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Giselle

Ballet in two acts by Patrice Bart after Jean Coralli and Jules Perrot
Libretto by Théophile Gautier and Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Music by Adolphe Adam (1803–1856)
Revised Zurich version (2015)

The cast for this performance will be announced at a later date.
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Duration 2 H. 10 Min. incl. intermission. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

December 2024

Sat

07

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Ballet subscription Big

Thu

12

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Wednesday subscription A

Fri

13

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription A

Sun

15

Dec
20.30

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription C

Thu

19

Dec
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Thursday subscription A

January 2025

Fri

31

Jan
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

February 2025

Sat

01

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

Tue

18

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Tuesday subscription A

Tue

25

Feb
19.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

Fri

28

Feb
20.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

March 2025

Sun

09

Mar
13.00

Giselle

Ballet by Patrice Bart
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription A

Good to know

Abstract

Giselle

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Giselle

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Synopsis

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Biographies


Patrice Bart, Choreography

Patrice Bart

Patrice Bart, Jahrgang 1945, ist untrennbar mit dem Ballett und der Ballettschule der Opéra de Paris verbunden. 1957 trat er in die Schule ein und wurde bereits 1959 Mitglied des Corps de ballet. Als Coryphée erhielt er 1963 den Prix René Blum, der den vielversprechendsten jungen Tänzern verliehen wird. 1969 gewann er als Premier danseur die Goldmedaille beim Tänzerwettbewerb in Moskau und wurde 1972 zum Etoile ernannt. Patrice Bart tanzte die männlichen Hauptrollen in Balletten wie Schwanensee, Petruschka, Dornröschen, Don Quixote, Der verlorene Sohn und trat in Kreationen wie Constellations (Serge Lifar, 1969), Mouvances (Roland Petit, 1976) und Métaboles (Kenneth McMillan, 1978) auf. Von 1970 bis 1982 gastierte Bart regelmässig als Etoile beim London Festival Ballet, dem jetzigen English National Ballet. Er war ausserdem mit zahlreichen Compagnien auf den bedeutendsten internationalen Bühnen zu sehen. Noch vor seinem offiziellen Bühnenabschied im Jahre 1989 begann Patrice Barts Karriere als Ballettmeister, der sich mehr und mehr mit Direktionsaufgaben befasste, nach dem Weggang von Rudolf Nurejew auch, zusammen mit Eugen Poljakow, für einige Zeit als Interimsdirektor. Danach war Patrice Bart über mehr als zwei Jahrzehnte als der Direktion assoziierter Ballettmeister wesentlich mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung und Weiterführung der aussergewöhnlichen Tradition und des hohen Standards der französischen Elite-Compagnie. 1991 inszenierte er, zusammen mit Eugen Poljakow, die Pariser Giselle-Produktion aus Anlass des 150. Jahrestags der Uraufführung. 1992 assistierte er Rudolf Nurejew bei der Einstudierung von La Bayadère. 1993 brachte er seine eigene Don Quixote-Produktion an der Berliner Staatsoper heraus, die auch vom Finnischen Nationaltheater übernommen wurde. Für die Mailänder Scala inszenierte er eine neue Giselle, deren Premiere 1996 im Fernsehen europaweit live übertragen wurde. Ebenfalls 1996 brachte er mit Coppélia seine erste abendfüllende Eigenproduktion für die Opéra de Paris heraus. 1997 hatte seine Neufassung von Schwanensee an der Deutschen Staatsoper in Berlin Premiere. 1998 schuf er für das Bayerische Staatsballett eine neue, komplettierte Fassung von Petipas La Bayadère. Es folgten für Berlin Der Nussknacker (1999) und Romeo und Julia (2002). Ausserdem kreierte er einige ganz neue, eigene Stoffe: Verdiana (Berlin 1999, Florenz 2001), La Petite Danseuse de Degas (Paris 2003), Tschaikowsky (Helsinki 2005), Gustav III. (Stockholm 2008), Das flammende Herz (Berlin 2009) und Chopin (Warschau 2010). Jüngste Projekt waren Giselle für das Koreanische Nationalballett in Seoul und das Balletto di Roma (2011) sowie – ebenfalls in Rom – Romeo und Julia (2011) und Schwanensee (2013). Patrice Bart ist Commandeur des Arts et Lettres, Officier de l’Ordre national du Mérite und Chevalier de la Légion d’honneur.

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Ermanno Florio, Music Direction

Ermanno Florio

Der kanadisch-amerikanische Dirigent Ermanno Florio war in seiner über vierzigjährigen Laufbahn Musikdirektor mehrerer weltweit renommierter Ballettcompagnien, darunter das American Ballet Theater, das Dutch National Ballet, das Houston Ballet und das National Ballet of Canada. Er leitete Ballettaufführungen an der Metropolitan Opera New York, der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Berliner Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden und dem New National Theatre in Tokio. Ausserdem arbeitete er mit dem New York City Ballet, dem Schwedischen Königlichen Ballett, dem Norwegischen Nationalballett, dem Finnischen Nationalballett und dem Ballett des Teatro dell’Opera di Roma zusammen. Zu seiner umfangreichen Videografie gehören die preisgekrönten Aufführungen von Don Quichotte mit dem Orchestre de L’Opéra National de Paris (Cannes Classical Music Award), Le Corsaire mit dem American Ballet Theater (EMMY), La Sylphide mit dem Pariser Opernballett, Dornröschen, Der Nussknacker und Cinderella mit dem Niederländischen Nationalballett sowie Onegin, Die lustige Witwe, Alice und La Ronde mit dem National Ballet of Canada. 2024 brachte Pathé Cinemas seine Aufnahme von Giselle mit Olga Smirnova und dem Niederländischen Nationalballett weltweit in die Kinos. Zu den von ihm arrangierten Musikstücken gehören Partituren für Patrice Barts Tschaikowski für das Finnische Nationalballett, Das flammende Herz für das Staatsballett Berlin, Gustaf III für das Königlich Schwedische Ballett und Elisabeth von Österreich – Sissi für das Kroatische Nationalballett, Stanton Welchs Marie Antoinette und La Bayadère für das Houston Ballet, Christopher Wheeldons Cinderella für das Niederländische Nationalballett, Robert De Warrens Ein Sommernachtstraum  für das Ballett der Mailänder Scala und Asami Makis Kameliendame für das New National Theatre Ballet in Tokio. 

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01 Feb 2025


Daniel Capps, Music Direction

Daniel Capps

Daniel Capps ist vor allem als Ballettdirigent weltweit gefragt. Er studierte am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music in London und verfeinerte seine Fähigkeiten im Dirigieren unter Anleitung namhafter Mentoren wie Colin Metters, Sir Colin Davis, Sir Charles Mackerras, Mark Wigglesworth, Peter Eötvös und Thomas Adès. U. a. wurde er mit dem Ernest Read Conducting Prize und den Fred Southhall Memorial Prize for conducting ausgezeichnet. Ab 2003 assistierte er Sir John Eliot Gardiner beim Orchestre Révolutionnaire et Romantique, u. a. bei Berlioz’ Les Troyens am Théâtre du Châtelet in Paris. 2008 gab er sein Debüt beim Royal Ballet am Royal Opera House, Covent Garden, und war dort seitdem regelmässig als Gastdirigent tätig. Seit 2011 ist Daniel Capps dem New York City Ballet verbunden, 2012 wurde er zum Resident Conductor ernannt. Ebenfalls 2011 gab Capps sein Debüt beim National Ballet of Canada, wo er Christopher Wheeldons Ballett Alice’s Adventures in Wonderland dirigierte. In den letzten Spielzeiten gab er sein Debüt beim Ballett Zürich (Walkways), dem Australian Ballet und der spanischen Compañía Nacional de Danza, die ihn alle mehrfach wieder einluden. Tourneen führten ihn u. a. nach China, Japan, Hongkong, Taiwan, Kuba, Frankreich, Spa­nien, Mexiko, Dänemark, Australien, Kolumbien und durch die USA.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Luisa Spinatelli, Stage and costume design

Luisa Spinatelli

Luisa Spinatelli wurde an der Akademie der Schönen Künste im italienischen Brera zur Bühnen- und Kostümbildnerin ausgebildet. Heute ist sie dort als Dozentin tätig. Ihr erstes Bühnenbild entwarf sie 1965 an der Mailänder Scala für das Ballett Francesca da Rimini. Auch auf dem Gebiet des Schauspiels und der Oper machte sie sich bald einen Namen. Opern wie Attila, La forza del destino, Andrea Chénier oder Fedora waren an der Mailänder Scala in ihrem Bühnenbild zu sehen. Für das Teatro Regio in Turin entwarf sie die Ausstattung für Kiss me, Kate und Die Jungfrau von Orléans sowie für das Teatro Massimo in Palermo Luisa Miller. Ihre ureigenste Domäne ist aber stets das Ballett geblieben. In ihrer Ausstattung gelangte 1976 Der Nussknacker in der Arena di Verona zur Aufführung, den Klassiker stattete sie auch 1999 für die Staatsoper Unter den Linden und 2002 beim Tulsa Ballett aus.Sie entwarf Bühnenbilder und Kostüme für Robert Norths Choreografhie Orlando am Teatro dell’Opera in Rom, für die Dornröschen-Inszenierung des Royal Opera House Covent Garden, für Pierre Lacottes Paquita am Bolschoi Theater Moskau, für eine Inszenierung der Pique Dame am Nationaltheater Tokio oder für George Balanchines Choreografie Ein Sommernachtstraum an der Mailänder Scala. Für ihre Ausstattung von Schwanensee, den Patrice Bart 1997 für die Staatsoper Unter den Linden choreografiert hat, wurde sie mit dem Benois de la danse ausgezeichnet, und 2005 wurde ihr für die Ausstattung von Raymonda in Tokio der Premio Akiko Tachibana verliehen. Luisa Spinatelli und Patrice Bart haben bereits mehrfach zusammengearbeitet.

Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Martin Gebhardt, Lighting designer

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025