Sillons de Mémoires

Musiktheater-Performance von Katharina Rosenberger und Dzovinar Mikirditsian

Von 5. Februar 2026 bis 7. Februar 2026

  • Weitere Informationen:
    In Kooperation mit dem Eklekto Geneva Percussion Center

Konzept, Inszenierung, Bühnenbild:
Steven Whiting
Licht:
Taina Bucheli
Ton:
Raphael Paciorek

Raphael Paciorek

Raphael Paciorek ist in Polen geboren und in Süddeutschland aufgewachsen. Die kreative Verbindung von Klang und Bild und deren Verschmelzung zu einer neuen Kommunikationsebene faszinieren ihn schon seit seiner Kindheit. Bevor er 2017 nach Zürich zog, betrieb er in Köln viele Jahre lang ein Tonstudio und war freischaffend in den Bereichen Filmmusik, Musikproduktion und Sounddesign tätig. Zahlreiche Auftragsarbeiten u.a. für den WDR, Arte, 3Sat, Degeto Film, Plaion, die Oper Köln, das Volkstheater Millowitsch und das Theater Tiefrot sind in dieser Zeit entstanden. Neben der Studioarbeit war er regelmässig als Live-Tonoperator für verschiedenste Veranstaltungen tätig. Den Zugang zur Klassik und zum Jazz erlangte er während seines Musikwissenschaftsstudiums; die tontechnische Ausbildung absolvierte er an der SAE Köln. Seit 2017 ist er am Opernhaus Zürich beschäftigt und seit 2023 in der Funktion des stv. Leiters der Abteilung Bild und Ton. Hier ist er regelmässig an verschiedenen Opern- und Ballettproduktionen klanggestalterisch beteiligt.

Sillons de Mémoires5 / 6 / 7 Feb. 2026
Dramaturgie:
Jana Beckmann

Besetzung

Mit Collectif Eklekto

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Kurzgefasst

In zwei neuen Werken setzen sich Katharina Rosenberger und Dzovinar Mikirditsian mit den Themen Gedächtnis und Erinnerung auseinander. Zusammen mit dem Genfer Schlagzeug Kollektiv Eklekto entsteht eine Performance als offenes «Workin-Progress» mit einem Blick hinter die Kulissen zwischen Musiktheater, Radiokunst und Konzert, bei der das Publikum zum Teil des Geschehens wird. Für ihre grenzüberschreitenden Arbeiten wurde die Zürcher Komponistin Katharina Rosenberger unter anderem mit dem Schweizer Musikpreis 2023 ausgezeichnet. Die aus Beirut stammende Dzovinar Mikirditsian komponiert sowohl akustische als auch elektroakustische Musik. Inspiriert von Literatur, Poesie und bildender Kunst erforscht sie unterschiedliche musikalische Erzählweisen.

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