis. Ihr Repertoire umfasst u. a. die Titelrolle in Lucia di Lammermoor, Mozarts Donna Anna, Gräfin Almaviva, Fiordiligi und Konstanze, Marfa (Die Zarenbraut), Micaëla (Carmen), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Musetta (La bohème), Gilda (Rigoletto), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Adele (Die Fledermaus), Sœur Constance (Dialogues des Carmélites), Cunegonde (Candide) und Marta in Weinbergs Die Passagierin. Engagements führten sie an bedeutende europäische Opern- und Konzerthäuser, u. a. an das Bolschoi-Theater in Moskau, die Elbphilharmonie und die Staatsoper Hamburg, die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Dortmund und das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg. 2019 gab sie als Donna Anna und Fiordiligi in konzertanten Aufführungen unter Teodor Currentzis ihre Debüts beim Lucerne Festival und im Wiener Konzerthaus. 2020 gastierte sie als Wolchowa in Rimski-Korsakows Sadko am Moskauer Bolschoi-Theater und wurde mit dem russischen Casta-Diva-Preis ausgezeichnet. In der Spielzeit 2021/22 sang sie bei den Salzburger Festspielen Donna Anna in Romeo Castelluccis Inszenierung von Don Giovanni, Violetta am Bolshoi in Moskau und Gilda an der Staatsoper in Hamburg. 2022/23 ist sie als Solistin in Schostakowitschs Symphonie Nr. 14 und in einer konzertanten Aufführung von Dido und Aeneas bei den Salzburger Festspielen zu hören sowie in einem Konzert mit Werken von Ravel und Strawinsky im Wiener Konzerthaus und als Konstanze an der Bayerischen Staatsoper in München.

La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko, geboren in St. Petersburg, studierte Gesang an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik in Berlin und gehörte danach dem Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper an. 2007 war sie Preisträgerin bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Es folgten Engagements an der Komischen Oper und der Deutschen Oper Berlin, den Staatsopern in München, Dresden und Berlin, an der Scala, dem ROH London, dem Bolschoi-Theater, der Met, dem Théâtre des Champs-Elysées, der Wiener Staatsoper, am Aix-en-Provence und dem Rossini Opera Festival. Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Zubin Mehta, Valery Gergiev und Alberto Zedda zusammen. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2009 als Nachtigall in Robert Lepages gefeierter Inszenierung von Strawinskys Le Rossignol, die in Toronto sowie in Aix-en-Provence, an der New York City Opera und in Amsterdam zu sehen war. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Lucia di Lammermoor, Alcina, Matilde di Shabran, Elvira (I puritani), Violetta (La traviata) und Donna Anna. Sie hat sechs Alben veröffentlich und mehrere Preise gewonnen, darunter den OPUS Klassik (2018), den ECHO Klassik für «das beste Soloalbum» (2015) und den Premio Franco Abbiati della Critica Musicale Italiana. Jüngst war sie u.a. in Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Hamburg mit allen vier Frauenpartien, als Maria (Mazeppa) bei den Festspielen Baden-Baden, als Gilda (Rigoletto) am Gran Teatre del Liceu, als Fiorilla (Il turco in Italia) am Opernhaus Zürich, als Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und Leila (Les Pêcheurs de perles) an der Staatsoper Unter den Linden und als Maria Stuarda am Sydney Opera House zu hören. In der Spielzeit 2023/24 wird sie ausserdem ihr Debüt als Norma an der Staatsoper Hamburg geben.

Liederabend Olga Peretyatko17 Okt 2022 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Erica Petrocelli

Erica Petrocelli

Erica Petrocelli

Erica Petrocelli war bis Ende der Spielzeit 2019/20 Mitglied des Domingo-Colburn-Stein Young Artist Programms der Los Angeles Opera. Sie gab ihr Debüt in Los Angeles 2018/19 in der Rolle von Mrs. Naidoo in Philip Glass’ Satyagraha. In Los Angeles folgten seither Annina (La traviata), Musetta (La bohème) und die Erste Dame in der Zauberflöte. Sie sang ausserdem die Titelrolle in einer Vorstellung der Uraufführung Eurydice von Matthew Aucoins. Mit dem Boston Youth Symphony Orchestra war sie als Pamina in der Zauberflöte zu hören und beim Bard Music Festival 2019 sang sie Zwei Lyrische Gesänge von Schreker und das Sopran-Solo in Zemlinskys Lyrischer Symphonie. Frühere Engagements umfassen an der Bostoner Jordan Hall Angès Sorel in Tschaikowskis Die Jungfrau von Orléans, La Vierge in Honeggers Jeanne d’arc au bûcher und die Erste Zofe in Zemlinskys Der Zwerg. An der Santa Fe Opera sang sie Szenen aus Floyds Wuthering Heights und aus Eugen Onegin mit dem Nachwuchsprogramm des Hauses. 2018 war sie Halbfinalistin beim Metropolitan Opera National Council, Preisträgerin des Sullivan Foundation Award und Teilnehmerin des Opera Theatre of St. Louis’ Gerdine Young Artist Programms. Von 2020-2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. in L’elisir d’amore, Les Contes d’Hoffmann, Das tapfere Schneiderlein und Zerlina in Don Giovanni. 2022/23 ist sie als Pamina an der Oper in Saint Louis zu erleben sowie als Donna Anna (Don Giovanni) an der Sarasota Opera.


Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi, Sopranistin, ist in Neapel geboren und studierte am Istituto Musicale Della Valle d’Aosta und am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin. 2012 debütierte sie am Teatro Regio in Turin als Amelia in Un ballo in maschera. Zu den Höhepunkten ihrer Gesangskarriere gehören u.a. ihr Debüt als Turandot unter Zubin Mehta in Tel Aviv, Lucrezia Contarini (I due Foscari) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) am ROH London, in Turin und Bologna, Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der San Francisco Opera, in Bilbao und Turin, Aida in der Arena di Verona und dem Teatro Real Madrid, Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und dem Teatro San Carlo und Elisabetta (Roberto Devereux) an der Deutschen Oper Berlin. International gefeiert werden ausserdem ihre Interpretationen der Lady Macbeth in Macbeth (New Yorker Met, ROH London, Bologna, Cagliari, Palermo, Madrid, Turin, Edinburgh Festival) und der Abigaille in Nabucco (Valencia, Beijing, Tel Aviv, Leipzig, Stuttgart, Berlin, Las Palmas, Lyon, Paris, Bologna, Florenz, Parma, Palermo, Cagliari, Napoli, Mailänder Scala). Im Sommer 2021 sang sie ihre 100. Aufführung der Abigaille in der Arena di Verona. Jüngst war sie zudem u.a. als Lady Macbeth am ROH London und der Wiener Staatsoper zu erleben, als Tosca ebenfalls am ROH London und am Teatro Massimo di Palermo und als Turandot an der Bayerischen Staatsoper.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Jessica Pratt

Jessica Pratt

Jessica Pratt

Jessica Pratt, britische Sopranistin, absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Oper in Rom. Seit ihrem Debüt in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor 2007, tritt sie weltweit an den wichtigsten Opernhäusern auf, wie der Deutschen Oper Berlin, der Dutch National Opera, dem Gran Teatre del Liceu, der Los Angeles Philharmonic, dem ROH in London, der Staatsoper in Hamburg, der Mailänder Scala, dem Teatro di San Carlo, der Met in New York und dem Théâtre de Champs-Elysées. Dabei arbeitet sie mit renommierten Dirigenten wie Carlo Rizzi, Daniele Gatti, Donato Renzetti, Emmanuel Villaume, Gianandrea Noseda, Gustavo Dudamel, Kent Nagano, Marc Minkowski, Nello Santi, Roberto Abbado und Sir Colin Davis zusammen. Ihr Repertoire umfasst 43 Rollen, u.a. Elvira (I puritani), Amina (La sonnambula) und Lucia Ashton (Lucia di Lammermoor), die sie in 37 verschiedenen Produktionen gesungen hat. 2021/22 gibt sie ihr Rollendebüt als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) unter Daniele Gatti in Florenz und singt u.a. Olympia (Les Contes d’Hoffmann) an der Opera Las Palmas, Lucia Ashton (7 Deaths of Maria Callas) am Teatro di San Carlo und ihr Rollendebüt als Fee in Massenets Cendrillon an der Met in New York. Ihre Diskografie umfasst u.a. ihr erstes Soloalbum Serenade, welches 2016 veröffentlicht wurde. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, wie die Australian Singing Competition und den Opera Award der Wiener Staatsoper. 2013 wurde ihr der Preis für Koloratursopranistinnen «La Siola d’oro» verliehen. 2016 wurde sie zur «Best Soprano of the year» an den Oscar della Lirica International Opera Awards ernannt.


Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky wurde bei Chicago/Illinois geboren. Nach einer Ausbildung im Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York gelang ihr der Durchbruch mit Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Seither ist sie an den renommiertesten Opernhäusern zu Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Verdis Titelrollen von Aida und Luisa Miller, Elvira (Ernani), Elena (I vespri siciliani), Elisabeth de Valois (Don Carlo), Amelia (Simon Boccanegra), Lina (Stiffelio), Roxanne (Cyrano de Bergerac) sowie die Titelrollen von Rusalka, Tosca, Lucrezia Borgia und Manon Lescaut. In ihrer Konzerttätigkeit arbeitete sie u.a. mit dem Boston Symphony Orchestra und dem Verbier Festival Orchester unter James Levine, mit dem Chicago Symphony Orchestra unter David Zinman, mit dem San Francisco Symphony Orchestra unter James Conlon sowie mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Zubin Mehta. Ihre Diskografie umfasst u.a. eine CD mit Verdi-Arien sowie Aufnahmen von Szenen aus Verdis Opern mit Dmitri Hvorostovsky. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ihr Rollendebüt als Lady Macbeth (Macbeth) an der Lyric Opera of Chicago, Tosca an der Met in New York sowie Lisa (Pique Dame) am Gran Theatre del Liceu. Zudem interpretierte sie Amelia (Un ballo in maschera) an der Scala in Mailand. Unter Antonio Pappano gab sie ausserdem ihr Rollendebüt als Turandot an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. als Médée nach New York und Budapest, als Tosca nach Zürich, Barcelona und Berlin sowie als Lady Macbeth nach Barcelona, Neapel und Chicago.

Tosca15, 17, 20, 29 Dez 2022; 01, 04 Jan 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023

Brenda Rae

Brenda Rae

Brenda Rae

Die amerikanische Sopranistin Brenda Rae studierte an der University of Wisconsin-Madison und an der Juilliard School of Music in New York. 2008 bis 2017 war sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser in Berlin, Wien, Hamburg, Paris, London, München und Seattle sowie zum Glyndebourne Festival. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Pamina und Königin der Nacht, Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Anna (Don Giovanni), Olympia und Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Violetta (La traviata), Musetta (La bohème) und Governess (The Turn of the Screw). Ausserdem feierte sie grosse Erfolge mit den Titelpartien von Donizettis Lucia di Lammermoor und Maria Stuarda sowie Bergs Lulu. Konzertant war sie u.a. als Polissena (Radamisto) mit The English Concert und Harry Bicket sowie in Rezitals an den Schubertiaden in Hohenems und Schwarzenberg zu erleben. Auf DVD ist Brenda Rae als Armida in Händels Rinaldo in einer Produktion aus Glyndebourne zu sehen und unter ihren CD-Aufnahmen findet sich Ariadne auf Naxos (Live-Aufzeichnung der Oper Frankfurt). Zu ihren Höhepunkten zählen u.a. ihr Debüt an der Mailänder Scala in einem Weihnachtskonzert unter Giovanni Antonini, Gilda (Rigoletto) und Elvira (I puritani) an der Oper Frankfurt, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) an der Wiener Staatsoper und Donna Anna in Madrid. Jüngst sang sie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) beim Festival in Edinburgh und an der Met, die Königin der Nacht am ROH London, Norina (Don Pasquale) an der Wiener Staatsoper, La comtesse Adèle (Le Comte Ory) in Zürich, Aminta (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper sowie Ophelia (Hamlet) an der Met.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023

Fatma Said

Fatma Said


Josy Santos

Josy Santos

Josy Santos

Josy Santos, in Brasilien geboren, erlangte den Bachelor in Gesang an der Universität Cruzeiro de Sul in Brasilien und absolvierte dort das Opernstudio der Musikschule Tom Jobim EMESP. Anschliessend ergänzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. 2016 und 2017 war die Mezzosopranistin an der Staatsoper Stuttgart in Partien wie Siébel in Gounods Faust, Oberto in Händels Alcina und Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. Anschliessend gehörte sie bis 2019 zum Ensemble der Staatsoper Hannover – hier sang sie Partien wie Hermia in Brittens A Midsummer Night’s Dream, Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel, Ottavia in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und La Marchesa Melibea in Rossinis Il viaggio a Reims. 2017 gab sie ihr Debüt an der Opéra national du Rhin, wo sie 2019 Bernardo Cenci in Ginasteras Beatrix Cenci und 2022 Zefka in Janáčeks Tagebuch eines Verschollenen verkörperte. Josy Santos gastierte 2020/21 als Dorabella in Mozarts Così fan tutte in Luzern und als Isabella in Rossinis L’italiana in Algeri in Biel-Solothurn, wo sie auch ihr Rollendebüt als Romeo in Bellinis I Capuleti e i Montecchi gab. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Frank Castorf, Clarc-Deloeuil – Le Lab, Ingo Kerkhof, Peter Konwitschny, Mariano Pensotti, Jossi Wieler und sang unter Dirigenten wie Howard Arman, Sylvain Cambreling, Christian Curnyn, Plácido Domingo, Ivan Repušić, Ulf Schirmer, Marc Soustrot und Lorenzo Viotti. Zuletzt war sie im Herbst 2022 Solistin in Verdis Requiem im KKL Luzern und sang Angelina in La Cenerentola an der Royal Danish Opera in Kopenhagen.

Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023

Dalia Schaechter

Dalia Schaechter

Dalia Schaechter

Dalia Schaechter, israelische Mezzosopranistin, studierte an der Musikhochschule in München. Sie war Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und sang dort unter Claudio Abbado, der sie für weitere Konzerte, Aufnahmen und Opernaufführungen engagierte. Zu Gast war sie ausserdem u.a. an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, am Théâtre de Châtelet in Paris, am Teatro Comunale di Bologna, an der Bayerischen Staatsoper, der Oper Tel Aviv und bei den Salzburger, Bregenzer und den Bayreuther Festspielen. Seit 1995 ist sie festes Ensemblemitglied der Kölner Oper und wurde dort 2008 mit dem Titel «Kammersängerin» ausgezeichnet. In Köln war sie bereits in vielen Rollen zu erleben, u.a. als Ulrica (Un ballo in maschera), Venus (Tannhäuser), Kundry (Parsifal), Eboli (Don Carlos), Ortrud (Lohengrin), Santuzza (Cavalleria rusticana), Lady Macbeth (Macbeth), Klytämnestra (Elektra), Kabanicha (Katja Kabanowa), Mutter (Hänsel und Gretel) und Josefa Miranda (Love and other Demons). Zudem interpretierte sie Fricka und Waltraute im Ring des Nibelungen und sang diese auch an einem China-Gastspiel der Oper Köln in Shanghai. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Adelaide (Arabella), Amneris (Aida), Larina (Eugen Onegin), Mrs. Quickly (Falstaff), The Old Lady (Candide) sowie Emma Jones (Street Scene). 2019/20 gab sie ihr Rollendebüt von Gertrude in einer Neuproduktion von Deans Hamlet in Köln. Neben ihrer Tätigkeit auf der Opernbühne singt sie zahlreiche Soloabende mit Jiddischen Liedern.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Maria Grazia Schiavo

Maria Grazia Schiavo

Maria Grazia Schiavo

Maria Grazia Schiavo wurde in Neapel geboren und studierte Gesang am Konservatorium ihrer Heimatstadt. Sie ist Gewinnerin des Gesangswettbewerbs Accademia Nazionale di Santa Cecilia und der International Singing Competition of Clermont-Ferrand. Schon früh galt ihr besonderes Interesse dem Repertoire der Barockmusik. Sie trat mit Ensembles wie der Accademia Bizantina, Concerto Italiano, Europa Galante und Auser Musici auf und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Fabio Bondi, William Christie, Ottavio Dantone und Riccardo Muti. Engagements führten sie an zahlreiche renommierte Opernhäuser in Italien und Europa. Sie sang u.a. Violetta (La traviata) in Neapel, Rom und Venedig unter der Leitung von Nello Santi, Gilda (Rigoletto) in Palermo und Valencia, die Titelrolle in Lucia di Lammermoor in Rom, Adina (L’elisir d’amore) in Bari, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in Neapel, Asteria (Tamerlano) an der Scala in Mailand, Almirena (Rinaldo) am Théâtre des Champs-Élysées, Dalinda (Ariodante) am Theater an der Wien, Belinda (Dido und Aeneas) in der Arena von Verona und die Titelrolle von Partenope beim Festival in Beaune. Konzerte führten sie zudem u.a. ans Mozarteum in Salzburg mit Mozarts Messe in c-moll und nach Florenz als Solistin in Haydens Paukenmesse unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta. 2022 gastierte sie in der Titelrolle von Semiramide an der Oper in Lausanne, sang Donna Anna (Don Giovanni) an der Oper in Liège und bei den Musikfestspielen Potsdam, Lisetta (La gazetta) beim Rossini Festival in Pesaro sowie Marie (La Fille du régiment) am Teatro La Fenice in Venedig.

Neapolitanische Zeitreise30 Okt 2022

Judith Schmid

Judith Schmid

Judith Schmid

Judith Schmid, Schweizer Mezzosopranistin, studierte Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern sowie Gesang an der Guildhall School of Music and Drama. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Opern- und Konzertbühne, widmet sich jedoch auch dem Lied (insbesondere Mahler), dem Oratorium und der zeitgenössischen experimentellen Musik. Als versierte Sängerin ist sie an renommierten Opernhäusern engagiert u.a. in Zürich, wo sie langjähriges Ensemblemitglied war. Zu ihrem Repertoire gehören Hosenrollen wie Smeton (Anna Bolena), Sesto (Giulio Cesare), Silla (Palestrina), aber auch Suzuki (Madama Butterfly), Polina (Pique Dame), Federica (Luisa Miller), Maddalena (Rigoletto) und Emilia (Otello). In der Spielzeit 2016/17 war Judith Schmid als Solistin sowohl in Zürich als auch am Staatstheater Nürnberg zu erleben, wo sie als Erda (Rheingold, Siegfried), Waltraute (Walküre) sowie Erste Norn und Flosshilde (Götterdämmerung) debütierte. Im Konzertbereich trat sie mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Opern- und dem Tonhalleorchester Zürich unter Dirigenten wie Plácido Domingo, Mariss Jansons, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Nello Santi, Marc Minkowski, Adam Fischer, Marcello Viotti oder Heinz Holliger auf. Seit 2017 ist sie Dozentin für Gesang an der Hochschule Luzern. Neben zahlreichen Radio- und Fernsehaufzeichnungen sowie DVD-Produktionen hat Judith Schmid auch CDs veröffentlicht. Das Album Rosenblätter mit dem Pianisten Oliver Schnyder und Werken von Grieg, Hefti und Ravel wurde 2008 vom Schweizer Radio SRF 2 Kultur zu den besten CDs gewählt.

Anna Karenina23, 25 Mär; 01, 02, 05, 06 Apr 2023

Chiara Skerath

Chiara Skerath

Chiara Skerath

Die Schweizerin Chiara Skerath studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie hat sich insbesondere als Interpretin von Mozartrollen einen Namen gemacht, darunter Zerlina (Don Giovanni) an der Opéra de Versailles und beim Drottningholm-Festival, Despina (Così fan tutte) an der Oper Frankfurt und am Konzert Theater Bern, Servilia (La clemenza di Tito) an der Opéra du Rhin, Pamina (Die Zauberflöte) an der Opéra de Saint-Étienne und Ninetta in einer konzertanten Aufführung von La finta semplice in der Queen Elizabeth Hall in London. Bei den Salzburger Festspielen war sie erstmals 2013 als Erste Dame in Die Zauberflöte für Kinder zu Gast. Seither sang sie dort in Wagners Parsifal unter Christian Thielemann, in Haydns Die Schöpfung und Sophie in Massenets Werther. Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit waren die Titelpartien in L’incoronazione di Poppea an der Opéra Nantes und in Pelléas et Mélisande an der Opéra Bordeaux unter Marc Minkowski sowie am New National Theatre Tokio. Jüngst war sie als Clorinde (La cenerentola) an der Opéra National in Paris zu hören, als Ännchen (Der Freischütz) am Théâtre Caen, am Theater an der Wien, am Grand Théâtre Luxembourg, am Théâtre des Champs-Elysées Paris, an der Opéra de Rouen Normandie und bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, als Erste Dame an der Opéra National de Paris und als Antigone (Oedipe) bei den Salzburger Festspielen. Ein weiterer Schwerpunkt ihres Schaffens liegt auf der Interpretation des deutschen und französischen Liedrepertoires bei Liederabenden mit dem Pianisten Antoine Palloc.

Orphée et Euridice07, 11, 14, 19, 23 Mai 2023

Lauren Snouffer

Lauren Snouffer

Lauren Snouffer

Lauren Snouffer studierte an der Rice University und der New Yorker Juilliard School. Anschliessend gehörte sie dem Houston Grand Opera Studio an. Ihr breites Repertoire reicht von Claudio Monteverdi und Johann Sebastian Bach bis Missy Mazzoli und George Benjamin. Im zeitgenössischen Repertoire war sie u.a. als Agnès in Benjamins Written on Skin beim Tanglewood Festival of Contemporary Music, am Théâtre du Capitole de Toulouse und an der Opera Philadelphia zu erleben. Mit dem Aspen Contemporary Ensemble sang sie Teile aus Ligetis Le Grand Macabre und mit dem New York Philharmonic die Titelrolle in HK Grubers Gloria – A Pig Tale. Im Barockrepertoire war sie in Händels Serse bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, Hasses Siroe an der Opéra Royal de Versailles, Glucks Orphée et Eurydice an der Lyric Opera of Chicago sowie in Händels Aci, Galatea e Polifemo mit dem Philharmonia Baroque Orchestra zu erleben. Die Titelpartie in Bergs Lulu hat sie am Teatro Municipal de Santiago gesungen. In der Spielzeit 2021/22 debütierte sie an der Opéra du Rhin als Gerda in Abrahamsens Die Schneekönigin und sang Constance (Dialogues des Carmélites) an der Houston Grand Opera. Ausserdem gab sie Konzerte mit den Sinfonieorchestern von Cincinnati und Pittsburgh und dem Orchestra of St. Luke’s. 2022/23 gastierte sie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Austin Opera, als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Houston Grand Opera und als Romilda (Xerxes) an der Detroit Opera sowie in einem Konzert an der Elbphilharmonie zusammen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Am Opernhaus Zürich war sie 2022 in Pergolesis L’Olimpiade und als Griet in Girl with a Pearl Earring zu hören.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Siobhan Stagg

Siobhan Stagg

Siobhan Stagg

Siobhan Stagg, geboren in Australien, studierte Gesang in Melbourne und Cardiff. Sie gewann zahlreiche Preise wie den ersten Preis beim Stuart Burrows International Voice Award in Wales und beim Mietta Song Competition in Melbourne. Nach ihrem Studium wurde sie als Stipendiatin an die Deutsche Oper Berlin engagiert und gehörte dort ab 2015 zum Ensemble. Weitere Engagements führten sie u.a. an die Staatsoper Hamburg, an das Grand Théâtre de Génève, die holländische Nationaloper und an das Royal Opera House Covent Garden sowie zu den Salzburger Festspielen. Sie ist ausserdem regelmässig zu Gast auf der Konzertbühne, u. a. in Brahms’ Ein deutsches Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Christian Thielemann, Zemlinskys Lyrische Symphonie bei den BBC Proms mit dem BBC Symphony Orchestra unter Simone Young und in Mozart-Arien mit Rolando Villazón bei der Salzburger Mozartwoche unter Kristiina Poska. In der Spielzeit 2021/22 sang sie Pamina beim Glyndebourne Festival, Leonore (Fidelio) an der Opéra Dijon und an der Opéra Comique in Paris, Sophie (Der Rosenkavalier) an der Staatsoper in Berlin sowie Elettra (Idomeneo) beim Festival d’Aix-en-Provence. Ausserdem gab sie unter Sir Simon Rattle ein Konzert im Barbican Centre mit dem London Symphony Orchestra. Konzerte führten sie in Spielzeit 2022/23 bisher nach Paris für ein Konzert mit Werken von Franck, Ravel und Prokofiev, an die Kölner und die Berliner Philharmonie sowie in den Herkulessaal in München.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023

Elena Stikhina

Elena Stikhina

Elena Stikhina

Elena Stikhina schloss ihr Gesangsstudium 2012 am Staatlichen Konservatorium Moskau ab. Sie gewann 2014 den ersten Preis bei der Competizione dell’Opera in Linz und 2016 den Publikumspreis sowie den Culturarte-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Seither führten sie Gastengagements an zahlreiche renommierte Häuser weltweit. So sang sie in der Saison 2017/18 Mimì (La bohème) und Tosca an der Berliner Staatsoper, Leonora (Il trovatore) an der Deutschen Oper Berlin, Senta (Der fliegende Holländer) an der Bayerischen Staatsoper in München und im Festspielhaus Baden-Baden, Tatjana (Eugen Onegin) an der Pariser Opéra und Tosca an der Boston Lyric Opera. In der Spielzeit 2018/19 gastierte sie als Leonora (La forza del destino) an der Semperoper Dresden, in der Titelrolle in Suor Angelica an der Metropolitan Opera in New York sowie als Brünnhilde (Siegfried) und Gutrune (Götterdämmerung) in konzertanten Aufführungen in Paris. Zu weiteren Engagements der Saison zählten ihr Debüt an der Niederländischen Nationaloper als Cio-Cio-San (Madama Butterfly) und Auftritte als Leonora an der Pariser Opéra. Als Médée gab sie im Sommer 2019 ihr Salzburger Festspieldebüt, wohin sie 2021 in Brittens War Requiem zurückkehrte. In der Saison 2019/20 sang sie Jaroslawna in einer Neuproduktion von Fürst Igor an der Pariser Opéra, debütierte in Genf als Aida und war als Tosca, Salome, Donna Leonora und Senta am Mariinski-Theater in St. Petersburg zu erleben. Dort trat sie zudem 2020/21 u.a. als Renata (Der feurige Engel), Aida, Cio-Cio-San, Tosca, Donna Elvira und Rosalinda (Die Fledermaus) auf. Im Februar 2021 sang sie Salome an der Scala in Mailand. 2022/23 sang sie u.a. Aida bei den Salzburger Festspielen und am ROH London sowie Floria Tosca an der Opéra Paris.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Rachmaninow zum 150. Geburtstag12 Feb 2023

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen folgten. 2018-2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben: Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Lola in Cavalleria rusticana, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Sie sang Cherubino in der Elbphilharmonie Hamburg und Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus, unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi, gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, sang Rosina am Moskauer Bolschoi-Theater und Cherubino an der Mailänder Scala sowie in Rossinis Messa di Milano beim Rossini Opera Festival. Die Spielzeit 2021/22 führte sie als Cherubino, Rosina, Dryade und Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) erneut an die Scala. 2022 war sie ausserdem als Ruggiero (Alcina) beim Glyndebourne Festival, als Cherubino an der Staatsoper Hamburg und als Beppe (L’amico Fritz) im Concertgebouw Amsterdam zu erleben. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Lydia Teuscher

Lydia Teuscher

Lydia Teuscher

Lydia Teuscher wurde in Freiburg geboren und studierte an der Hochschule für Musik in Mannheim sowie am Welsh College of Music and Drama. Von 2006 bis 2008 gehörte sie dem Ensemble der Dresdner Semperoper an, wo sie Pamina, Susanna (Le nozze di Figaro), Ännchen (Der Freischütz), Valencienne (Die lustige Witwe) und Gretel sang. Weitere Engagements führten sie als Zerlina (Don Giovanni) ans Bolshoi Theater in Moskau, als Pamina zur Salzburger Mozartwoche, zum Festival d’Aix-en-Provence, ans Bolshoi Theater Moskau und an die Deutsche Staatsoper Berlin sowie als Susanna, Gretel und Cherubino ans Glyndebourne Festival. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2009 als Ighino in der Neuproduktion von Pfitzners Palestrina unter Simone Young. Liederabende gestaltete sie mit Graham Johnson in London, Köln und Antwerpen. Ausserdem konzertierte sie mit der Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling, dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Sir Roger Norrington, der Double Bande unter René Jacobs, dem Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman, der Hamburger Camerata und dem Barockorchester L’Arco. Mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman ging sie auf Europatournee und mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment auf Tour nach Korea und Japan. Zudem sang sie J.C. Bachs Lucio Silla konzertant unter Ivor Bolton, Händels Aci, Galatea e Polifemo mit Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm und Bachs Matthäuspassion mit dem Concertgebouw Orchestra unter Ivor Bolton. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. in der Titelrolle von Schuberts Alfonso und Estrella nach Helsinki und Budapest sowie als Solistin in Haydns Schöpfung an die Usher Hall Edinburgh.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Deniz Uzun

Deniz Uzun

Deniz Uzun

Deniz Uzun stammt aus Mannheim und Izmir/Türkei. Sie studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in ihrer Heimatstadt sowie der Indiana University in Bloomington. Während ihres Studiums war sie als jüngste Teilnehmerin Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2012 sowie Finalistin der Metropolitan Opera Competition 2015. Sie war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings und des Richard Wagner Verbandes. 2018 war sie Preisträgerin am Hans-Gabor-Belvedere Wettbewerb in Jūrmala/Lettland, 2021 gewann sie jeweils den Eva Marton-Preis am Eva Marton Wettbewerb in Budapest und 2022 den Elena-Obraszova-Preis beim Tenor Viñas Gesangswettbewerb in Barcelona. 2015/16 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Von 2016-2021 war sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier war sie u.a. als Jacob in der Kinderoper Gold!, als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Alisa (Lucia di Lam­­mermoor), in den Titelpartien von J. Arneckes Ronja Räubertochter und Ravels L’Enfant et les sortilèges, als Lucilla in La scala di seta, Zelim in La verità in cimento, Ino in Semele, Hänsel in Hänsel und Gretel mit russi­schen und georgischen Liedern im Ballett Anna Karenina sowie in einem Liederabend mit dem Titel Opera goes Folk zu hören. 2021/22 debütierte sie als Dido (Dido und Aeneas) am Teatro Massimo di Palermo, sang Olga (Yevgeny Onegin) und Mrs. Meg Page (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin sowie Carmen am Salzburger Landestheater. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble der Komischen Oper Berlin.

Viva la mamma14, 16, 21, 23 Apr 2023

Katie van Kooten

Katie van Kooten

Katie van Kooten

Katie Van Kooten, amerikanische Sopranistin, studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London und an der Biola University. Zu ihren Höhepunkten gehören ihre Interpretation von Liù (Turandot) an der Opera New Orleans, Magda (La rondine), Antonia (Les Contes d’Hoffmann) unter Antonio Pappano, Pamina (Die Zauberflöte), Mimì (La bohème) und Marguerite (Faust) am ROH in London sowie ihr Debüt als Micaëla (Carmen) in Japan unter Seiji Ozawa und ihr Debüt als Marguerite (Faust) an der Met. An der Houston Grand Opera war sie als Ellen Orford (Peter Grimes) zu erleben. Sie debütierte als Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Lyric Opera in Kansas City, als Vitellia (La clemenza di Tito) an der Oper Frankfurt sowie an der Houston Grand Opera als Helena (A Midsummer Night’s Dream). Im Konzertbereich trat sie mit dem San Francisco Symphony mit Beethovens 9. Sinfonie unter Michael Tilson Thomas und Händels Messiah unter Ragnar Bohlin auf. Beethovens 9. Sinfonie sang sie zudem u.a. mit dem Boston Symphony Orchestra in Tanglewood, mit dem Baltimore Symphony unter Nicholas McGegan und mit dem Oregon Symphony unter Jean-Marie Zeitouni. Ausserdem war sie mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski mit Mozarts Requiem zu erleben und mit dem Halle Orchester unter Edward Gardner mit Strauss’ Vier letzte Lieder. Zuletzt interpretierte sie die Titelrolle von Tosca am Capitol Theatre in Salt Lake City.


Olivia Vermeulen

Olivia Vermeulen

Olivia Vermeulen

Olivia Vermeulen, in den Niederlanden geboren, studierte bei Mechtild Böhme in Detmold und bei Julie Kaufmann in Berlin. Zu ihren bisherigen Höhepunkten gehören ihr Debüt an der Berliner Staatsoper als Turno (Agostino Steffanis L’Amor vien dal destino) unter René Jacobs, eine Europatournee mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer mit Die Zauberflöte sowie Schumanns Szenen aus Goethes Faust in der Londoner Barbican Hall. Als Interpretin zeitgenössischer Musik debütierte sie 2017 bei der Ruhrtriennale an der Weltpremiere von Philippe Manourys Kein Licht mit Texten von Elfriede Jelinek. Bei den Bregenzer Festspielen wirkte sie als Saiko in der Weltpremiere von Thomas Larchers Das Jagdgewehr mit. An der Opéra National de Paris debütierte sie 2019 in Scarlattis Il primo omicidio unter René Jacobs. Diesen begleitete sie ausserdem mit dem Freiburger Barockorchester auf einer weltweiten Tournee als Cherubino (Le nozze di Figaro) und sang unter ihm ihr Rollendebüt von Donna Elvira (Don Giovanni). Am Théâtre des Champs-Elysées und am Concertgebouw Amsterdam war sie in Mozarts c-Moll Messe unter Masaaki Suzuki zu hören und debütierte mit diesem Werk unter Daniel Harding bei den Berliner Philharmonikern. In der Spielzeit 2021/22 war sie u.a. als Solistin in Bachs Matthäuspassion mit dem Orchestra of the Eighteenth Century und dem Residentie Orkest zu erleben und debütierte im Rahmen einer Spanientournee als Dorabella (Così fan tutte) unter René Jacobs. Ihr erstes Soloalbum Dirty Minds wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und dem niederländischen Edison Klassiek-Preis ausgezeichnet.

Le nozze di Figaro23 Sep; 13, 22 Okt 2022

Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner studierte an der Manhattan School of Music und an der Oakland University of Michigan und ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des Internationalen Gesangs­wett­bewerbs «Francisco Viñas» und des Gesangswettbe­werbs «Renata Tebaldi». Zu­dem war sie Finalistin in Plácido Domingos «Operalia 2008». Sie begann ihre be­rufliche Karriere als Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin und gastiert mittlerweile an vielen Opernhäusern in Europa und den USA. Ein Meilenstein ihrer Karriere war Strauss’ Arabella in einer Neuproduktion an De Nederlandse Opera Amsterdam. Weitere wichtige Auftritte der letzten Jahre umfassen u.a. ihr Debüt am Opernhaus Zürich als Agathe in Der Freischütz, Donna Anna in Don Giovanni an der Pariser Oper, Rosalinde in Die Fledermaus an der Deutschen Oper Berlin, die Titelpartie in Alcina und Desdemona in Otello an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sowie die Titelrolle von Euryanthe am Theater an der Wien. 2021 gab Jacquelyn Wagner als Contessa in Le nozze di Figaro ihr Debüt in Aix-en-Provence. 2021/22 gastierte sie u.a. als Elsa in Lohengrin bei den Salzburger Osterfestspielen, als Arabella am Opernhaus Zürich, als Leonore in Fidelio in Hamburg und gab Konzerte beim Brucknerfest in Linz. 2022/23 gab die Sopranistin ihre Hausdebüts als Magda in La rondine beim Puccini Festival in Torre del Lago, als Donna Anna (Don Giovanni) am Teatro Regio in Turin und als Contessa (Le nozze di Figaro) an der Staatsoper Stuttgart. Sie sang ausserdem Agathe am Theater an der Wien und dem Teatro Real de Madrid, Donna Anna an der Wiener Staatsoper und Arabella an der Semperoper Dresden.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle, deutsche Mezzosopranistin, studierte an der Universität der Künste in Berlin. Nach ihrem Studium war sie von 2012 bis 2015 fest am Landestheater Detmold engagiert. Dort sang sie u.a. Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Ramiro (La Finta Giardinera), Blumenmädchen (Parsifal), Karolka (Jenůfa), Carmen sowie Dolly Fleuriot in Benatzkys Meine Schwester und ich. Seit 2015/16 ist sie freischaffend tätig und gastierte seitdem u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Aalto Theater Essen und am Staatstheater Mainz als Ciesca (Gianni Schicchi), an der Staatsoper Stuttgart als Rossweisse (Die Walküre) und Zweite Hofdame (Der Prinz von Homburg), am Stadttheater Bremerhaven in der Titelrolle von La Cenerentola, am Valetta Music Festival als Marie (Written on Skin), am Teatro Petruzzelli in Bari als Brangäne (Tristan und Isolde) sowie am Theater Regensburg als Charlotte (Werther), Marcellina (Le nozze di Figaro) und Prinz Orlofsky (Die Fledermaus). Bei den Tiroler Festspielen Erl war sie als Siegrune (Die Walküre), in der Titelrolle von Semiramide, als Waltraute und Rossweisse (ebenfalls Die Walküre) und als Flora (La traviata) zu hören. Konzertauftritte führten sie u.a. an das Gewandhaus Leipzig, an das Konzerthaus Berlin, in den Berliner Dom, zum Yuri Bashmet Festival und zur Philharmonie Baden-Baden. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und war Finalistin beim Marie Kraja Wettbewerb in Tirana sowie beim Richard Strauss Wettbewerb in München.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024

Johanna Wallroth

Johanna Wallroth

Johanna Wallroth

Nach einer Ballettausbildung an der Royal Swedish Ballet School widmete Johanna Wallroth sich gänzlich dem Gesang und absolvierte ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. 2019 gewann sie den Internationalen Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb sowie 2021 das Birgit-Nilsson-Stipendium. Von 2020-2022 war sie Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. Giannetta in L'Elisir d'Amore, Papagena, die Stimme vom Himmel in Don Carlos und Blondchen in einer Kinderversion von Die Entführung aus dem Serail verkörperte. In Le nozze di Figaro sang sie Barbarina in der legendären Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle unter der Leitung von Philippe Jordan. Ausserdem sang sie diese Rolle an der Wiener Staatsoper in der Neuproduktion von Barrie Kosky. In der Saison 2019/20 sang Johanna Wallroth unter Sakari Oramo Mahlers 4. Sinfonie in Helsinki und gab Liederabende in Stockholm und beim Savonlinna Festival. In einer halbszenischen Aufführung von Don Giovanni mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra sang sie die Zerlina unter der Leitung von Daniel Harding. Ebenfalls unter Daniel Harding sang sie in Mahles 4. Sinfonie im Concertgebouw Amsterdam und in Hamburg. 2022 war sie Leocasta in Vivaldis Il Giustino im Schlosstheater Drottningholm.

Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 25 Jun 2023

Rachael Wilson

Rachael Wilson

Rachael Wilson

Rachael Wilson, amerikanische Mezzosopranistin, studierte an der Juilliard School und war Mitglied des Opernstudios an der Bayerischen Staatsoper, wo sie 2015 dem Ensemble beitrat. Ihr professionelles Debüt gab sie 2012 in der Carnegie Hall als Solistin in Vivaldis Gloria. Seit 2019 ist sie Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart. In der Spielzeit 2021/22 gab sie dort ihr Rollendebüt als Fricka (Das Rheingold) und sang u.a. die Titelrolle von Vivaldis Juditha Triumphans sowie Charlotte (Werther). In derselben Spielzeit debütierte sie am Teatro Real in Madrid als Cherubino (Le nozze di Figaro) und sang diese Rolle ebenfalls an der Bayerischen Staatsoper. Ausserdem interpretierte sie Kay in The Snowqueen an der Opéra national du Rhin und sang diese Rolle auch an einer konzertanten Aufführung mit dem Dutch Radio Orchestra unter Kent Nagano im Concertgebouw Amsterdam. Zu ihrem Repertoire gehören zudem die Titelrolle von Bizets Carmen, Hänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fan tutte) und Fatime (Webers Oberon), wofür sie den Bayerischen Festspielpreis gewann. Ihre Konzerttätigkeit führte sie u.a. ans Philadelphia Kimmel Center mit Rossinis Petite Messe solenelle und an die Avery Fisher Hall mit Händels Il trionfo del tempo e del disinganno. In der Spielzeit 2022/23 sang sie bisher Charlotte in Stuttgart, gab einen Liederabend bei der Ruhrtriennale, war alsBianca in einer konzertanten Aufführung von Zemlinskys eine florentinische Tragödie zusammen mit dem Münchner Rundfunk Orchester zu erleben sowie als Balkis (Barkouf) am Opernhaus Zürich.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023

Adela Zaharia

Adela Zaharia

Adela Zaharia

Adela Zaharia, rumänische Sopranistin, studierte an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Anschliessend war sie Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin, wo sie dann 2012 bis 2014 festes Ensemblemitglied war. Zu ihren Höhepunkten gehören u.a. die Uraufführung von Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas unter Yoel Gamzou an der Bayerischen Staatsoper, Donna Anna am Teatro Real in Madrid und bei ihrem Hausdebüt am ROH in London, ihr Hausdebüt an der Los Angeles Opera als Gilda sowie ihr Rollendebüt der Elvira (I puritani) an der Deutschen Oper am Rhein, wo sie seit 2015/16 Ensemblemitglied ist. Dort debütierte sie auch in der Rolle der Violetta (La traviata) und in der Titelrolle von Maria Stuarda. An der Bayerischen Staatsoper sang sie ihr Rollendebüt von Lucia di Lammermoor, worauf sie als Angelica (Orlando Paladino) wieder eingeladen wurde. In Barrie Koskys Produktion der Zauberflöte gab sie ihre Debüts am Gran Teatre del Liceu, am Bolschoi-Theater, beim Edinburgh International Festival und am Grand Theater Shanghai. Im Konzertbereich debütierte sie bei den BBC Proms mit dem Liverpool Philharmonic Orchestra und der Weltpremiere von Iain Bells Aurora. 2021/22 sang sie Donna Anna (Don Giovanni) in Amsterdam, in Paris und in San Francisco. In Paris war sie ausserdem als Lucia in 7 Deaths of Maria Callas zu erleben, welche sie später auch an der Deutschen Oper Berlin sang. An der Deutschen Oper am Rhein trat sie als Violetta und als Lucia auf. Sie ist Gewinnerin des Ersten Preises des Operalia Wettbewerbs 2017 und wurde 2012 mit dem Grand Prix der Hariclea Darclée International Competition ausgezeichnet.


Sänger

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke studierte an der Wiener Musikhochschule bei Kurt Equiluz und Gerhard Kahry. 1997 debütierte er an der Opéra national de Paris, wo er u.a. als Monostatos (Die Zauberflöte), Capito (Mathis der Maler) und Mime (Der Ring des Nibelungen) zu erleben war. Diese Partie sang er auch an der Bayerischen Staatsoper, Berliner Staatsoper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Teatro La Fenice, Teatro Real, Théatre du Capitole de Toulouse, Canadian Opera Company und De Nationale Opera in Amsterdam. 1999 debütierte er beim Glyndebourne Festival, wo er seither mehr als 130 Vorstellungen gesungen hat (u.a. Hexe in Hänsel und Gretel, Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Podestà in La finta giardiniera). Er gastierte bei den Bregenzer Festspielen, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei den Salzburger Festspielen (Pirzel in Zimmermanns Die Soldaten). Weitere Stationen waren 2013 sein Debüt an der Met als Valzacchi (Der Rosenkavalier) und 2016 an der Royal Opera Covent Garden als Iwan in Schostakowitschs Die Nase. Jüngst sang er die Titelpartie in Offenbachs Blaubart und Pluto (Orpheus in der Unterwelt) an der Komischen Oper Berlin, Aegisth (Elektra) und Herodes (Salome) an der Wiener Staatsoper, Wenzel (Die verkaufte Braut), Franz I. (Kreneks Karl V.), Herodes und Pendereckis  Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper, den Schäbigen (Lady Macbeth von Mszenk) an der Opéra Bastille, den Hauptmann (Wozzeck), Rheingold-Mime und Herodes in Zürich, Monostatos und Valzacchi in München, Hauptmann in Toulouse, Herodes am Bolshoi-Theater sowie Dallapiccolas Il prigioniero in der Berliner Philharmonie. 2021 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt, 2022 zum Chevalier des Arts et des Lettres von Frankreich. Ausserdem erhielt er das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Salome26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Roberto Alagna

Roberto Alagna

Roberto Alagna

Roberto Alagna, französisch-sizilianischer Tenor, hat sich in seiner 30-jährigen Laufbahn ein Repertoire von über 60 Rollen angeeignet, darunter Alfredo, Calaf, Cavaradossi, Don Carlo, Don José, Faust, Manrico, Nemorino, Otello, Radamès, Rodolfo, Roméo, Ruggero und Werther. Auch hat er sich in Bühneninterpretationen, Konzerten und Aufnahmen immer wieder mit weniger bekannten Werken beschäftigt, wie etwa Massenets Le Jongleur de Notre-Dame, Le Cid oder La Navarraise, Lalos Fiesque, Alfanos Cyrano de Bergerac und Chaussons Le roi Arthus. 2015 debütierte er in der Titelrolle von Meyerbeers Vasco da Gama an der Deutschen Oper Berlin. Zudem sind mit Vladimir Cosmas Marius et Fanny und Le dernier jour d'un condamné zwei zeitgenössische Opern für ihn komponiert worden. 2021/22 sang er Pinkerton und Lohengrin an der Staatsoper unter den Linden, Mario Cavaradossi an der Met, die Titelpartie in Don Carlo am Teatre Wielki in Łódź sowie Don José (Carmen) in der Arena von Verona. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn als Loris Ipanov (Fedora) an die Scala in Mailand und als Cavaradossi ans Teatre del Liceu in Barcelona. Seine Diskographie umfasst zahlreiche Alben mit Arien, Duetten, Oratorien, Opern bis hin zu religiösem Liedgut und Volksliedern. 1995 bekommt er einen Laurence Olivier Award und 2015 wurde ihm der österreichische Ehrentitel des Kammersängers verliehen.

Liederabend Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna15 Mai 2023

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.

Alice im Wunderland20 Nov; 15, 31 Dez 2022; 01, 02, 08 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Il trovatore24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022 Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023

Frédéric Antoun

Frédéric Antoun

Frédéric Antoun

Frédéric Antoun stammt aus Québec und studierte Gesang am Curtis Institute of Music in Philadelphia. 2008 erregte er Aufsehen als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) in einer Produktion des Opera Atelier Toronto; seither ist er regelmässig Gast auf den grossen Opernbühnen in Amerika und Europa. So sang er an der Bayerischen Staatsoper München, an der Opéra National de Paris, am Théâtre de la Monnaie in Brüssel und am Théâtre du Capitole in Toulouse. Er gastiert regelmässig am Royal Opera House in London, wo er bisher als Cassio (Otello), Tonio (La Fille du régiment), Fenton (Falstaff) und Alfredo Germont (La traviata) zu erleben war. 2016 sang er in der Uraufführung von Adès’ The Exterminating Angel (Raúl) bei den Salzburger Festspielen, eine Rolle, welche er später in London sowie an der Met in New York verkörperte. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke wie Mozarts Requiem, Händels Messiah, Schumanns Das Paradies und die Peri, Berlioz’ L’Enfance du Christ, Beethovens Neunte Sinfonie, Orffs Carmina burana sowie Bachs Magnificat, die Johannes- und die Matthäuspassion. Zu den Dirigent:innen, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen u.a. Marc Minkowski, Emmanuelle Haïm, Michel Plasson, Alain Altinoglu und Ivor Bolton. 2021/22 sang er u.a. Fenton an der Wiener Staatsoper, Alfredo Germont am ROH London und in Wien, Nadir (Les Pêcheurs de perles) in Graz und am Grand-Théâtre de Genève, François (A Quiet Place) an der Opéra National de Paris sowie Gérald (Lakmé) in Washington und an der Opéra-Comique Paris. In Zürich war er bisher als Nadir, Gonzalve (L’Heure espagnole), Ferrando (Così fan tutte) und Jupiter / Apollo (Semele) zu erleben.


Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie 2012 seinen ersten Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u.a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskographie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Unlängst wurde er bei den International Opera Awards 2018 zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. Im Mai 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie im Januar 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radames in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend und bei einer Operettengala zu erleben.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Liederabend Piotr Beczała05 Jun 2024

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman trat an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern auf, u.a. an der Dutch National Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra Comique de Paris, dem Gran Teatre del Liceu, dem Théâtre du Capitole Toulouse, dem Staatstheater Stuttgart, am Lincoln Center, der Carnegie Hall und an den Festspielen in Salzburg und Bregenz. Dabei arbeitete er mit Dirigent:innen wie William Christie, Leonardo García Alarcón, Frans Brüggen, Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Sir Mark Elder, Iván Fischer, Jérémie Rhorer, Ariane Matiakh und António Carrilho. Sein Repertoire umfasst u.a. die Titelrollen in Rameaus Platée und in Pygmalion sowie in Monteverdis Orfeo und in Willem Breukers Jonah the Naysayer. Des Weiteren sang er Valère / Damon / Don Carlos (Les Indes galantes), Arnalta / Nutrice (L’incoronazione di Poppea), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro), Prinz Nilski (Prokofievs Igrok), Ulrich Eisslinger (Die Meistersinger von Nürnberg), Mime (Das Rheingold, Siegfried), Hauptmann / Narr (Wozzeck) und Pope Innocenzo XI (Louis Andriessens Theatre of the World). Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Robert Carsen, Barrie Kosky, Pierre Audi, Jean-Yves Ruf, Tatjana Gürbaca, Hal Hartley, Nicola Raab und Krzysztof Warlikowski. In der Spielzeit 2021/22 war er u.a. als Triquet (Eugen Onegin) am Théâtre des Champs-Elysées, als Andrès / Cochenille / Frantz / Pittichinaccio (Les Contes d’Hoffmann) am Palau de les Arts Reina Sofia und in der Titelrolle von Platée an der Staatsoper Stuttgart zu hören.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023

Daniel Behle

Daniel Behle

Daniel Behle

Daniel Behle begann seine musikalische Ausbildung mit einem Studium in Posaune und Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Daran schloss er ein Gesangsstudium bei James Wagner an. Er singt mittlerweile an allen grossen Opernhäusern Europas. Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Er konzertiert regelmässig mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, NDR Elbphilharmonie Orchester sowie dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia und arbeitet mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Fabio Luisi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst. Jüngst war er u.a. bei den Bayreuther Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper als David in Die Meistersinger von Nürnberg zu erleben, als Matteo (Arabella) an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper sowie als Max (Freischütz) in Stuttgart. Anfang 2020 gab er sein Rollendebüt als Lohengrin. Ausserdem war er als Tamino (Die Zauberflöte) am ROH London, als Hauptmann Octavio (Giuditta) und Henry Morosus (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper, als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Loge (Rheingold) an der Wiener Staatsoper zu hören. Zudem ist er als Komponist tätig. Die Uraufführung seiner ersten Operette Hopfen und Malz ist für 2022/23 vorgesehen. Er veröffentlicht fortlaufend Alben, darunter Die Schöne Müllerin, Strauss Lieder, Gluck-Arias und MoZart, wofür er 2020 mit dem OPUS Klassik als «Sänger des Jahres» geehrt wurde. Sein zweites Strauss-Album Un-Erhört wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18, 26 Nov 2022

Henri Bernard

Henri Bernard

Henri Bernard

Henri Bernard stammt aus Armenien. Er absolvierte sein Gesangsstudium am Conservatoire d’Avignon und bildete sich später u.a. bei Antonino Tagliareni in Mailand und bei Liliana Nikiteanu in Zürich weiter. Nach Engagements an verschiedenen Theatern in Südfrankreich (Avignon, Marseille, Toulon, Nizza, u.a.) sowie in Heidelberg wurde Henri Bernard Mitglied im Chor des Bayreuther Festspielhauses wie auch im Chor des Opernhauses Zürich, wo er mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Andris Nelsons, Nello Santi, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Michel Plasson, Jean-Yves Ossonce und Christian Thielemann zusammen arbeitete. Zudem war er u.a. als Arzt (Macbeth) an der Opéra de Tours, als schauspielerisches Rigoletto-Double an der Opéra Bastille (Regie: Claus Guth) sowie in Nebenrollen in TV- und Filmproduktionen mit Alain Delon, Gérard Dépardieu und Jeanne Moreau zu erleben.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim, französischer Tenor, studierte am Konservatorium Lausanne und war Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Mit den grossen Tenorpartien des romantischen Repertoires ist er regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen Europas, u.a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper, am Teatro alla Scala und am Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Victoires de la Musique classique als «Opernsänger des Jahres», vom französischen Kritikerverband als «Musikerpersönlichkeit des Jahres», vom Opus Klassik als «Nachwuchskünstler des Jahres» und von dem Magazin Oper! als «Sänger des Jahres» ausgezeichnet. 2021 wurde ihm der Titel «Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres» verliehen. Die Spielzeit 2022/23 begann er mit einer seiner Paraderollen, als Des Grieux (Manon) an der Hamburgischen Staatsoper. Es folgte sein Debüt an der Metropolitan Opera als Duca (Rigoletto). Ausserdem sang er Rodolfo (La bohème) und Duca an der Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich ist er als Lenski (Jewgeni Onegin) und Roméo (Roméo et Juliette) zu erleben. Den Roméo wird er zudem an der Opéra de Paris singen. Zu den weiteren Rollen, die er unlängst gesungen hat, zählen die Titelpartien in Werther und Faust sowie Hoffmann (Les Contes d'Hoffmann) Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (L’elisir d’amore). Auf der Konzertbühne ist er mit Verdis Requiem sowie mit Liederabenden in Bordeaux, Saarbrücken, Frankfurt, München, Salzburg und Verbier zu hören. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. Sein Debütalbum wurde 2020 mit einem «Diapason d’Or» und einem «Choc de Classica» ausgezeichnet. Sein zweites Album ist im April 2022 erschienen.

Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Tristan Blanchet

Tristan Blanchet

Tristan Blanchet

Tristan Blanchet wurde in der Schweiz geboren und studierte an der Hochschule für Musik in Lausanne Gesang. Er war Finalist des internationalen Gesangwettbewerbs in Marmande und besuchte Meisterkurse bei Thomas Quasthoff und bei Helmut Deutsch. An der Opéra in Lausanne war er als Spirito Uno in Monteverdis L’Orfeo, als Arturo in Lucia di Lammermoor, als Serano in La donna del lago sowie als Capitano in Simon Boccanegra zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin und sang dort u.a. Jamil (Arriagas La princess arabe), den 3. Knappen (Parsifal), Torquemada (L’Heure espagnole), Oronte (Alcina) und Raffael in Verdis Stiffelio. Bei einer Operetten-Gala im Rahmen des Murten Classics Festivals war er zudem als Solist zu erleben. Im Konzertbereich umfasst sein Repertoire u.a. die Tenor-Partien in Bachs Johannes-Passion, in Mozarts Requiem, in Beethovens Messe in C-Dur, in Rossinis La Petite Messe Solennelle, in Frank Martins Le vin herbé, in Strawinskys Renard sowie in Monteverdis Marienvesper. Ausserdem sang er in den Uraufführungen von Michaël Levinas Markuspassion und von Dubugnons Le Mystère d’Agaune. 

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Markus Brück

Markus Brück

Markus Brück

Markus Brück begann seine Karriere nach Studien bei Alejandro Ramirez und Kurt Moll 1995 am Theater der Stadt Hagen. 2001 wurde er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er bisher u.a. als Figaro, Almaviva, Valentin, Posa, Renato, Marcello, Giorgio Germont, Rigoletto, Wolfram, Balstrode, Wotan, Beckmesser, Musiklehrer (Ariadne auf Naxos),  Peter (Hänsel und Gretel), Fritz (Die tote Stadt), Egisto (Cassandra), Escamillo (Carmen) und Michonnet (Adriana Lecouvreur) zu erleben war. Seit 2011 trägt Markus Brück den Titel «Kammersänger der Deutschen Oper». Auch international ist er ein gefragter Vertreter des deutschen, französischen und italienischen Fachs. Gastengagements führten ihn etwa zu den Bregenzer, den Bayreuther und den Salzburger Festspielen, an die Ruhrtriennale in Bochum, an die Staatsopern Hamburg, München und Berlin, die Pariser Bastille, Semperoper Dresden, Theater Basel, Mailänder Scala, Liceu Barcelona und an das New National Theatre in Tokyo. Sein US-Debüt gab er in Seattle als Donner (Das Rheingold) und Gunther (Götterdämmerung). Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren u.a. sein Debüt an der Metropolitan Opera in der Neuproduktion von Der Rosenkavalier als Faninal sowie sein Debüt am Opernhaus Zürich als Macbeth. In der Spielzeit 2022/23 sang er an der Deutschen Oper Berlin in einem Liederabend die Winterreise sowie Rigoletto und Don Pizarro (Fidelio). Seine rege Konzerttätigkeit führte den Künstler u.a. zu den Berliner Philharmonikern, dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Seit 2014 lehrt Markus Brück an der Universität der Künste in Berlin.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Benjamin Bruns

Benjamin Bruns

Benjamin Bruns

Benjamin Bruns stammt aus Hannover. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Kammersängerin Renate Behle. Nach Festengagements am Theater Bremen, an der Oper Köln und an der Semperoper Dresden gehörte er von 2010-2021 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an, wo er die grossen lyrischen Partien seines Stimmfaches wie Tamino, Don Ottavio und Ferrando sang. Sein Repertoire umfasst zudem u.a. Matteo (Arabella), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Don Ramiro (La Cenerentola), die Titelrollen in Mozarts Lucio Silla und La clemenza di Tito oder den italienischen Tenor in den beiden Strauss-Opern Capriccio und Der Rosenkavalier. Gastspiele führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper und die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper in München, an das Teatro Real in Madrid, an die Salzburger Festspiele und ans Teatro Colón in Buenos Aires. Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab er 2012 als Steuermann (Der fliegende Holländer). Oratorium und Liedgesang bilden für den Künstler einen wichtigen Gegenpol zu seinem Bühnenschaffen. Dabei musiziert er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Wiener Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Kammerorchester Basel sowie Chor und Orchester der Accademia di Santa Cecilia in Rom. 2022/23 war er u.a. als Solist beim Neujahrskonzert in der Elbphilharmonie, in Schuberts Sinfonie Nr. 8 im Concertgebouw in Amsterdam sowie in Mahlers Sinfonie Nr. 8 im Gewandhaus Leipzig zu erleben.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Björn Bürger

Björn Bürger

Björn Bürger

Björn Bürger, Bariton, studierte an der Frankfurter Musikhochschule und gewann den ersten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Zudem ist er erster Preisträger des Emmerich-Smola Wettbewerbs und des Anneliese-Rothenberger Wettbewerbs. Nach seinem Studium war er von 2013 bis 2018 Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt. Dort sang er u.a. die Titelrollen von Billy Budd und Owen Wingrave, Georg in Arnulf Herrmanns Der Mieter, Harlekin (Ariadne auf Naxos), Papageno (Die Zauberflöte), Dandini (La Cenerentola), Almaviva (Le nozze di Figaro), Frank / Fritz (Die tote Stadt) und Pelléas (Pelléas et Mélisande). An der Opéra de Paris debütierte er als Papageno, am Glyndebourne Festival als Figaro (Il barbiere di Siviglia) und an der Bayerischen Staatsoper als Dr. Falke (Die Fledermaus). Seit 2019 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart, wo er seither u.a. als Papageno, als Dr. Falke, als Figaro (Il barbiere di Siviglia), als Almaviva (Le nozze di Figaro) sowie als Belcore (L’elisir d’amore) zu erleben war. Don Giovanni und Almaviva sang er ausserdem 2019 in der Mozart/Da Ponte-Trilogie am Opernhaus La Monnaie in Brüssel. Jüngst interpretierte er Andreï Bolkonski in Prokofjews Krieg und Frieden am Grand Théâtre de Genève sowie Guglielmo (Così fan tutte) an der Opéra national du Rhin, Figaro an der Semperoper Dresden, Lescaut (Manon Lescaut) und Dr. Falke an der Staatsoper Hamburg sowie Schneidebart (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem Studium in Guanajuato gewann er 2004 den Gesangswettbewerb «Carlo Morelli» in Mexiko und 2005 den Sonderpreis «Juan Oncina» des Wettbewerbs «Francisco Viñas». 2007 wurde er Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo er in zahlreichen Produktionen zu hören war. An der Metropolitan Opera gab er 2011 sein Debüt als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), eine seiner Paraderollen. Als Ernesto (Don Pasquale) war er der zweite Sänger in der Geschichte der Met, der Zugaben in mehreren Vorstellungen gab. Gleichermassen gefeiert wurde er für seine Auftritte an der San Francisco Opera, dem Royal Opera House, der Opéra de Paris, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real Madrid, Dresdner Semperoper, der Wiener und Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2021/22 war er als Sir Edgardo di Ravenswood (Lucia di Lammermoor) an der Met und als Tamino Gran Teatre del Liceu Barcelona zu hören, sang Nemorino (L’elisir d’amore) in Bergamo und gab zahlreiche Liederabende und Konzerte u.a. am Gran Teatre del Liceu Barcelona, im Herkulessaal in München, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom sowie an der Dallas und an der LA Opera. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. als Alfredo Germont (La traviata) nach Monaco, als Chevalier des Grieux (Manon) nach Barcelona und als Fernand (La favorite) nach Bergamo. Seine Diskografie beinhaltet Solo-CDs wie Recitales, Serenata und Contrabandista sowie DVD-Aufnahmen wie Le Comte Ory, Otello, Così fan tutte und Falstaff aus dem Opernhaus Zürich. Javier Camarena hat zahlreiche Preise erhalten, u.a. 2021 den International Opera Award für «Male Singer of the Year» und 2020 den Opera News Award.

Les Pêcheurs de perles23, 25, 29 Jun; 05, 07, 09 Jul 2023 Liederabend Javier Camarena18 Jan 2024

Mario Cassi

Mario Cassi

Mario Cassi

Mario Cassi, italienischer Bariton, studierte an der Universität Florenz. Er ist an internationalen Opernhäusern zu Gast, u.a. am Teatro La Fenice in Venedig, am Théâtre du Châtelet in Paris, am Teatro dell’Opera in Rom, am Théâtre des Champs-Elysées und an der Scala in Mailand. Zudem war er an den Festspielen in Salzburg und Ravenna, beim Rossini Opera Festival in Pesaro und dem Maggio Musicale Fiorentino zu erleben. Sein Repertoire umfasst Partien wie Guglielmo (Così fan tutte), Malatesta (Don Pasquale), Dandini (La Cenerentola), Valentin (Faust), Silvano (Un ballo in maschera), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Mercurio (La Calisto), Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Marcello (La bohème) sowie die Titelrollen von Don Giovanni und Gianni Schicchi. Er hat mit renommierten Dirigenten zusammengearbeitet, u.a. Riccardo Muti, Andris Nelson, Nicholas Carter, Adam Fisher, Donato Renzetti, Daniel Harding und Tugan Sokhiev sowie mit Regisseur:innen wie Irina Brook, Daniele Abbado, Antonio Calenda und Damiano Michieletto. In der Spielzeit 2021/22 sang er u.a. die Titelrolle von Rigoletto am Teatro Verdi di Salerno, Figaro (Il barbiere di Siviglia) am Teatro Verdi di Trieste, Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Giorgio Germont (La traviata) an der Opera Australia und Guglielmo (Così fan tutte) an der Semperoper in Dresden.


Alessandro Corbelli

Alessandro Corbelli

Alessandro Corbelli

Alessandro Corbelli wurde in Turin geboren und studierte bei Giuseppe Valdengo und Claude Thiolas. Er gab sein Bühnendebüt im Alter von 22 Jahren als Marcello (La bohème) in Bergamo und machte sich rasch als Interpret der Baritonrollen des Belcanto- und Mozartrepertoires einen Namen. Seither gastierte er an allen bedeutenden internationalen Opernhäusern in Städten wie Mailand, London, Paris, Wien, Neapel, New York, San Francisco und Los Angeles sowie bei den Festivals von Salzburg, Pesaro, Verona, Aix-en-Provence, Glyndebourne und Edinburgh. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Rollen wie Ford (Falstaff), Michonnet (Adriana Lecouvreur), Belcore und Dulcamara (L’elisir d’amore), Leporello (Don Giovanni), Dandini und Don Magnifico (La cenerentola), Taddeo (L’italiana in Algeri) sowie die Titelpartien in Falstaff, Gianni Schicchi und Don Pasquale. In der Saison 2021/22 sang er Don Alfonso (Così fan tutte) beim Glyndebourne Festival, Don Magnifico am New National Theatre Tokyo und an der LA Opera, Michonnet (Adriana Lecouvreur) an der Scala in Mailand, Don Bartolo (Il barbiere de Siviglia) bei den Salzburger Festspielen sowie in einer Rossini-Gala an der Wiener Staatsoper. Alessandro Corbelli wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Premio Abbiati für seinen Leporello (Don Giovanni) an der Scala und dem Rossini d’Oro für seinen Geronio (Il turco in Italia) in Pesaro.

La Cenerentola08, 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mär 2023

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello stammt aus Philadelphia und studierte an der Academy of Vocal Arts in seiner Heimatstadt. 2007 debütierte er mit gerade 26 Jahren bei der Saisoneröffnung der Metropolitan Opera. 2009 gewann er den Richard Tucker Award. 2010 sang er die Rolle des Greenhorn in der Uraufführung von Jake Heggies Oper Moby Dick. Seither ist er an bedeutenden Opernhäusern und Festivals aufgetreten. Er sang u.a Alfredo (La traviata) in Hamburg, an der Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an der Wiener Staatsoper sowie am Bolschoi-Theater, in der Arena di Verona und an den Münchner Opernfestspielen, Fernand (La Favorite) am Liceu Barcelona, Don José (Carmen) in Dallas, Rodolfo (La bohème) in Dresden, Hamburg, Madrid und Los Angeles, Pinkerton (Madama Butterfly) am New National Theatre in Tokio, Duca di Mantua (Rigoletto) an der Dresdner Semperoper, in Hannover, Bregenz, an der Met, an der Deutschen Oper Berlin und bei der Canadian Opera Company, Lord Percy (Anna Bolena) an der Met, Cassio (Otello) in Salzburg, Prinz (Rusalka) in Strasbourg und Des Grieux (Manon) an der Opéra de Paris. In der Spielzeit 2021/22 interpretierte er Alfredo (La traviata) am Royal Opera House in London, Rodolfo am Teatro di San Carlo, die Titelrolle von Faust und Nemorino an der Wiener Staatsoper sowie Rodolfo und Duca di Mantua an der Met. In der Spielzeit 2022/23 sang er bisher Don Carlo an der Bayerischen Staatsoper sowie Alfredo Germont (La traviata) an der Met und am Müpa Budapest. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Messa da Requiem und 2022 in einem Liederabend zu hören.

Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler, in Iowa geboren, absolvierte sein Studium am Luther College und dem Lindemann Young Artists Development Program der Met. 2005 gewann er den Tucker Award. Er ist an internationalen Opernhäusern zu Gast, u.a. der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House in London, der Pariser Oper, dem La Fenice in Venedig, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro dell’Opera in Rom, der Canadian Opera Company, der Santa Fe Opera sowie an den Festivals in Salzburg und Glyndebourne. Nach Anfängen im Mozart- und Belcanto-Repertoire sowie lyrischen Partien von Bellini, Donizetti, Bizet und Gounod u.a. an der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper München, dem Royal Opera House, der Pariser Oper und bei den Festspielen in Salzburg und Glyndebourne singt er insbesondere Partien des jugendlichen Heldenfachs. Jüngste Höhepunkte waren u.a. die Titelrolle in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann (Brüssel und Dresden), Max in Webers Der Freischütz und Kaiser in R. Strauss’ Die Frau ohne Schatten (Hamburg), Bacchus in Ariadne auf Naxos (Festival Aix-en-Provence) sowie Erik in Wagners Der fliegende Holländer (Bayreuth und Baden-Baden). Den Lohengrin sang er an der Staatsoper Hamburg sowie bei den diesjährigen Salzburger Osterfestspielen (unter Christian Thielemann). Als Florestan in Beethovens Fidelio sowie als Brittens Peter Grimes war er am Theater an der Wien hören, als Prinz (Rusalka) und als Idomeneo in Madrid. Geplant ist u.a. Erik an der New Yorker Met.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024

Hugh Cutting

Hugh Cutting

Hugh Cutting

Der britische Countertenor Hugh Cutting erhielt seine Ausbildung am St John’s College in Cambridge und absolvierte sein Masterstudium im Fach Gesang am Royal College of Music und war dort Mitglied des Internationalen Opernstudios. Aktuell ist er als erster Countertenor BBC New Generation Artist. Er wirkte bisher in szenischen Produktionen von Händels Rodelinda und Tolomeo sowie George Benjamins Written on Skin mit. Im Konzertsaal war Cutting mit The English Concert und Kristian Bezuidenhout (in Purcells Odes for a Queen), mit dem Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe (bei einer Europatournee mit Bachs h-Moll-Messe) und mit der Formation Polyphony unter Stephen Layton (in Bachs Johannes-Passion) zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 war er u.a. in der Wigmore Hall in London in Konzerten mit The English Concert unter Harry Bicket und mit La Nuova Musica unter David Bates zu hören, er sang beim Oxford Lieder Festival unter Nicholas Daniel, in der Bridgewater Hall mit dem BBC Philharmonic, im Concertgebouw in Amsterdam und der Philharmonie in Paris mit Les Arts Florissants unter William Christie sowie in Bachs Weihnachtsoratorium an der Scala in Mailand, im Château de Versaille und in der St. Martin-in-the-Fields Kirche in London mit den English Baroque Soloists unter John Eliot Gardiner. Hugh Cutting hat Purcells Royal Odes mit dem King’s Consort unter Robert King eingespielt und veröffentlichte deutsche Barockduette mit seinem Fachkollegen Iestyn Davies und dem Ensemble Fretwork.

Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 09, 11, 25 Jun 2023

John Daszak

John Daszak

John Daszak

Der britische Tenor John Daszak gab sein Bühnendebüt an der English National Opera als Števa (Jenůfa) nach seinen Studien an der Londoner Guildhall School of Music and Drama, dem Royal Northern College of Music in Manchester und der Accademia d’Arte Lirica in Osimo. Neben seinem Bayreuther Festspieldebüt 2015 als Loge (Das Rheingold) unter Kirill Petrenko, gab er in vergangener Zeit einige wichtige Rollendebüts; er sang Captain Veres (Billy Budd) an der New Yorker Met, die Titelrolle in Zemlinskys Der Zwerg an der Bayerischen Staatsoper in München, Herodes (Salome) am Royal Opera House Covent Garden unter Henrik Nanasi, den Hauptmann in Wozzeck am Theater an der Wien sowie den Tambourmajor (Wozzeck) an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim und bei seinem Salzburger Festspieldebüt unter Vladimir Jurowski. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren Aron (Moses und Aron) an der Wiener Staatsoper und der Komischen Oper Berlin, Herodes bei den Salzburger Festspielen, Kaufmann in Jakob Lenz beim Festival d’Aix-en-Provence, Tambourmajor am Opera House Sydney und an der Opéra National de Paris sowie Aegisth (Elektra) an der Bayerischen Staatsoper. Konzertant war er mit der NDR Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock in Honeggers Jeanne d’Arc au bûcher zu erleben. Auf DVD ist John Daszak u.a. in Pfitzners Palestrina unter Simone Young (Bayerische Staatsoper) und in der Inszenierung von La Fura dels Baus von Das Rheingold unter Zubin Mehta (Palau de les Arts in Valencia) zu sehen. In Zürich sang er zuletzt 2018 Alviano Salvago in Die Gezeichneten und 2020 Schuiski in Boris Godunow.

Salome13, 17, 20 Jan 2023

Yannick Debus

Yannick Debus

Yannick Debus

Yannick Debus studierte Gesang an der Musikhochschule Lübeck, an der Hochschule für Musik Basel und an der Schola Cantorum Basiliensis. Parallel zu seiner Gesangsausbildung studierte er in Lübeck Musiktheorie und Gehörbildung. Während des Studiums sang er an den Theatern Kiel und Lübeck u. a. die Hauptrolle des Dichters in L’impresario in angustie (Cimarosa). Im Rahmen der Jungen Oper Schloss Weikersheim war er im Sommer 2017 in der Rolle des Vaters in Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel zu erleben. Im Sommer 2018 sang er bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg die Rolle des Guglielmo in Così fan tutte. Er war am Theater Basel in der Rolle des Kaisers Overall in Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis und als Figaro in Milhauds La mère coupable und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik als Emireno in Händels Ottone, re di Germania zu erleben. Von 2020-2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Kilian in Der Freischütz, als Sprecher und 2. Priester in Die Zauberflöte, als Hermann in Les Contes d’Hoffmann, als Thierry in Dialogues des Carmélites und als Pieter in Girl with a Pearl Earring zu erleben. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit René Jacobs, mit dem er als Orpheus in Telemanns gleichnamiger Oper in Basel zu erleben war, und 2022 als Apollo in Händels Apollo e Dafne, als Kilian und Ottokar in der CD-Release Tournee vom Freischütz, und in Israel in Egypt. 2022 sang er im Konzerthaus Berlin Haydns Schöpfung und in der Berliner Philharmonie Beethovens 9. Sinfonie. 

La bohème09, 11, 14, 18, 28 Dez 2022 Jakob Lenz19, 22, 24, 26 Nov 2022

Sunnyboy Dladla

Sunnyboy Dladla

Sunnyboy Dladla

Der südafrikanische Tenor Sunnyboy Dladla studierte an der Universität von Kapstadt sowie dem South African College of Music. 2012 bis 2014 gehörte er zum Ensemble des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Hier übernahm er u.a. Rollen wie Arturo (Lucia di Lammermoor), Dorvil (La scala di seta), Nick (La fanciulla del west), Paolino (Il matrimonio segreto) und Il Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims). Gastengagements führten ihn als Belfiore (Il viaggio a Reims) zum Pesaro Rossini Festival, als Basilio und Curzio (Le nozze di Figaro) an das Theater an der Wien, als Don Ramiro (La Cenerentola) an die Opera North, die Oper Leipzig und die Staatsoper Stuttgart, als Osiride (Mosè in Egitto) zu den Bregenzer Festspielen, als Aronne (Mosè in Egitto) an die Oper Köln und als die vier Dienerrollen in Hoffmanns Erzählungen an die Dutch National Opera. Er debütierte 2018 bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra in L’Enfant et les sortilèges. Ab 2018/19 war er Mitglied des Ensembles am Theater Dortmund, wo er u.a. Pong (Turandot), Alphonse (La muette de Portici) und Alvaro (Fernand Cortez) übernahm. An der Oper Köln sang er Xaïloum in der deutschsprachigen Erstaufführung von Barkouf. Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) verkörperte er bereits an der Deutschen Oper Berlin, der Nationaloper Bukarest, der Oper Stuttgart, der Oper Dortmund, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, der Den Norske Opera in Oslo sowie beim Rossini Opera Festival. Seit 2020/21 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. in Così fan tutte sowie in Brittens The Turn of the Screw zu erleben war. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt 2022/23 in Barkouf zu erleben.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13 Nov 2022 Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023

Fabio Dorizzi

Fabio Dorizzi

Fabio Dorizzi

Fabio Dorizzi ist ein Schweizer Tenor mit italienischen Wurzeln. Er absolvierte am Konservatorium Winterthur das Vorstudium und studiert derzeit an der Kalaidos Musikhochschule Zürich bei David Thorner. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr. Fabio Dorizzi gibt regelmässig Konzerte und gewann den Schweizerpreis des Kertész Musikwettbewerbs. Mit dem Improvisations-Trio «Elastomikarusch» trat er u.a. im Medienzentrum des Bundeshauses und beim 50-jährigen Jubiläum des Konservatoriums Winterthur auf. Im April 2022 sang er Lurcanio in Ariodante an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und Belmonte in Die Entführung aus dem Serail beim Kammeroper Schloss Rheinsberg Opernfestival.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Guru in der Uraufführung Last Call, Theatermaschinist in Die Sache Makropulos, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten und als Odysseus in Die Odyssee zu sehen.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022 Alice im Wunderland12, 27 Nov; 06, 09, 31 Dez 2022; 01, 19 Jan 2023 Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Nachtträume30 Sep; 04, 09, 14, 16, 20, 21, 28 Okt; 02, 10, 15 Nov 2022; 04, 10, 16, 22, 26 Nov; 02 Dez 2023 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.

La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 09, 11, 25 Jun 2023 Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Eröffnungsfest Spielzeit 22/2310 Sep 2022

Yusif Eyvazov

Yusif Eyvazov

Yusif Eyvazov

Yusif Eyvazov stammt aus Aserbaidschan und studierte in seiner Heimatstadt Baku und in Italien. Er ist regelmässig an den weltweit renommiertesten Opernhäusern und Festivals zu Gast, u.a. am ROH in London, der Bayerischen, der Wiener und der Berliner Staatsoper, der Mailänder Scala, der Opéra National de Paris, dem Bolschoi-Theater, der Met in New York und den Salzburger Festspielen. Jüngst sang er u.a. Calaf (Turandot) und Rodolfo (La bohème) an der Met sowie sein Rollendebüt von Riccardo (Un ballo in maschera) an der Deutschen Oper Berlin, Maurizio (Adriana Lecouvreur) an der Scala und Des Grieux (Manon Lescaut) an der Opéra Monte-Carlo. Höhepunkte früherer Spielzeiten beinhalten u.a. sein Rollendebüt als Duca di Mantova (Rigoletto) am Mariinski-Theater, wo er zudem Radames (Aida) und Dick Johnson (La fanciulla del West) sang, Don Carlo am Bolschoi-Theater, Mario Cavaradossi (Tosca) an der Wiener Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid und an den Salzburger Festspielen, Hermann (Pique Dame), Calaf (Turandot) und sein Rollendebüt von Dick Johnson (La fanciulla del West) an der Met, Don Alvaro (La forza del destino) am ROH in London sowie die Titelrollen von Andrea Chenier an der Wiener Staatsoper und Don Carlo am Bolschoi-Theater. Seine Diskographie umfasst u.a. eine Live-Aufnahme von Puccinis Manon Lescaut an den Salzburger Festspielen und das Album Romanza mit seiner Ehefrau Anna Netrebko. Im Rahmen dieses Albums ging das Paar auf eine umfangreiche Konzerttournee durch Asien und Australien. 2017 wurde ihm der Titel «People’s Artist of Azerbaijan» verliehen.

Tosca29 Dez 2022; 01, 04 Jan 2023

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024

Juan Diego Flórez

Juan Diego Flórez

Juan Diego Flórez

Juan Diego Flórez gehört zu den führenden Tenören weltweit. 1973 in Lima geboren, widmete er sich schon früh dem Singen sowie der peruanischen Volks- und Popmusik. Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium im peruanischen National Conservatory und gewann drei Jähre später ein Stipendium für ein Gesangsstudium am Curtis Institut of Music in Philadelphia. 1996 debütierte er beim Rossini Opera Festival in Pesaro, als er in letzter Minute als Corradino in Matilde di Shabran einsprang. Dieses Debüt markierte den Beginn einer eindrucksvollen Gesangskarriere. Drei Monate später gab er sein Debüt – im Alter von nur 23 Jahren – an der Mailänder Scala in der Eröffnungsvorstellung der Saison 1996/1997 unter der Leitung von Riccardo Muti. Seither ist Juan Diego Flórez regelmässiger Gast an allen grossen internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den weltweit führenden Dirigenten. 2007 schrieb Juan Diego Flórez Geschichte an der Mailänder Scala, als er eine jahrzehntelange Tradition brach und mit der Arie «Ah, mes amis» aus Donizettis La fille du régiment, die für ihre neun hohen Cs berühmt ist, erstmals seit 1933 eine Zugabe sang. Für eine ähnliche Sensation sorgte er 2008 an der New Yorker Metropolitan Opera. Juan Diego Flórez hat zahlreiche Solo-Alben und Operngesamtaufnahmen auf CD und DVD aufgenommen. Die BBC bezeichnete ihn als einen der besten Tenöre aller Zeiten. Er erhielt etliche Auszeichnungen und Preise, darunter mit dem «Gran Cruz de la Orden del Sol» die grösste Ehrung des Staates Peru. 2012 wurde er zum österreichischen Kammersänger ernannt, 2018 gewann er den «Opus Klassik» als Sänger des Jahres. 2011 gründete Juan Diego Flórez in seiner peruanischen Heimat das Projekt «Sinfonía por el Perú», ein umfassendes Sozialprojekt nach dem Vorbild von Venezuelas El Sistema, mit dem Ziel, die persönliche und künstlerische Entwicklung benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu fördern. In Anerkennung seines Engagements wurde er 2012 zum UNESCO Goodwill Ambassador ernannt und erhielt zudem 2014 beim World Economic Forum den Crystal Award.

Liederabend Juan Diego Flórez05 Dez 2022

Cornel Frey

Cornel Frey

Cornel Frey

Cornel Frey, in Luzern geboren, erhielt seine Ausbildung bei den Luzerner Singknaben sowie an der Hochschule für Musik und Theater Bern. Im Anschluss an das Studium war er Mitglied des Internationalen Opernstudio Zürich. Von 2003 bis 2009 gehörte er zum Ensemble der Wuppertaler Bühnen und von 2009 bis 2012 war er beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert. Gastspiele führten ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper in München, an das Staatstheater Wiesbaden, zu den Wiener Festwochen, zur Styriarte Graz, den Schlossfestspielen Ludwigsburg, zu den Festivals in Luzern und Schwetzingen (Uraufführung Der Reigen von Bernhard Lang) sowie zu den Budapest Wagner Days unter Adam Fischer. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Cornel Frey an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf engagiert, wo er u.a. als Mime (Das Rheingold, Siegfried), Astrologe (Der goldene Hahn), Brighella (Ariadne auf Naxos), Hexe (Hänsel und Gretel), Eisenstein (Die Fledermaus) und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. In der Saison 2022/23 singt er in Düsseldorf u.a. Eisenstein, Bardolfo (Falstaff), Ari (Wittenbrinks Comedian Harmonists in Concert), Pong (Turandot) und die Hexe in Hänsel und Gretel. Ausserdem gastiert er bei den Budapest Wagner Days unter der Musikalischen Leitung von Axel Kober als David in Die Meistersinger von Nürnberg. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist Cornel Frey zudem als Dozent für Fach Gesang/Szene an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein tätig.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Lucio Gallo

Lucio Gallo

Lucio Gallo

Lucio Gallo wurde in Tarent geboren und studierte am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin bei Elio Battaglia. Er ist ständiger Gast an den führenden Opernhäusern der Welt, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der San Francisco Opera, dem Royal Opera House Covent Garden, der Wiener Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen und der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala, in Tel Aviv, Stuttgart, Boston, Verona, Turin, Tokio, Peking, Venedig, Bologna, Florenz, Rom, Genua, Parma, Macerata und Cagliari. Zu seinen wichtigsten Partien zählen Graf und Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello und Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini (La Cenerentola), Simon (Simon Boccanegra), Scarpia (Tosca), Enrico (Lucia di Lammermoor), Escamillo (Carmen), Don Pizarro (Fidelio), Marcello (La bohème), Alfio (Cavalleria rusticana), Eugen Onegin, Jago, Amonasro, Jack Rance (La fanciulla del West), Macbeth, Germont, Rigoletto, Don Carlo (Ernani), Lescaut (Manon Lescaut), Telramund, Holländer und Wozzeck. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehören Scarpia in Stuttgart, Simon Mago in Boitos Nerone bei den Bregenzer Festspielen, sowie Falstaff und Don Alfonso (Così fan tutte) an der Staatsoper Berlin und Don Pasquale am ROH in London. Am Opernhaus Zürich war Lucio Gallo als Carlo Gérard (Andrea Chénier), Don Pizarro, Alfio (Cavalleria rusticana) und Tonio (Pagliacci) zu erleben. Auf CD ist er u.a. in Aufnahmen von Il viaggio a Reims, Il barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro mit Claudio Abbado bzw. Zubin Mehta zu hören.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022

Igor Golovatenko

Igor Golovatenko

Igor Golovatenko

Igor Golovatenko, Bariton, stammt aus Russland und studierte zunächst Cello, Komposition und Dirigieren in Moskau, bevor er sich dem Gesang zuwandte. Sein professionelles Debüt gab er 2006 mit Delius’ Eine Messe des Lebens zusammen mit dem Russischen Nationalorchester. Von 2007 bis 2014 war er Ensemblemitglied an der Novaya Opera in Moskau, und seit 2014 ist er fest am Bolschoi-Theater in Moskau engagiert. Dort war er u.a. als Andrej Schtschelkalow (Boris Godunow), Lescaut (Manon Lescaut), Rodrigo (Don Carlo), Marcello (La bohème) und Robert (Iolanta) zu erleben. Mittlerweile singt er an allen wichtigen Opernhäusern weltweit. So führten ihn Gastengagements an die Metropolitan Opera New York, an die Opéra national de Paris, ans Royal Opera House Covent Garden in London, an die Semperoper Dresden, ans Teatro San Carlo in Neapel sowie zu den Festspielen in Glyndebourne und Salzburg. In der Spielzeit 2021/22 gab er seine Rollendebüts als Simon Boccanegra am Teatro Regio in Parma sowie als Jago (Otello) am Teatro di San Carlo in Neapel, sang Il Conte di Luna (Il trovatore), Jewgeni Onegin und Giorgio Germont (La traviata) an der Novaya Opera, Marcello und Giorgio Germont am Bolschoi-Theater, Jewgeni Onegin an der Met sowie Sir Riccardo Forth (I puritani) an der Wiener Staatsoper. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper München und an die Lyric Opera of Chicago als Rodrigo, an die LA Opera als Jago und zu den Bregenzer Festspielen als Don Carlo in Ernani.

Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023

Daniel Giulianini

Daniel Giulianini

Daniel Giulianini

Daniel Giulianini studierte am Konservatorium Bruno Maderna in Cesena und war anschliessend Mitglied der Scuola dell’Opera am Teatro Comunale in Bologna. 2015 gewann er den Publikumspreis beim As.Li.Co-Wettbewerb in Como. Sein Bühnendebüt gab er in der Saison 2009/10 als Morales in Carmen in Lugo. Er sang daraufhin Haly in L’italiana in Algeri am Teatro Municipale in Piacenza, wo er ausserdem als Monterone (Rigoletto), Dulcamare (L’elisir d’amore) und Schaunard (La bohème) zu erleben war. Als Schaunard gastierte er zudem an den Opern in Ravenna, Vilnius, Novara, Lucca und Padua. Auf der Konzertbühne war er in Salzburg mit dem Young Singers Project zu erleben, in Moskau, Como und am Teatro Regio in Parma. Jüngst gastierte er als Masetto (Don Giovanni) in Nizza, Ravenna und an der Oper in Tel Aviv, als Figaro in Le nozze di Figaro beim Festival dei Due Mondi in Spoleto, als Banco in Macbeth in Ravenna und beim Festival in Savonlinna und als Marquis D’Obigny (La traviata) in der Arena von Verona. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn als Leporello an die Fondazione Petruzzelli in Bari, als Masetto an die Opéra de Toulon, als Don Bartolo (Il barbiere di Siviglia) an die Oper in Malmö und als Bartolo (Le nozze di Figaro) ans Teatro Real de Madrid.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023

Anthony Gregory

Anthony Gregory

Anthony Gregory

Anthony Gregory, Tenor, stammt aus Grossbritannien. Er studierte am Royal College of Music in London und war anschliessend Mitglied des renommierten National Opera Studio sowie 2010 des Jewood Young Artist Program beim Glyndebourne Festival. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Ian Feming Award und des Lies Askonas Stipendiums. In jüngerer Zeit war er in der Titelrolle in Bernsteins Candide an der Oper Bergen zu erleben, als Flute (A Midsummer Night’s Dream) beim Glyndebourne Festival, als Don Ottavio (Don Giovanni) an der Norske Opera in Oslo, als Oronte (Alcina) am Teatro Real Madrid und beim Festival d’Aix-en-Provence, als Odoardo (Ariodante) mit Les Arts Florissants auf einer Tournee in Spanien, in der Titelrolle von Rameaus Dardanus, als Florizel in der Uraufführung von Ryan Wigglesworths Winter’s Tale und als Cégeste (Glass’ Orphée) an der English National Opera, als 2. Pastore (L’Orfeo) am ROH London sowie als Vasco in der Uraufführung von Anthropocenevon Stuart MacRae an der Scottish Opera. Beim Verbier Festival gastierte er als Agenore (Il re pastore) und in Beethovens Chorfantasie. Auf der Konzertbühne sang er 2022 Acis in Acis and Galatea beim London Händel Festival, in einem Konzert am Barbican Center unter Sir Mark Elder mit dem Britten Sinfonia sowie in der Royal Albert Hall die Tenorpartie in Carmina Burana mit dem London Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2022/23 gastierte er als Colonel Fairfax in Sullivans The Yeomen oft he Guard an der ENO in London, als Flute am Théâtre des Arts in Rouen sowie als Pane in Cavallis La Calisto an der Bayerischen Staatsoper.

Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 09, 11, 25 Jun 2023

Yuriy Hadzetskyy

Yuriy Hadzetskyy

Yuriy Hadzetskyy

Yuriy Hadzetskyy, Bariton, stammt aus Lviv in der Ukraine. Er studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und debütierte 2015 an der Lviv National Opera in der Titelrolle von Mozarts Don Giovanni. Ab 2017 war er Mitglied der Opera Academy an der Polnischen Nationaloper Warschau. Er ist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs: Voice 2018, des Berlin International Music Competition 2018 (Goldmedaille) sowie des 9th Veronica Dunne International Singing Competition 2019 (mit Extra-Auszeichnung: Oratorio Prize). Von 2019-2022 war Yuriy Hadzetzskyy Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier als Geisterkind 3 in Coralin, als Graf Dominik in Arabella, als Procolo Cornacchia in Viva la mamma und als Ratgeber / Riese /Wildschwein in Das tapfere Schneiderlein zu sehen. 2021/22 sang er Il Barone di Trombonok in Il viaggio a Reims beim Rossini Festival in Pesaro, Dandini (La Cenerentola) an der Oper in Breslau sowie ein Handwerksbursche in Wozzeck im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer bei der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome) und Triquet (Eugen Onegin) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

David Hansen

David Hansen

David Hansen

David Hansen, geboren in Sydney, studierte am dortigen Conservatory of Music sowie bei James Bowman, David Harper und Graham Pushee. Der internationale Durchbruch gelang dem Countertenor 2004 beim Festival in Aix-en-Provence in Purcells Dido and Aeneas. Kurz darauf debütierte er in Grossbritannien konzertant mit dem Scottish Chamber Orchestra unter Emmanuelle Haïm und in der Titelpartie von Händels Fernando mit Il Complesso Barocco unter der Leitung von Alan Curtis. Händels Giulio Cesare in Egitto führte ihn an das Theater an der Wien und an die Den Norske Opera Oslo. Weitere Engagements erhielt er u. a. an der Staatsoper Unter den Linden Berlin mit Monteverdis L’Orfeo und am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel als Athamas in Händels Semele. Als Konzertsänger war David Hansen u.a. in Orffs Carmina Burana mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle, in Händels Oratorium Solomon mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und René Jacobs und mit Händels Saul im Wiener Musikverein unter Nikolaus Harnoncourt zu erleben. Sein erstes Soloalbum Arias for Farinelli & Co. ist 2013 erschienen. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren u.a. die Rückkehr an die Den Norske Opera in der Titelrolle von Glucks Orfeo ed Euridice, Händels Theodora (Didymus) bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, Ruggiero (Alcina) am Bolschoi-Theater in Moskau und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Sesto (La clemenza di Tito) am Theater an der Wien, die Countertenor-Partie in Carmina Burana mit dem Trondheim Sinfonieorchester sowie die Titelrolle in Ariodante im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. Am Opernhaus Zürich gastierte er zuletzt als Nerone in L’incoronazione di Poppea und als Fürst Gogo in Le Grand Macabre.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023

Michael Hauenstein

Michael Hauenstein

Michael Hauenstein

Michael Hauenstein ist in Möriken im Kanton Aargau aufgewachsen. Seine Gesangsausbildung begann er 2006 bei Ivan Konsulov in Zürich. 2017 erhielt er für seine Verkörperung des Timur (Turandot) den österreichischen Musiktheaterpreis als bester Nachwuchskünstler. Im Mai 2011 debütierte er als Tom (Un ballo in maschera) am Pfalztheater Kaiserslautern. 2012 folgte im gleichen Theater sein Debüt als Warlaam in der Neuproduktion von Boris Godunov. 2013 sang er Zacharias (Nabucco) in Kaiserslautern und am Theater Halle. Ebenfalls in Kaiserslautern sang er in Glucks Iphigénie en Aulide sowie Sparafucile in einer Neuproduktion von Rigoletto. Am Tiroler Landestheater Innsbruck war er als Rocco (Fidelio), Timur (Turandot), Wassermann (Rusalka) sowie als La Roche (Capriccio) zu erleben. 2016 folgte im Theater Basel sein erster Auftritt als Komtur (Don Giovanni). In Zürich, wo er in der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Ensembles war, interpretierte er u.a. Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Mattis (Ronja Räubertochter), Don Inigo Gomez (L’Heure espagnole), Bartolo (Le nozze di Figaro), Kuno (Freischütz) und Littore, 3. Famigliare (L’incoronazione di Poppea). Auch im Konzertbereich ist er regelmässig zu erleben, zu seinem Repertoire gehören die Bass-Partien in Verdis Requiem, Rossinis Petite Messe solenelle, Beethovens Missa Solemnis und in Dvořáks Stabat Mater. 2014 entstand seine erste CD mit dem Radio Sinfonieorchester Sofia mit Arien u.a. aus Faust, Eugen Onegin, Don Carlo, Nabucco und Il barbiere di Siviglia. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt 2022 Graf Waldner in Arabella.

Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl absolvierte sein Studium an der Kölner Musikhochschule. 1999 wurde er in das internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Von 2001 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang anschliessend zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln. Als Baron Ochs (Der Rosenkavalier) debütierte er in Bremerhaven und als Landgraf (Tannhäuser) in Minden. Von 2007 bis 2012 war er im Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. in La bohème, Le Cid und Don Giovanni (Der Komtur) zu hören. Dabei arbeitete er mit Zubin Metha, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Ralf Weikert, Peter Schneider und Ingo Metzmacher zusammen. Ein Engagement führte ihn 2012 bis 2014 an die Wiener Staatsoper, wo er u.a. Titurel (Parsifal), Sarastro (Die Zauberflöte), Komtur (Don Giovanni), Warlaam (Boris Godunow) und den Dachs / Pfarrer in der Premiere Das schlaue Füchslein sang. Seit 2015 ist Andreas Hörl freischaffend tätig und debütierte im selben Jahr als Fafner (Das Rheingold, Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen. 2016 debütierte er an der Scala in Mailand als 1. Handwerksbursch in Jürgen Flimms Neuproduktion von Wozzeck. Zudem debütierte er am Teatro dell Opera in Rom als König Marke (Tristan und Isolde).

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023

Ante Jerkunica

Ante Jerkunica

Ante Jerkunica

Ante Jerkunica, in Kroatien geboren, studierte an der Musikakademie von Lovran. 2006 bis 2018 war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, zuerst als Stipendiat. Dort sang er u.a. Sarastro (Die Zauberflöte), Banco (Macbeth), Gremin (Eugen Onegin), Sparafucile (Rigoletto), Marcel (Les Huguenots) und Pimen (Boris Godunow). Zudem interpretierte er dort viele Wagner-Partien, u.a. Fafner (Siegfried), Daland (Der fliegende Holländer), Landgraf (Tannhäuser) und König Marke (Tristan und Isolde). 2005 gewann er den ersten Preis beim Ersten Nationalen Gesangswettbewerb in Zagreb, 2007 vertrat er sein Heimatland beim BBC Cardiff Singer of the World. Mehrmals gastierte er bei den Salzburger Festspielen. Ausserdem sang er an den Staatsopern Hamburg, München und Berlin sowie in Köln und Frankfurt, an der Opéra Lyon, dem Liceu Barcelona, an der Nederlandse Opera Amsterdam, der Opéra Bastille in Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Opéra du Rhin Strasbourg, dem Teatro Colon in Buenos Aires sowie am Theater an der Wien. Eng verbunden ist er mit dem Théâtre La Monnaie in Brüssel und mit der Vlaamse Opera Antwerpen, wo er Sarastro, Marke, Landgraf und Iwan Chowanski (Chowantschina) sang. 2017 gab er an der Seattle Opera sein US-Debüt als Sarastro und 2020 sein Rollendebüt als Gurnemanz (Parsifal) an der Opéra du Rhin Strasbourg. Als Konzertsänger war er in Dvořáks Requiem unter Ingo Metzmacher in der Berliner Philharmonie und am Liceu in Barcelona zu hören. 2017 debütierte er unter Semyon Bychkov in der Royal Albert Hall London bei den BBC Proms.

Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022

Jonas Kaufmann

Jonas Kaufmann

Jonas Kaufmann

Der in München geborene Tenor Jonas Kaufmann studierte Gesang an der Hochschule für Musik in seiner Heimatstadt. Nach Engagements in Saarbrücken, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Mailand ging er 2001 ans Opernhaus Zürich. Von dort aus begann seine internationale Karriere mit Auftritten u.a. an der Lyric Opera Chicago, der Pariser Oper, dem ROH in London, der Mailänder Scala, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, der Wiener Staatsoper sowie bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth. An der Met gab er sein Debüt 2006. Sein abwechslungsreiches Repertoire umfasst italienische, französische und deutsche Partien. Er ist als Opern-, Konzertsänger und Lied-Interpret tätig. Verdis Otello sang er in London und München, Massenets Werther in Paris, Wien und New York, Wagners Lohengrin in Bayreuth, an der Scala und in Paris. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Helmut Deutsch. Mit ihm sang er 2011 an der Met das erste Solo-Rezital nach Luciano Pavarotti (1994). Viele seiner Aufnahmen wurden mit Preisen wie dem Gramophone Award ausgezeichnet. Ausserdem wurde er mehrmals zum «Sänger des Jahres» gewählt, u.a. von der Fachzeitschrift Opernwelt, dem Klassik-Magazine Diapason wie auch von den Jurys der International Opera Awards und des ECHO Klassik. 2013 wurde er zum «Bayerischen Kammersänger» ernannt, 2014 erhielt er den Bambi in der Kategorie «Klassische Musik», 2015 den Premio Puccini, 2016 das Bundesverdienstkreuz, 2018 den «Officier de l’ordre des Arts et des Lettres» sowie den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst.

Tosca15, 17 Dez 2022

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. 2010 erhielt er u. a. den Kulturpreis des Rotaryclubs Oberthurgau. Im gleichen Jahr folgte ein Gastauftritt im Schweizer Fernsehen in «Die Grössten Schweizer Hits». Seit 2010 besucht er Meisterkurse von Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr. 2012 erhielt er beim Thurgauer Musikwettbewerb den 1. Preis mit Auszeichnung, im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u. a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u. a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. 2022 sang er bei den Bregenzer Festspielen in Madama Butterfly den Fürsten Yamadori sowie in Umberto Giordanos Siberia den Fürsten Alexis. Zuletzt gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata.

Nabucco11, 16, 28 Sep; 09 Okt 2022 Alice im Wunderland12, 27 Nov; 15 Dez 2022; 02, 19 Jan 2023 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 Il trovatore17 Sep 2022 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny wurde in Polen geboren und studierte an der dortigen Filmakademie zunächst Schauspiel. Er wirkte als Schauspieler im Theater und war an verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Sein Gesangsstudium begann er an der Fryderyk-Chopin-Akademie in Warschau und setzte es an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Tomasz Konieczny ist regelmässiger Gast an zahlreichen renommierten Häusern weltweit; er sang u.a. am Teatro Real Madrid, an der Semperoper Dresden, an der Opéra National de Paris, an der Met in New York, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen und an der Scala in Mailand. Von 2006-2014 gehörte er zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, wo er u.a. Golaud (Pelléas et Mélisande) Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Holländer, Barak (Die Frau ohne Schatten), Balstrode (Peter Grimes), Alberich (Der Ring des Nibelungen), Selim (Il turco in Italia), Falstaff und Escamillo gesungen hat. Seit 2009 ist die Wiener Staatsoper seine künstlerische Heimat. Dort war er bisher in Partien wie Alberich, Wotan, Telramund, Amfortas, Jochanaan und Holländer zu erleben. Seit 2019 ist er Kammersänger der Wiener Staatsoper. 2022 war er u.a. in Zürich und in Bayreuth als Wotan zu erleben. Darüber hinaus ist Tomasz Konieczny auch im Konzertfach aktiv. Sein Repertoire umfasst u.a. Bachs Matthäus-Passion und das Weihnachts-Oratorium, Händels Messias und Mendelssohns Elias, Mozarts, Verdis und Dvořáks Requiem, Beethovens 9. Symphonie, Dvořáks Stabat Mater sowie Lieder von Strauss, Rachmaninow, Twardowski, Penderecki, Beethoven, Moniuszko, Schubert, Mahler und Mussorgski

Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Okt 2022; 05, 20 Mai 2024 Salome26 Jan 2023 Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow, Bass, hat sich als führender Interpret von über 40 Rollen seines Faches etabliert und trat an renommierten Häusern wie der Metropolitan Opera New York, dem Teatro alla Scala in Mailand, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper sowie der San Francisco Opera auf. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Rings in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Er war überdies als Filippo II (Don Carlo), Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra), Banco (Macbeth), Zaccaria (Nabucco), Ramphis (Aida), Kaspar (Der Freischütz), Méphistophélès (Faust) und Sarastro (Die Zauberflöte)zu erleben sowie im russischen Repertoire als Fürst Igor, Pimen (Boris Godunow) und Gremin (Eugen Onegin). An den Salzburger Osterfestspielen war er bereits in Die Meistersinger von Nürnberg (Veit Pogner) unter Christian Thielemann zu hören, im Palau de Les Arts in Valencia sowie der New Yorker Met in Iolanta, an der Semperoper Dresden in La forza del destino, in der Arena di Verona sowie an der Mailänder Scala in Aida und ebenfalls an der New Yorker Met in Lucia di Lammermoor. Jüngst sang er u.a. Zaccaria in Nabucco in Dresden, Filippo II in Paris, Zürich und Dresden, Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor) in Zürich, Créon (Médée) bei den Salzburger Festspielen, Rui Gomez de Silva in Ernani am Sydney Opera House, Timur in Turandot in Paris, Conte di Walter in Luisa Miller in Hamburg und Pimen an der Wiener Staatsoper. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn bisher als Holländer an die Staatsoper Hamburger und als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz.

Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb 2023 Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Johannes Martin Kränzle

Johannes Martin Kränzle

Johannes Martin Kränzle

Johannes Martin Kränzle wurde in Augsburg geboren. Er studierte zunächst Violine und Musiktheaterregie, danach Gesang in Frankfurt. Seine ersten Stationen im Festengagement waren die Opernhäuser Dortmund, Hannover und Frankfurt. Er ist seither regelmässig Gast an den grossen Bühnen, so an der New Yorker Met, Mailänder Scala, Londoner Covent Garden, Pariser Opéra, Teatro Real Madrid, Zürich, Berlin, München und Hamburg. Sein Opernrepertoire umfasst 120 Partien und reicht von Händel, Rossini, Verdi, Strauss und Lehar bis zu Henze und Rihm. Schwerpunkte bilden Mozart und Wagner sowie das slawische Repertoire. Regelmässig widmet er sich dem Lied- und Konzertgesang. 1997 wurde seine Kammeroper Der Wurm beim Kompositionswettbewerb in Berlin ausgezeichnet und uraufgeführt. 2016 komponierte er den Zyklus Lieder um Liebe nach Brechts Liebesgedichten. 2011 und 2018 wurde er «Sänger des Jahres» bei der Kritikerumfrage der OPERNWELT, 2019 gewann er den deutschen Theaterpreis «Der Faust». Seit 2014 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der darstellenden Künste. 2015 wurde bei ihm eine aggressiv fortschreitende Form der Knochenmarkerkrankung MDS diagnostiziert und er musste sich einer Stammzell-Transplantation unterziehen. Mit grossem Erfolg kehrte er 2016 in London (Così fan tutte) zurück auf die Bühne. Es folgten Debüts u.a. an der Pariser Oper (Wozzeck), an der Elbphilharmonie und bei den Bayreuther Festspielen (Die Meistersinger von Nürnberg). In Zürich gab er in der Spielzeit 2019/20 sein Rollendebüt als Don Pasquale und sang 2020/21 Rangoni in Boris Godunow. In der Spielzeit 2022/23 singt er u.a. Alberich (Ring des Nibelungen) an der Staatsoper Berlin, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper und Wozzeck an der Wiener Staatsoper.

Don Pasquale14, 17 Jun 2023

Andrejs Krutojs

Andrejs Krutojs

Andrejs Krutojs

Andrejs Krutojs, Tenor, wurde in Riga geboren und studierte an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Estonian Academy of Music and Theatre, an der Sibelius Academy in Helsinki sowie am Conservatorio Santa Cecilia in Rom. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er darüber hinaus in Meisterkursen u.a. von Montserrat Caballé, Emilio Pons, Karan Armstrong, Jorma Hynninen, Bruno Pola und dem Regisseur Peter Konwitschny. Er gab im Alter von 22 Jahren sein Operndebüt an der Estnischen Nationaloper Tallinn in Cimarosas Il matrimonio segreto. In der Folge war er international u.a. in Lettland, Finnland, Deutschland, Belgien, der Schweiz, China und Russland zu hören. Bei der Biennale Venedig war er 2021 in Pasticcio Corporis (UA) von Jannik Giger zu erleben. Andrejs Krutojs unterrichtet seit 2019 Gesang am Konservatorium in Lausanne.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Stefano La Colla

Stefano La Colla

Stefano La Colla

Der Tenor Stefano La Colla schloss seine Gesangsausbildung am Konservatorium Istituto Superiore di Studi Musicali Pietro Mascagni in Livorno ab und erhielt Unterricht bei Magda Olivero, Katia Ricciarelli, Luciana Serra und Carlo Meliciani. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2015 mit der Rolle des Calaf in Turandot unter der Leitung von Riccardo Chailly am Teatro alla Scala in Mailand, wohin er noch im selben Jahr zurückkehrte, dieses Mal als Turiddu in Cavalleria rusticana. Weitere Höhepunkte seiner Karriere umfassen die Rolle des Radames in Aida, Mario Cavaradossi in Tosca, Pinkerton in Madama Butterfly, Renato Des Grieux in Puccinis Manon Lescaut und Riccardo in Un ballo in maschera. Seine Arbeit führte ihn an Opernhäuser wie die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper und in die Arena di Verona, wo er mit Dirigenten wie Yves Abel, Daniele Callegari, Riccardo Chailly, Stefano Ranzani, Donato Renzetti und Pinchas Steinberg zusammenarbeitete. In der Saison 2017/18 feierte Stefano La Colla sein Debüt als Calaf an der Lyric Opera of Chicago. In der letzten Zeit sang er u.a. Pollione (Norma) an der Oper in Frankfurt, Don Alvaro (La forza del destino) an der Bayerischen Staatsoper, Radamès (Aida) am Teatro di San Carlo und an der Staatsoper Hamburg und Calaf (Turandot) in einer konzertanten Aufführung am Spring Festival in Tokyo.

Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u.a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute/Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. In der Spielzeit 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Seit der Saison 2016/17 gehört Spencer Lang zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier seitdem u.a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo / Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, den Tisiphone / Seconde Parque in Hippolyte et Aricie und Graf Boni (Die Csárdásfürstin) sowie zuletzt Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Mingjie Lei

Mingjie Lei

Mingjie Lei

Mingjie Lei, geboren im chinesischen Hengyang, studierte am Central Conservatory in Beijing, an der New Yorker Manhattan School of Music und am Curtis Institute in Philadelphia. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er als Mitglied des Ryan Opera Center der Lyric Opera of Chicago. 2016 absolvierte er das «Young Singers Project» der Salzburger Festspiele. Seit 2018 ist er Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart, wo er u.a. als Ernesto (Don Pasquale), Tamino (Die Zauberflöte) und Don Ottavio zu hören war. Ausserdem gastierte er 2022 als Don Narciso (Il turco in Italia) und als Saëb (Barkouf) am Opernhaus Zürich. An der Oper in Amsterdam gab er 2021 in einer szenischen Produktion von Haydns Missa in tempore belli sein Debut; diese Aufführung war später auch an den Salzburger Festspielen zu sehen. 2019 gastierte er als Ferrando in konzertanten Aufführungen von Così fan tutte mit dem Ensemble MusicAeterna unter Teodor Currentzis in St. Petersburg, Wien, Bremen und sang ein Konzert neben Cecilia Bartoli in Luzern. Ausserdem führte ihn seine Konzerttätigkeit u.a. in die Carnegie Hall New York, nach Antwerpen und San Francisco; dabei arbeitete er mit Sir Andrew Davis, Ari Pelto, Jordi Savall und Mark Shapiro zusammen. Mingjie Lei ist Preisträger des Gesangswettbewerbs «Neue Stimmen» (2017), des ARD-Musikwettbewerbs in München (2018) sowie Gewinner in der Liedkategorie des Wettbewerbes «Cardiff Singer of the World» (2019). Für seine Interpretation des Pylade am Festival d’Aix-en-Provence wurde er mit dem «Prix des Amis du Festival» ausgezeichnet. Anfang 2023 debütierte Mingjie Lei an der Staatsoper Hamburg mit Il turco in Italia und Don Pasquale. In nächster Zukunft sind u.a. Konzerte bei den Salzburger Festspielen, Belfiore in einer Neuproduktion von Il viaggi a Reims an der Deutschen Oper Berlin sowie Tamino in Die Zauberflöte an der Amsterdamer Oper geplant.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022 Don Pasquale29 Mai; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023

David Leigh

David Leigh

David Leigh

David Leigh, Bass, stammt aus den USA. Er studierte an der Yale Universität Komposition und Gesang und war anschliessend Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera New York. Er ist Preisträger der New York Arts Foundation und des New York Wagner Circle. Mit der Partie des Komturs (Don Giovanni) machte er beim Festival d'Aix-en-Provence, beim Festival de Beaune, an der Opéra national de Lorraine, in Luxemburg und an der Michigan Opera auf sich aufmerksam. 2018 gab er sein Debüt am Bolschoi-Theater als Colline in La bohème und sang in Massenets Cendrillon an der Metropolitan Opera in New York. An der Queen City Opera in Cincinnati sang er Fafner (Siegfried). 2018/2019 debütierte er an der San Francisco Opera als Zuniga (Carmen) und sang in der Uraufführung der Oper Hadrian von Rufus Wainwright in Toronto. 2020 gab er sein Debüt an der Seattle Opera als Gremin (Eugen Onegin) und sang an der Kentucky Opera Sparafucile (Rigoletto). In der Saison 2021/22 war er an der Opéra du Rhin als Schneekönigin/Rentier/Uhr in Hans Abrahamsens Die Scheekönigin zu sehen, an der Opéra national de Lorraine und in Toronto sang er Sarastro (Die Zauberflöte) und in Santa Fe König Marke in Tristan und Isolde. Die Saison 2022/23 führte ihn bisher an die Bayerische Staatsoper als Colline in La bohème.

Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mär 2023; 07, 24 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Xuenan Liu

Xuenan Liu

Xuenan Liu

Xuenan Liu stammt aus China und absolvierte seinen Bachelor am Konservatorium in Beijing. 2013 zog er nach Italien um dort sein Studium im Masterprogramm fortzusetzen. Er nahm Unterricht am Konservatorium in Brescia und schloss 2016 seinen Master am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand ab. Im September 2020 wurde er ins Opernstudio in Biel aufgenommen, wo er zurzeit in der Klasse von Mathias Behrends und Tanja A. Baumgartner studiert. 2019 war er als Max in Der Freischütz auf Tournee in Luzern, St. Gallen und Biel. Xuenan Liu war Finalist beim Concorso internazionale di canto lirico Fausto Ricci, gewann den 2. Preis bei der Chuncheon International Vocal Competition in Südkorea und den 3. Preis beim Maria Callas’ International Grand Prix – Opera 2017.

Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023

Ambrogio Maestri

Ambrogio Maestri

Ambrogio Maestri

Ambrogio Maestri wurde in Pavia geboren und studierte Klavier und Gesang in seiner Heimatstadt. Im Verdi-Jahr 2001 debütierte er als Falstaff in der Inszenierung von Giorgio Strehler und unter der musikalischen Leitung von Riccardo Muti an der Mailänder Scala und sang die Rolle auch am Teatro Verdi in Busseto. In der Folgezeit begeisterte er in dieser Partie auch am Teatro Real Madrid, an der Wiener Staatsoper, in Neapel, am Liceu Barcelona und in Baden-Baden. Weitere wichtige Engagments waren Rigoletto in Washington, Parma, Neapel und Paris, La forza del destino in der Arena di Verona, am Londoner Covent Garden und in Japan, La Traviata an der Scala, in der Arena di Verona und in Hamburg, Il Trovatore in der Arena di Verona und in Tokio, Aida in der Arena di Verona, an der Met, an der Wiener Staatsoper und am Liceu Barcelona und Otello mit Plácido Domingo an der Scala und in Venedig. In der Spielzeit 2021/22 sang er u.a. Gianni Schichi, Fra Melitone (La forza del destino), Don Bartolo und Scarpia an der Bayerischen Staatsoper, Don Pasquale an der Wiener Staatsoper, Michonnet (Adriana Lecouvreur) an der Scala sowie Amonasro (Aida) in Verona. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn bisher als Falstaff an die Deutsche Oper am Rhein und nach Naples (Florida), als Dulcamare an die Wiener Staatsoper und an die Met sowie als Michele und Gianni Schichhi in Il trittico ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona.

Viva la mamma14, 16, 21, 23 Apr 2023

Alexey Markov

Alexey Markov

Alexey Markov

Alexey Markov, geboren in Vyborg im Nordwesten Russlands, begann seine Gesangskarriere 2001 bei den Young Singers des Mariinsky Theaters. Er war Gewinner der Rimski-Korsakow- und Obratsova-Gesangswettbewerbe und kam 2006 auf den zweiten Platz der Dresdner Competizione dell’Opera. Seit 2007 tritt er an den bedeutendsten Opernhäusern und Festivals auf, darunter die Metropolitan Opera New York, die San Francisco Opera, die Opéra national de Lyon, das ROH London, die Bayerische Staatsoper München, die Staatsoper Berlin, das Teatro Real Madrid, die Oper Monte Carlo, die Oper Amsterdam, das Mariinsky Theater St. Petersburg, das Bolshoi Theater Moskau sowie die Festspiele in Salzburg, Aix-en-Provence und die Sommerfestspiele in Baden-Baden. Er war in Solorezitals in Finnland, Deutschland, England, Frankreich, Österreich und der Türkei zu erleben und wurde zu Konzertprogrammen in der New Yorker Carnegie Hall, der Wigmore Hall in London und der Tschaikowski-Halle in Moskau eingeladen. 2021/22 sang er Giorgio Germont (La traviata) an Bolshoi in Moskau, Scarpia am ROH London und an der Semperoper Dresden, Il Conte di Luna (Il trovatore) am Mariinsky Theater St. Petersburg, Tomsky (Pique Dame) an der Wiener Staatsoper sowie Amonasro (Aida) und Escamillo (Carmen) an der Semperoper Dresden. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn als Scarpia an die Opéra in Paris, als Marcello (La bohème) und als Giorgio Germont nach Dresden sowie als Andrey Shchelkalov (Boris Godunov) an die Scala in Mailand.

Rachmaninow zum 150. Geburtstag12 Feb 2023

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später gastierte er an dem Haus, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Gary Martins Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 98/99 in den Produktionen von Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er von den USA nach Europa, um ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München anzutreten. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo, Giorgio Germont, Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello, The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süß. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf, 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie.

Alice im Wunderland20 Nov; 15 Dez 2022; 02, 08 Jan 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 13 Dez 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer, Tenor, studierte bei Renata Scotto und Leyla Gencer in Italien. Sein professionelles Debüt gab er als Giannetto in Rossinis La gazza ladra an der British Youth Opera. In jüngster Zeit war er u.a. zu hören in Fairy Queen beim Festival Castell de Peralada, als Ferrando in Così fan tutte mit dem Freiburger Barockorchester sowie an der Israeli Opera, als Eumete in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria beim Maggio Musicale und an der Opera di Firenze, als Apollo in Orpheus am Royal Danish Opera House sowie als Doktor in Drei Schwestern an der Oper Frankfurt. Zudem war er als Herold, Baumgeist, Hirte und Comus in Purcells King Arthur am Theater an der Wien zu erleben und sang Arnalta in L’incoronazione di Poppea an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Hier trat er auch als Intelletto/Piacere in Cavalieris Rappresentazione di Anima et di Corpo auf. Am Royal Opera House Covent Garden sang er Eumaeus in Il ritorno d’Ulisse in patria, und an der Staatsoper Stuttgart war er als Queen of Secresie in The Fairy Queen sowie als Thespis und Mercure in Platée zu hören. Konzertauftritte umfassen Brittens Serenade for Tenor, Horn and Strings in Parma, Orffs Carmina Burana mit dem Orchestra di Santa Cecilia in Rom und Rossinis Petite messe solennelle beim Aldeburgh Festival. Mark Milhofer war zudem in einem Recital vor Queen Elizabeth II. an der Wigmore Hall in London zu erleben sowie in Mailand bei den Pomeriggi musicali und bei den BBC-Proms in Händels Judas Maccabaeus mit The King’s Consort.

Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023 Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023 L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. In der Spielzeit 2021/22 sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor und Cajus in Falstaff.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Daniel Miroslaw

Daniel Miroslaw

Daniel Miroslaw

Daniel Miroslaw wurde in Warschau geboren. Er studierte an der Londoner Guildhall und der New Yorker Juilliard School. 2015 gab er als Don Fernando in Fidelio sein Debüt in der Carnegie Hall sowie als Oroe in Rossinis Semiramide im Moskauer Tschaikowsky-Saal. 2016 war er Semifinalist der „Metropolitan Opera National Council Auditions“ und gehörte von 2016 bis 2018 zum Ensemble der Oper Frankfurt. Dort war er in Partien wie Sparafucile (Rigoletto), Colline (La bohème), Eustazio (Rinaldo), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Quinault (Adriana Lecouvreur), Hauptmann (Eugen Onegin) und Panthée (Les Troyens) zu erleben. Gastengagements führten ihn als Grenvil (La traviata) und Truffaldin (Ariadne auf Naxos) zum Glyndebourne Festival, in der Titelpartie von Don Giovanni und als Méphistophélès in Gounouds Faust nach Santiago de Chile sowie als Don Giovanni an die Oper in Breslau, als Figaro nach Florenz und als Melisso (Alcina) ans Badische Staatstheater in Karlsruhe. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Daniel Miroslaw Mitglied im Ensemble der Staatsoper Hannover, wo er u.a. Sarastro, Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sparafucile, Ramfis (Aida), Jago (Otello), Escamillo (Carmen) und Dulcamare sang. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn ausserdem als Escamillo an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Scarpia (Tosca) an die Opéra national de Lorraine in Nancy.

Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhaus Zürich und singt in dieser Spielzeit in Salome, Alice im Wunderland, La traviata, Lessons in Love and Violence sowie in Der Freischütz.

Alice im Wunderland20, 27 Nov; 09, 15 Dez 2022; 01 Jan 2023 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 Mai 2023 Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023 Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dez 2023; 01, 05 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte am 1999 Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er neben vielen anderen Rollen Figaro und Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich sang Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone); seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Al